FKK-Freunde.info

Falls jemand in Hannover vorbei kommt, dort läuft bis 1. September die Ausstellung "Unter Nackten", zur Freikörperkultur 1890 bis 1970. https://www.hannover.de/Herrenhausen/Museum-Schloss-Herrenhausen/Aktuelles-aus-dem-Museum/Unter-Nackten

Das klingt interessant, toll wär es nur noch, wenn man die Ausstellung auch nackt besuchen könnte.

Hallo,

Leute aus der Region könnten dort mal nachfragen.

Ich fände es prima, wenn dies möglich wäre.

Gruß
Horst

Heute berichtet auch die Welt am Sonntag darüber:

„Das Museum Schloss Herrenhausen in Hannover zeichnet mit der Schau „Unter Nackten" die Geschichte der Freikörperkultur (FKK) von der Kaiserzeit bis in die Siebzigerjahre nach. Die bis zum 1. September laufende Schau basiert auf einer einzigartigen FKK-Sammlung aus dem Niedersächsischen Institut für Sportgeschichte.“

vanmoof hat geschrieben:Heute berichtet auch die Welt am Sonntag darüber

Das ging sogar über die dpa. Daher finden sich auch Hinweise in der Süddeutschen:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/ausstellungen-hannover-ausstellung-beschaeftigt-sich-mit-fkk-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240404-99-562596

und im Mindener Tageblatt (Minden ist ein Örtchen unweit von Hannover, dem Ausstellungsort) :

https://www.mt.de/regionales/niedersachsen/Ausstellung-beschaeftigt-sich-mit-FKK-23822482.html

Die Ausstellung geht weitestgehend auf die Sammlung Damm zurück, die als Teil einer Erbmasse über Umwege zum „Institut für Sportgeschichte“ gelangte. Vor etlichen Jahren ist schon einmal umfangreiches, großformatiges Bildmaterial für eine solche Ausstellung zusammengetragen worden. Gegen ungewöhnlich geringe Gebühr konnte man sich die Tafeln von dort zur Bestückung einer Ausstellung ausleihen. Ich hatte an eine „Wanderausstellung“ gedacht – jeweils nur für wenige Tage an einem Ort. Dabei hatte ich – natürlich nicht nur ! – aber eben auch die größeren FKK-Vereinsgelände (soweit sie über ein Vereinshaus verfügen) „im Auge“.
Allerdings deckten die Tafeln nur die Zeit bis ca. 1970/80 ab – enthielten also z.B. noch nicht die Entwicklungen bezüglich „Nacktwandern“. Obwohl es auch aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts Bildmaterial dazu gibt, wie mir einer unserer Freunde aus Frankreich mitteilte. Bruno bezog sich dabei auf eine fast 100 Jahre alte Aufnahme, die einen Nacktwander zeigt. Im Hintergrund ist ein Dorf sichtbar. Ich habe keine Ahnung, wo das Bild aufgenommen wurde, aber das Dorf wird es vermutlich noch heute geben. Es ist mir ein Rätsel – sozusagen ein Bilderrätsel.

Bei der aktuellen Ausstellung kommt übrigens das Thema „Nacktwandern“ doch noch vor – sogar mit halbwegs aktuellen Aufnahmen. Die junge Fotografin Julia G begleitete im vergangenen Jahrzehnt einige Nacktwandernde. Meines Wissens nach wurden die Bilder auch in ihrer Bachelorarbeit verwendet.

Ergebnisse hierzu gibt es nicht nur in der Ausstellung, sondern auch auf ihrer Homepage:

https://www.juliagaes.de/

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ynda hat geschrieben:Das klingt interessant, toll wär es nur noch, wenn man die Ausstellung auch nackt besuchen könnte.

Das könnte möglich sein. Aber – wie Horst schon schrieb – müssten sich halbwegs örtliche Naturisten z.B. an die Kuratorin der Ausstellung, Cornelia R, wenden.

Die von mir in einem Vorpost erwähnte Nacktwandergruppe, die wohl auch in der Ausstellung vorkommt, sollte sich darum kümmern. Ich weiß nicht, welche Gruppe das war, habe aber Grund zu der Vermutung: Vielleicht aus dem Raum Hannover/Bielefeld/Hamburg ?? Das könnte – wenn es diese Gruppe noch gibt – vielleicht eine eigene Führung für die Nacktwandergruppe ergeben.

Natürlich käme hier auch die Nacktkegelgruppe Hannover in Frage. Es gibt sie wohl schon einige Zeit - wie ich aus den wiederholt hier beworbenen Treffen ablesen kann.

Überaus naheliegend ist es auch, dass du die Organisation übernimmst. Das würde kaum eine Mehrbelastung für dich bedeuten - wenn man deine zahlreichen Beiträgen in diesen Foren berücksichtigt, die in der Summe eh bereits etliche Tipp-Minuten ergeben. Von Brunsbüttel(?) nach Hannover ist es nicht weit.

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regenmacher hat geschrieben:Überaus naheliegend ist es auch, dass du die Organisation übernimmst.

Ich ahnte dass so was in der Art kommt
Ich glaube bei realer Selbsteinschätzung bin ich nicht wirklich dafür geeignet. Es gab u. gibt zwar Aufgaben,
welche ich, so weit ich es beurteilen kann, hinreichend gut bewältigt habe, aber solche mit Organisationen
dieser Art gehörten nie dazu.
Mal abgesehen davon ist Hannover zwar nicht weit weg, das bezieht sich aber nur auf die Kilometer. Selbst
Undeloh überleg ich mir immer schon 3 mal, denn HH-Durchfahrt oder Fähre verlangen immer einiges an
Narvenstärke und Zeit.
Wie du schon sagst, idealerweise sollte es jemand machen, der in einem entsprechenden FKK-Verein ist,
evt sogar aktiv in der Vereinsleitung. Der oder die wäre auch glaubwürdiger als ich, der Vereine aller Art
immer gemieden hat.

Soweit ich gehört habe, hat bereits jemand aus Münster bei dem Museum angefragt.
Es gab wohl eine Absage, weil keine Abgrenzung zu anderen Bereichen möglich wäre.
Aber je mehr verschiedene Leute und Gruppen nachfragen, umso besser.
Dann lässt sich vielleicht doch noch eine Lösung finden.