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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von guenni » Sa 3. Dez 2016, 21:34

Zett hat geschrieben:Meine Vermutung (ohne jede Datengrundlage).


das ende einer sinnvollen diskussion.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Sa 3. Dez 2016, 21:36

Dieser Thread hat sich jetzt aber wirklich in eine unerträgliche Richtung entwickelt! Einfach so zu behaupten, Menschen seien krank, die etwas tun, was einem selbst missfällt, das war eine Methode der Nazis! Können wir wirklich eine solche Diskussion hier überhaupt zulassen und dann noch auf diese schwachsinnigen leeren Behauptungen eingehen, ohne dass dies den Ruf des ganzen Forums schädigt?

Was krank ist und was nicht, darüber entscheiden medizinische Forschungseinrichtungen anhand recht gut beschriebener Kriterien. In den Berichten der medizinischen Forschung schreibt in der heutigen Zeit niemand, dass Herstellung oder Konsum von Pornografie irgend etwas mit einem krankhaften Zustand zu tun hätte. Vergesst nicht: auch in den Diskussionen zu Internetnachrichten über Nacktlaufen und Nacktwandern gab es bereits nicht nur einmal Bemerkungen von Gegnern dieser Sache, das sei krank. Wie empfindet ihr so etwas, wenn ihr das lest? Ich meine schon, dass man das als beleidigend empfinden kann, wenn das von einem, der von der Sache keine Ahnung hat, einfach so daher geschrieben wird.

Auf jeden Fall zeugt es von hochgradiger egozentrischer Arroganz, sich derart über die allgemein herrschende Meinung in der Medizin hinwegzusetzen und anders denkende Menschen als krank zu bezeichnen und diese damit öffentlich zu diffamieren und zu beleidigen. Zu beurteilen, welche Auswirkungen ein Porno auf den Ablauf der sexuellen Handlungen hat, sollte man nun wirklich den Sexualtherapeuten mit mindestens einem psychologischen Universitätsabschluss überlassen. Eine solche Vermutung hier aufzustellen ist genauso voll daneben, wie wenn ich die Vermutung (natürlich ohne jede Datengrundlage :-) ) aufstellen würde, dass sich nach dem Ansehen eines Formel 1 Rennens der Prozentsatz der Raser um meinetwegen 60% erhöht.

Wo es weder eine Datengrundlage noch das Wissen über irgend welche andere Paare außer dem Verhalten von sich selbst und der eigenen Partnerin gibt, da ist eine solche Aussage einfach nur hohl und eine bewusste Unterstellung um diese Menschen, über die man hier diskutiert um alles in der Welt krank nennen zu können.

Ich selbst verstehe zwar auch nicht, warum manche (oder viele) Menschen regelmäßig Pornos konsumieren, aber ich verstehe ebenso wenig, warum manche sich den Körper voll tätowieren lassen und warum manche sich ziemlich viele Piercings an alle möglichen (und unmöglichen :-) ) Stellen anbringen lassen. Doch das ist allein deren Sache! Die sind eben anders als ich - OK! Aber niemand ist deswegen krank. Uns selbst bei denen mit Intimpiercings stelle ich keinerlei Spekulationen über deren Sexualleben an, denn einerseits geht es mich nichts an und andererseits schreibe ich keine vermuteten Prozentzahlen über Dinge, die ich nicht weiß.

Wer es nötig hat, derart über andere Menschen zu urteilen und denen auch noch zu unterstellen, dass sie schlechteren Sex hätten, als man selbst, über dessen Gesundheitszustand sollte man sich wirklch ernsthafte Gedanken machen!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 4. Dez 2016, 00:27

guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Meine Vermutung (ohne jede Datengrundlage).


das ende einer sinnvollen diskussion.
Immer schön auf dem Teppich bleiben! Über 99% der hier im Forum geäußerten Meinungen sind ohne jede Datengrundlage. Wer damit nicht zurechtkommt, muss in ein wissenschaftliches Forum gehen.
Hier dürfen auch einfache Meinungen geäußert werden - wovon in extremster Weise ja gerade die Nörgler gebrauch machen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 4. Dez 2016, 00:37

Hans H. hat geschrieben:Dieser Thread hat sich jetzt aber wirklich in eine unerträgliche Richtung entwickelt! Einfach so zu behaupten, Menschen seien krank, die etwas tun, was einem selbst missfällt, das war eine Methode der Nazis!

