Nackte Familien

[NudistMannheim]

ElbeFam, das seh ich absolut genauso!

[Seestern]

ich lebe mit meinen Sohn allein, bei uns war es noch nie ein Thema sich nackt daheim zu zeigen und auch so rumzulaufen...für uns ganz was natürliches !

[fkkfan61]

Auch ich würde gerne mit einer Familie nackt sein.

[Seestern]

@fkkfan61 ... warum sollte das nicht funktionieren, bei uns hier ist es so, dass man mit Leuten die man fast immer auch regelmäßig am FKK trifft und sich daraus eine Freundschaft entwickelt und sich auch mal privat in den eigenen "4 Wänden" trifft. Ich habe mehrere Bekannte mit denen das problemlos funktioniert. Wenn du das möchtest nur Mut und mal die Leute ansprechen, vllt. entwickelt sich ja eine Freundschaft schneller als du denkst...

[naturbande]

Sehe ich auch so...
LG., Lisa

[Seestern]

@Lisa...danke das du auch meiner Meinung bist, ich habe mit den "suchen nach FKK Kontakten" nur positive Erfahrungen gemacht, es kommt eben auch an wie man auf die Leute zugeht, bzw. wie man reagiert, wenn man angesprochen wird...naja so ist eben meine Meinung LG Uli

[Trixi]

Ich finde es nur suspekt, wenn ein älterer Herr hier explizit nach Familien sucht.
Wenn man Anschluss an eine Gruppe FKKler möchte, warum geht man da nicht zu einem Verein? Alter und Geschlecht sollten doch mehr als unwichtig sein.

[FNW ♫]

@ ElbeFam
... genau!

Wir hatten diesen Denkanstoß, als wir eines Tages vom FKK heimgekommen waren und nach dem Duschen wieder zu schwitzen begannen.
Da war klar, dass die "bisherige Normalität" zumindest im Sommer nicht sinnvoll war.

Zugegeben: Wir kannten uns damals erst kurz, also war "Nacktsein" in einer ungewohnten Umgebung (nackt in der Wohnung) zuerst auch sehr erotisch.
Das hatte sich aber mit der Zeit eingependelt, seither leben wir nackt und ist das für uns ganz normal.
Auch unsere Nachbarn kennen uns nur so, d.h. nackt beim Staubsaugen, Putzen, Wäschebügeln, Basteln, Duschen unter der Außendusche, beim Frühstücken am Balkon, beim Vögelfüttern usw.
Dabei wird also die Tätigkeit gesehen, das Fehlen der Bekleidung tritt in den Hintergrund.

Spontane Besuche kommen immer noch vor, aber unser Freundeskreis hat sich deutlich verändert: hauptsächlich Menschen, die mit Leuten ohne Kleidung gut zurechtkommen. Andere ziehen es vor, uns irgendwo in der Stadt zu treffen, und das kommt verständlicherweise selten vor.
Niemend muss sich bei uns nackt machen, jeder darf.
Wir halten imemr Handtücher zum Sitzen bereit.
Wenn wir bei Freunden sind, funktioniert das meistens auch, v.a. wenn jemand Zugang zu einem kleinen Garten oder Hof hat. Dann sind wir nackt.

Unsere direkten Nachbarn kommen gern dann und wann zu Besuch oder tratschen über die Balkone hin, wir sind auch behilflich, wenn's um die kleinen Alltagsdinge geht - 1x im Jahr Kärchern der Terrassen, Ausräumen der Abläufe, Batterietausch bei den Rauchmeldern usw.

Wenn wir in die Natur hinaus gehen, dann immer nackt, ab Auto. Das funktioniert hierzulande an einigen Stellen sehr gut.
Dann joggen wir gerne bequem, winken und grüßen, sobald uns jemand entgegen kommt - und ja, das funktioniert auch außerhalb ausgewiesener FKK-Gebiet:. Man strahlt Normalität aus, das ist wohl der Punkt.

Also können wir Euch nur zustimmen: Nackt ist in dem Fall normal. Wobei uns schon klar ist, dass wir zu höchstens 5 bis 10 Prozent der (deutschsprachigen) Bevölkerung zählen.
Alles Gute!
B & V

[riedfritz]

Trixi´s Ansicht kann ich nur bestätigen. Z.B. gibt es in jeder Therme und jedem FKK-Strand auch ausserhalb von Vereinen genügend Anknüpfungspunkte. Es kann doch nicht so schwer sein, mit einer Person, die einem nach Alter und Aussehen sympathisch erscheint, die man evtl. dort schon mehrmals gesehen hat, z.B. am Würstlstand oder in der Schlange beim Eisverkäufer, ein unverbindliches Gespräch zu beginnen. Was sich daraus mal entwickelt ist schon viel weniger unverdächtig, als die Suche nach Familienanschluss!
Wenn ich mir hier im Forum so manche "Anbahnungsposts" durchlese, frage ich mich oft, ob diese Personen noch nie etwas von Rechtschreibkorrekturprogrammen gehört haben. Wer sich bei seinem ersten Vorstellungspost schon so wenig Mühe gibt, der käme für mich gar nicht in die nähere Auswahl!

[regenmacher]

Wenn denn wirklich der Wunsch nach Kontakt besteht (was ich hier gelegentlich bezweifeln würde) , dann gibt es reichlich Möglichkeiten. Ich will gerne zugeben, dass es (wie überall) an den Stränden auch ein „anonymes Nebeneinanderliegen“ gibt – wo es vielleicht auch schon einmal auf das Geschick der „Suchenden“ ankommt und man auch leicht missverstanden werden kann, aber es gab und gibt auch immer Gelegenheiten, die den Austausch fördern:

Ein inzwischen klassisches Beispiel sind Nacktwanderungen, wo es quasi automatisch zu längeren Gesprächen zwischen den Beteiligten kommt, aus denen dann auch Bekanntschaften entstehen. Eine Bereitschaft auf unterschiedliche Menschen einzugehen, muss ich da aber voraussetzten.

Auch eine nackter Bootsausflug hat schon positive Wirkung gezeigt.

Oder Nacktkegeln/bowlen wo es ja auch immer längere Gesprächspausen gibt. Aber auch hier gilt aus meiner Sicht eine wichtige Voraussetzung, die ich – wegen ihrer Bedeutung – schnell noch einmal wiederhole:

Es muss die Bereitschaft vorhanden sein, im Gespräch auf unterschiedliche Menschen zuzugehen.

Im Titel wird die „nackte Familie“ genannt. Ich weiß jetzt nicht, warum es unbedingt eine Familie sein soll, aber auch dafür gibt es reichlich Gelegenheit. Vielleicht ein nackter Bootsausflug, wo die Leute eh schon beieinandersitzen und – wenn gewünscht – auch leicht „ins Gespräch“ kommen können ? Es hat auch schon explizit familienfreundliche Nacktwanderungen gegeben, die auch häufig entsprechend genutzt wurden (etliche davon habe ich organisiert). Wenn jemand den Familienaspekt aber noch höher halten will, dann ist auch der Anschluss an einen der zahlreichen FKK-Vereine, die alle durchgängig familienfreundlich gestaltet sind, eine Möglichkeit.

Auch hier gilt wieder – hoffentlich sitzt es nach der weiteren Wiederholung - :

Es muss die Bereitschaft vorhanden sein, im Gespräch auf unterschiedliche Menschen einzugehen, einer Bereitschaft an der es hier vermutlich manchmal fehlt.

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