FKK-Freunde.info

Gestern habe ich noch einmal das wunderschöne Spätsommerwetter genutzt.
Heraus kam eine Bergtour mit allem was dazu gehört:
Über 1700 hm, 2 Gipfel überschritten, steilste Gradhänge, Schrofen, Klettersteigeinlage B/C, Hartschneefeld im nordseitigen Abstieg (mit Turnschuhen), traumhafte Rundum-Aussicht, interessante Gespräche mit verschiedenen Mitwanderern.
Lattenspitze+Pfeiser Spitze im Karwendel immer mit Blick auf Innsbruck.
7h am Berg davon 5h Gehzeit, über 6,5 h nackt.
Starttemperatur am Morgen (9:15) lt. Autoanzeige 3 ° C

Die Bilder laufen durch und zeigen den kompletten Tag und die verschiedenen Gesichter dieser Tour.

Gestern Nachmittag habe ich mich kurzfristig zu einer Schneeschuhtour entschieden.
Kögele von St. Quirin (Sellrain).
Nette Tour, sonnig, erst im Gipfelbereich kommt leichter Wind auf.

über der Waldgrenze. bei den kleinen Hüttchen ist heute niemand (mehr). Im Hintergrund die Erlspitze und Solstein.


Die Schatten sind schon recht lang.


Gipfelfoto mit traumhafter rundum-Aussicht. Leider mit etwas Wind (und bereits 15:00 daher nur kurzer Aufenthalt)


Blick auf den langen Kamm zurück (Aufstieg) (und Kalkkögel und Innsbruck)

Vielen Dank für die stimmungsvollen Fotos!

Nach Erkältungen darf ich wahrscheinlich nicht fragen.

Du darfst vor und/oder nach Erkältungen fragen.
Ich kann mich erinnern, dass ich so etwas in jungen Jahren auch einmal hatte.
Vegane Ernährung, regelmäßig kalt Duschen, Meditation und Erkältungen werden nur mehr in emotionalen Ausnahmesituationen auftreten (wenn du die Nase von etwas richtig voll hast)

Sowas hatte ich erwartet.
Weiterhin gute Gesundheit - und ein Dankeschön für die tollen Fotos.

Ich werde sowas auch einmal ausprobieren müssen.
Derzeit beschränke ich mich darauf, nach dem Laufen kurz in meinen Lieblingssee zu springen.

Es ist erstaunlich was ein bisschen Training ausmacht. Das kennst du vermutlich vom Laufen.

Andererseits eine super Gelegenheit etwas Müll (aus der Nahrung, Stress etc) los zu werden (dann haben die kleinen Vicherl=Viren auch einen Sinn).

Übrigens gibt es eine Studie (Uni in Holland) in der gezeigt wurde, dass du mit bewusster Atmung sogar gespritzt Viren neutralisieren kannst. Die Kontrollgruppe lag mit Fieber&Co! Leider war es keine Doppelblindstudie und daher wissenschaftlich nicht ganz korrekt.

Aus meiner Sicht ist jede/r für Krankheit zu einem überwiegenden Maß selbst verantwortlich. Jahrzehntelanger Missbrauch des Körpers hat Konsequenzen - unbedingt auch Drogen vermeiden!
D. H. Entscheide heute, damit du die Pension/Rente lange und gesund genießen kannst.

BarfussUlrich hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist jede/r für Krankheit zu einem überwiegenden Maß selbst verantwortlich.

Das ist fast meine Sicht der Dinge: Ich sehe da nur eine Mitverantwortung des einzelnen, obwohl es da natürlich auch Ausnahmen gibt – z.B. beim Drogenmissbrauch.

Gerade heute habe ich mit einer alten Bekannten telefoniert, oder vielmehr sie mit mir, die 94 Jahre alt ist, seit 5 Jahren im Altersheim lebt, ansonsten fit ist, aber wegen diversen Wehwehchen gern sterben würde. Sie sagte mir, dass sie vor Tagen positiv auf Corona getestet wurde, aber nur leichte Beschwerden hat. Dazu muss man sagen, sie ist eine kleine Person mit kein Gramm Fett zu viel, und hat auch kein Diabetes oder sonstige Vorerkrankungen, die bei Covid-19 eine Rolle spielen können. Sie lebte schon immer gesund, ein Gläschen Wein pro Tag ist alles, was sie sich jetzt gönnt.

Dieses Dünnsein ist wohl entscheidend, denn wenn im Fernsehen Bilder von Covid-19 Patienten gezeigt werden, die auf der Intensivstation liegen und künstlich beatmet werden, sehe ich fast ausschließlich dicke Menschen. Ich mag dabei nicht an Zufall denken, denn übergewichtige Menschen haben oft auch Diabetes, was wohl eine tödliche Kombination zu sein scheint – zumindest bei Covid-19.

Um ein Normalgewicht zu haben oder zu erhalten, benötigt man nur ein wenig Selbstdisziplin – abgesehen natürlich von genetischen Prädispositionen für Adipositas, wofür man selbst nichts kann.

Auch wenn es bereits April ist, war der Abstieg noch ziemlich im Schnee.

Gestern war ich heuer zum 2. Mal auf meiner Haustour am Achselkopf

Blick auf den Patscherkofel

Gut eine halbe Stunde in der Sonne gelegen. Stress, Covid-Frust und anderes verkrümmeln sich dabei - pure Erholung!

Am Abstieg mit Blick auf die Nordkette

Aria hat geschrieben:Um ein Normalgewicht zu haben oder zu erhalten, benötigt man nur ein wenig Selbstdisziplin – abgesehen natürlich von genetischen Prädispositionen für Adipositas, wofür man selbst nichts kann.

Da stimme ich dir voll zu.
Auch ich habe im letzten Jahr ein paar Kilo zugenommen. Die dauernden Lockdowns und jede Menge Arbeit haben viel an Bewegung verhindert und damit ist das Bäuchlein gewachsen.

Deshalb haben wir vor einem Monat wieder die "Transformation" gemacht: 10 Tage ausschließlich hochwertigste Rohkost-Produkte (von Platinum) 7xtäglich.
Die kg sind gepurzelt, der Bauchumfang ebenso. Die Freude an Leichtigkeit ist zurück gekommen. War genial. Und insgesamt bekommt der Körper sonst nicht diese Fülle an Nähr- und Mineralstoffen

Doch noch ein versöhnlicher jahresausklang. Am 29.12. vor der angekündigten Regenfront bin ich nochmals auf den Achselkopf (850 hm). Diesmal allerdings nur ca. 1/3 barfuß den Rest in meinen Sockenschuhen. Der obere Teil ist recht alpin und mit Schnee im Schrofengelände durchaus anspruchsvoll.


Hier ist noch wenig Schnee und daher auch keine akute Lawinengefahr. Vor dem Alpinteil sind einige kleine Rutsche bereits abgegangen.


Im Abstieg markiert das Kreuz die Stelle wo der Pfad nach unten abbiegt.


Wieder einmal der Blick auf Innsbruck. Es ist schon etwas besonderes von der Wohnungstüre aus (nach 4-5 Minuten in den Wald und aus der Wäsche) solche Touren machen zu können und andererseits mit dem Rad in 5 Minuten im Zentrum unten zu sein.