Billiger Rhetoriker! Was schwingst Du die Nazi-Keule? Fass Dir da mal lieber selber an die Nase!!
Hans H. hat geschrieben:Können wir wirklich eine solche Diskussion hier überhaupt zulassen und dann noch auf diese schwachsinnigen leeren Behauptungen eingehen, ohne dass dies den Ruf des ganzen Forums schädigt?
Wiedermal als Hassprediger unterwegs? Wie war das mit der Nazi-Methode?
Hans H. hat geschrieben:Was krank ist und was nicht, darüber entscheiden medizinische Forschungseinrichtungen anhand recht gut beschriebener Kriterien. In den Berichten der medizinischen Forschung schreibt in der heutigen Zeit niemand, dass Herstellung oder Konsum von Pornografie irgend etwas mit einem krankhaften Zustand zu tun hätte.
Darauf müssen wir aber auch wirklich sehr stolz sein!?
Hans H. hat geschrieben:Auf jeden Fall zeugt es von hochgradiger egozentrischer Arroganz, sich derart über die allgemein herrschende Meinung in der Medizin hinwegzusetzen und anders denkende Menschen als krank zu bezeichnen und diese damit öffentlich zu diffamieren und zu beleidigen. Zu beurteilen, welche Auswirkungen ein Porno auf den Ablauf der sexuellen Handlungen hat, sollte man nun wirklich den Sexualtherapeuten mit mindestens einem psychologischen Universitätsabschluss überlassen. Eine solche Vermutung hier aufzustellen ist genauso voll daneben, wie wenn ich die Vermutung (natürlich ohne jede Datengrundlage :-) ) aufstellen würde, dass sich nach dem Ansehen eines Formel 1 Rennens der Prozentsatz der Raser um meinetwegen 60% erhöht.
Du wärst aber in einer Diktatur wirklich besser aufgehoben. So mit Meinungsverbot und so. Ist so richtig Deine Sache, oder?

Ok, Du hast Dich jetzt ausgekotzt, vielleicht ist Dir dabei auch einer abgegangen. Es war aber weder etwas Sinnvolles, noch irgendeine sachliche Kritik noch ein inhaltlicher Beitrag dabei. Reine Schlammschlacht.
Aber jeder, was er am besten bringt!

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von guenni » So 4. Dez 2016, 01:30

Zett hat geschrieben: Über 99% der hier im Forum geäußerten Meinungen sind ohne jede Datengrundlage.


eine dumme behauptung, wie kommst du darauf? wo, in welchen diskussionen ist das so? die realitätsferne deiner ansichten und beiträge wird immer extremer.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » So 4. Dez 2016, 01:42

@ Zett
Als erstes möchte ich für mich - weil Du es aus rhetorisch-taktischen Gründen weggelassen hast, wen Du genau meinst, und somit auch mich meinen kannst - sagen, dass ich immer davon gesprochen habe und spreche, dass ich mich für das Recht einsetze, dass "gesunder" Sex in der Öffentlichkeit straffrei sein soll.
Der Begriff des „gesunden Sexes“ wird nur von dir genutzt und ist eine Worthülse ohne jegliche Bedeutung. Darum muss ich auf diesen deinen etwas sonderbaren Begriff nicht weiter eingehen.
Ich habe nie jemanden aufgefordert, Sex in der Öffentlichkeit zu machen oder gesagt, dass ich es mache oder beabsichtige, es zu machen.
Habe ich dieses behauptet?

