Püpchen hat geschrieben:Alles schön und gut. Aber ich bin nicht so der große Läufer oder Sportler. Mir geht es eigentlich nur darum, bei jedem Wetter und jeglichen Temperaturen nackt zu sein.
Geht es dir um das sinnliche Erlebnis, so in Richtung Masochismus, oder einfach darum, nicht so verweichlicht und wehleidig zu sein? Ausweiten der Komfortzone?
In Saunen nehmen Millionen Leute Wechselbäder, heiße sowieso, und außer kaltem Tauchbecken werden teils auch Eiskammern o.ä. besucht. Zudem laufen viele Besucher in Handtüchern und Bademäntel eingewickelt herum. Aber außerhalb von Saunalandschaften, wo es nur wenige Meter bis zu einem gemütlichen Plätzchen sind, riskiert eigentlich kaum jemand ohne passende Kleidung den ungemütlichen Aufenthalt in zu warmer oder zu kalter Umgebung.
Allerdings gab es "nacktes" Überlebenstraining wie es in der Sendung "naked and afraid" im Discovery-Channel praktiziert wurde. Da wurden zwei Freiwillige, Männlein und Weiblein, nackig in einer Wildnis abgeladen und mussten sich ein paar Tage durchschlagen, nur mit einem Werkzeug, Mikrofonsender-Halsband und Videokamera ausgestattet. Die TV-Bilder wurden natürlich Amerikamäßig verpixelt, wobei sich manche Damen als erstes einen Bikini geflochten haben, ist ja Priorität wenn man nix hat. Die haben teils erbärmlich gefroren in den Nächten.
So um 1990 herum gab es mal eine Zeitungsmeldung wonach am Mont-Blanc-Massiv in 3000m Höhe eine Frau erfroren aufgefunden wurde, nackt. Die wäre dort zuvor öfters nackt meditieren gewesen.