Sexualität nicht beherrschen tut jeder.
Sorry, hier kannst du nur von dir reden. Ich spreche dir die fachliche Qualifikation nicht zu, hier eine allgemeingültige Aussage treffen zu können.
In der Regel können wir ihn kurzzeitig unterdrücken, weil wir Aussicht auf baldigen Sex haben oder weil wir uns mit Konsum und Unterhaltung betäuben oder zumindest ablenken.
Diese deine Meinung ist fachlich nicht haltbar, weil unzutreffend.

Entscheidend für das Ansehen von FKKlern halte ich vielmehr die klare Aussage, welche Art von Sex in der Öffentlichkeit straffrei sein soll.
Sorry, hierzu kann ich nur sagen: „Quatsch!“

Das kannst Du als Psychotherapeut natürlich nicht wissen
Habe ich jemals gesagt, ich sei ein Psychotherapeuth?
Was demgegenüber ein Verhalten ist, ist Deine erniedrigende Weise, wie Du anstatt zu argumentieren, einfach beleidigend wirst
Wo habe ich wen beleidigt? Ich habe lediglich eine sehr harte, klare und deutliche Aussage getroffen. Dieser Aussage fehlt jeglicher Bestandteil einer Beleidigung.

Sicherlich bringt es ein Problem mit sich, eine Grenze ziehen zu wollen, wo der "gesunde" Sex aufhört und der "kranke" beginnt, gerade am Beispiel des Vertrauens.
Für mich bringt es keine Probleme. Es gibt keinen „gesunden Sex“.

Für mich sind kranke Menschen keine bösen Menschen, nicht der Herzkranke, nicht der Drogensüchtige, nicht der sexgestörte Pornodarsteller.
Pornodarsteller sind nicht aufgrund ihres Handelns sexgestört. Ich glaube, dass du hier Begriffe benutzt, deren Bedeutung dir nicht bekannt sind.

@ Shiva205
Eule hat geschrieben:Sexualität ist in der Öffentlichkeit, gleich welcher Art, wird nicht gerne gesehen und ist teilweise sorgar mit einer Strafe bedroht. Einverstanden?
Also ich bin überhaupt nicht damit einverstanden, dass Sex in der Öffentlichkeit bestraft werden soll (sofern es sich nicht um Nötigung oder ähnliches handelt).
Auch diese deine Erklärung kann mich nicht veranlassen, meine Aussage abzuändern.

Ich finde interessant, wie in einem FKK-Forum, in dem alle eigentlich das gemeinsame freiheitliche Ziel haben nackt und natürlich rumlaufen zu dürfen, doch jeder wieder seine klaren Grenzen hat, sobald die Sexualität mitspielt.
Freiheit bedeutet eben nicht, alles machen zu wollen oder gar zu müssen.
Die Unterschiede in den "Ansichten" sind zum Teil nur Nuancen, aber die Argumentationsweise, mit der diese Ansichten vertreten werden, erscheint mir sehr fundamentalistisch und polarisierend.
Scheinbar hast du den gewaltigen Unterschied zwischen den verschiedenen Argumenten nicht verstanden.
Klar hat jeder seine eigenen Vorstellungen von Moral und Anstand - aber man könnte trotzdem etwas lockerer darüber kommunizieren.
Die Kommunikation ist, zumindest von meiner Seite, klar, verständlich und eindeutig. Es gibt eben Fragen, da muss man unmissverständlich Position beziehen. Und hier ist dieses der Fall.

@ Zett
Und wenn man sieht, wie viel Vorbehalte in der Bevölkerung gegenüber Nacktheit außerhalb üblicher Nacktbereiche vorhanden ist, ja sogar Vorbehalte für jede Nacktheit im Freien, dann muss man einfach sehr sensibel mit dem Thema umgehen und kann nicht einfach nach der Methode »Augen zu und durch« für beliebige Sexpraktiken in der Öffentlichkeit werben.
Hier stimme ich dir vollinhaltlich zu.
Dann muss diese Sexualität einen zu rechtfertigenden Grund haben - und der kann nicht allein darin bestehen, dass es einige gibt, denen das gefällt.
Dieser Satz ist wieder Unsinn. Es gibt keinen rechtfertigen Grund für Sex in der Öffentlichkeit!

Als Gesetzgeber würde ich die Herstellung und Verbreitung von Pornos verbieten, wenn möglich das deutsche Internet dagegen sperren/filtern. Der Verstoß dagegen sollte als leichte bis mittlere Straftat geahndet werden, also keinesfalls lebenslänglich.
Es ist schon gut, dass du keinem gesetzgebenden Organ angehörst.
Bekommen Auftragskiller, wenn sie für "die richtige Seite" "arbeiten" keine Strafe, sondern gut Geld und Schutz vor der Justiz
Soll das eine Frage sein? Wenn ja, dann ist sie richtig gestellt. Wenn nein, dann ist diese Aussage quatsch.
Dürften meiner Vermutung nach auch Auftragskiller, die für "die falsche Seite" "arbeiten" selten vor Gericht kommen.
Gut, ich habe schon dümmere Aussprüche von dir gehört.

Pornos zerstören (meiner Meinung nach) die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der Frau ausreichend eingehen zu können, dass sie leicht einen Orgasmus erreicht.
Es ist gut, dass du dieses als deine Meinung gekennzeichnet hast.
Dies hat eine Reihe von sexuellen und partnerschaftlichen negativen Folgewirkungen, in deren Folge es zu - gesellschaftlich gesehen - mehr Krankheit, mehr Suizid und mehr krankheitsbedingtem vorzeitigen Ableben kommt.
Diese deine Schlussfolgerung lässt sich in der Fachliteratur nicht belegen.
Demgegenüber dürfte die Zahl der durch den "gewöhnlichen" Auftragskiller ins Jenseits Beförderten geringer sein.
Eine etwas sonderbare Ansicht.

@ Aria
Eule hat geschrieben:@ Aria
Du kannst dich mit deinem Verhalten durchaus auf die Stufe eines Tieres setzen und jegliche zivilisatorische Regeln missachten. Dann beschwehr dich nicht, wenn man dir statt einer Wohnung einen Platz im Stall anbietet.
Das ist eine Antwort nach dem altbekannten Muster: Hat man keine Argumente, greift man die Person an.
Hier habe ich dich nicht angegriffen, sondern nur eine Möglichkeit aufgezeigt.

Niemand ist nur Mann oder nur Frau. Und obwohl sich Menschen ihre sexuelle Orientierung und Präferenzen nicht selbst aussuchen können, urteilst du über sie und willst sie zwingen, die Welt nur so zu sehen, wie du sie siehst: nur schwarz und weiß, ohne Zwischentöne.
Dieser dein Vorhalt gegen Zett wird von mir voll und ganz mitgetragen.

@ Zett
Evi hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Pornos zerstören (meiner Meinung nach) die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der Frau ausreichend eingehen zu können, dass sie leicht einen Orgasmus erreicht.
Ist das nur eine "Meinung", oder gibt's dafür auch Belege?

Kannst gerne mal danach googeln, wenn Du Belege brauchst. Ich vermute mal, die Datenlage dazu ist recht dünn, sowohl für als auch gegen diese These. Wer sich etwas mit Psychologie und etwas mit dem Thema Sex beschäftigt und schon einige Male mit einer Frau Echtsex hatte (hier speziell entscheidend, dass sie dabei einen Orgasmus hatte), der kann das aber unter Umständen nachvollziehen.
Einzig die Aussage, dass die Datenlage sehr dünn für deine Meinung sei, ist richtig.
Ich hatte extra dieses »meiner Meinung nach« eingeschoben, um davon abzuhalten, nach Belegen nachzufragen.
Dieser Versuch war vergeblich, es gibt diese Daten nämlich nicht.

Wir müssten erst einmal klären, was eigentlich unter »krank« und was unter »gesund« zu verstehen ist.
Diesen Versuch musst du nicht machen. Die WHO hat diese Feststellung schon getroffen.

Eine erfüllende Sexualität "auszuleben" kann kaum bedeuten, sich an Pornos aufzugeilen.
Warum nicht? Als Antwort erwarte ich keine Polemik, sondern eine Erläuterung dieser deiner Meinung!
Selbstbefriedigung kann nicht das Ziel sein, es ist eine Sexersatzhandlung, es ist "schlechter" Sex oder auch korrekt als "kranker" Sex zu bezeichnen.
Um es vorsichtig auszudrücken, hier gehst du sehr dogmatisch, jedoch nicht fachgerecht, vor. Du betrachtest deine eigene Meinung, auch wenn diese für dich richtig und angebracht ist, als die einzig richtige Meinung. Und dieses ist falsch.
Wer schlechten Sex hat, hat - und dann kann, wer will, noch klären, mit welchem Anteil an Selbstverschulden - Pech.
Was ist denn nun schon wieder der schlechte Sex? Rede doch einmal sehr neutral und vorurteilsfrei über die Sexualität.
Erklären musst Du noch, wieso man Pornos zur Selbstbefriedigung "braucht".
Aria oder keine andere Person muss etwas erklären, was zum allgemeinen Wissen gehört.
Konnte man sich damit in der DDR gar nicht selbstbefriedigten?
Doch man konnten, wenn man dran kamen!

Brauchen die auch Pornos als "Wichsvorlage"?
Ja, es gibt Frauen, die auch Pornos für ihre Selbstbefriedigung benötigen. Es gibt sogar Pornos für Frauen.
Wenn ich einen Begriff definiere, dann lege ich fest, unter welchen Bedingungen der Begriff verwendet werden soll. Wenn ich »Echtex" oder meinetwegen auch - wie Du es glaubst umwandeln zu müssen - »echten Sex« so definiere, dass dies Sex zwischen Mann und Frau ist (aus bestimmten Gründen), dann kann halt der Sex zwischen zwei Frauen oder zwischen zwei Männern der Definition entsprechend kein »Echtsex« sein.
Glaube mir, Aria kann das sehr wohl. Nur deine Auffassung ist sehr verschoben.

Aria hat geschrieben:Niemand ist nur Mann oder nur Frau.
Hier gehören wir zwei zu den wenigen, die der Meinung sind, dass alle Menschen bisexuelle Veranlagung haben.
Nein, das hat Aria damit nicht gemeint.
Aria hat geschrieben:Und obwohl sich Menschen ihre sexuelle Orientierung und Präferenzen nicht selbst aussuchen können, urteilst du über sie und willst sie zwingen, die Welt nur so zu sehen, wie du sie siehst: nur schwarz und weiß, ohne Zwischentöne.
Wieder eine Unterstellung: Ich würde über jemanden urteilen. Wo urteile ich über jemanden?
In dem du den Sex in gesunden oder kranken, guten oder schlechten Sex unterteilst und entsprechend zuweist.

Also, deine Aussage ohne Datengrundlage brauchen wir nicht zu diskutieren. Du hast die Zahlen aus der Luft gegriffen und diese sind in keiner Weise aussagefähig. Zett, ich kann dir wirklich nur raten, Meinungen nicht zu äußern, wenn du diese fachlich nicht annähernd belegen kannst. Es würde mir schon reichen, wenn du wenigstens die Tendenz beschreiben würdest. Aber was du hier verbreitest, ist wirklich, sorry für diese klare und eindeutige Aussage, geistiger Dünnschiss.

Thema dieses Threads ist die Unterscheidung von Nacktheit und Sexualität. Du redest hier nur von Pornos, gesunden Sex und sonstigen Unsinn. Du bist so selbstverliebt in deine sonderbare Begriffswelt, so dass es dir nicht möglich scheint, die Argumente deiner Gesprächspartner zu verstehen. Du kannst nicht unterscheiden zwischen einer sachlich neutralen Aussage und einer wertenden. Für dich gilt nur dein wertendes Urteil und alles, was davon abweicht, ist schlecht, krank oder sonst was. Der Einzige, der hier sich so breit über Pornos aus auslässt, und dieses nahezu ausschließlich, bist du.

Wenn du hier was zum Thema beitragen willst, dann stelle eine Gegenaussage zu meiner Zusammenfassung auf. Falls dir meine Aussage nicht mehr geläufig ist, hier ist sie noch einmal:
Die Nacktheit im öffentlichen Raum ist möglich, wenn auch teilweise eingeschränkt. Die Darstellung von unbekleideten Menschen in der Kunst (Plastiken, Gemälde) ist weit verbreitet. Das Gehen und Baden ohne Bekleidung ist dagegen noch nicht überall möglich und nicht überall gerne gesehen. Sexualität ist in der Öffentlichkeit, gleich welcher Art, wird nicht gerne gesehen und ist teilweise sogar mit einer Strafe bedroht.

Einverstanden?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 4. Dez 2016, 10:10

guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben: Über 99% der hier im Forum geäußerten Meinungen sind ohne jede Datengrundlage.


eine dumme behauptung, wie kommst du darauf? wo, in welchen diskussionen ist das so? die realitätsferne deiner ansichten und beiträge wird immer extremer.
Scheinbar hast es gerade Du nötig, anderen dumme Behauptungen vorzuwerfen. Wo bitte belegt jeder ständig seine einfache Meinung mit Daten? Vielleicht liest Du zu viel in anderen Foren. Hier ist es ziemlich selten.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 4. Dez 2016, 10:19

@Eule
Hab mir ein Stück weit Deine "Argumente" angeschaut. Ist Kinderniveau, mehr will ich dazu eigentlich nicht sagen - sinnlos vertane Zeit, darauf einzugehen. Es scheint Dir einzig und allein darauf anzukommen, irgendwelchen Unsinn dazu zu schreiben, um das ganze ins Unermessliche aufzublasen, so dass es schon vom zeitlichen Aufwand her - und weil es kein vernünftiger Mensch den Lesern zumuten will, dieses sinnlose Aufgedrösel zu lesen - der andere aufgibt.
Es sind rhetorisch-taktische Spielereien, keine inhaltliche Auseinandersetzung. Auch das trägt nicht zu einer konstruktiven Streitkultur bei.

Die Krönung der Ironie sind solche Sätze von Dir wie: "Die Kommunikation ist, zumindest von meiner Seite, klar, verständlich und eindeutig. Es gibt eben Fragen, da muss man unmissverständlich Position beziehen. Und hier ist dieses der Fall." :lol: :lol: :lol:

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » So 4. Dez 2016, 13:19

@Zett:
Es tut mir leid, dass die Diskussion hier so kompetitiv-polemisch ausufert. Ich selbst bin emotional ähnlich veranlagt wie du: Ich finde Sex in Komination mit Vertrauen sehr schön und habe dabei auch das Gefühl dass es etwas Gesundes ist, was man nicht unbedingt schamhaft verbergen muss. Vielleicht können wir das ja einfach mal so stehen lassen ohne dabei andere Varianten sexuellen Erlebens schlechtzureden.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Kartunger » So 4. Dez 2016, 14:38

Hans H. hat geschrieben:Dieser Thread hat sich jetzt aber wirklich in eine unerträgliche Richtung entwickelt! Einfach so zu behaupten, Menschen seien krank, die etwas tun, was einem selbst missfällt, das war eine Methode der Nazis! ...


Diesen Gedanken hatte ich auch. Danke Hans.

Grüße
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