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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Mo 20. Feb 2017, 16:05

Bummler hat geschrieben:Am schönsten finde ich ja die Theorien der Inder, wonach die Seele fort besteht und man dann wieder geboren wird, aber nicht als Mensch, sondern als Salat oder Ziege, je nachdem was man für ein Karma hatte.
Ich weiß nicht, ob es "die Inder" sind, hatte bisher das Wissen, es handele sich um Angehöriger der Glaubensrichtungen Hinduismus und Buddhismus.
Auf der anderen Seite:
Falls man die "Seele" mal nicht als ein spirituelles Konstrukt betrachtet, sondern physiologisch sieht, dann stimmt es in der Tat, dass ganze Molekülgruppen nach Absterben des einen Organismus in irgendwelche anderen "übergehen". Das ließ sich ja durch sog. Trigger nachweisen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von BOeinNackter » Mo 20. Feb 2017, 17:09

Eigentlich ist das ja hier ein schönes Thema, wenn ich den Titel auch etwas holprig finde. Ich wollte mal kurz nachsehen, ob ich was interessantes finde um nochmal was beizutragen und muß eine heillose Auseinandersetzung um sinnlos aufgebauschte Mißverständnisse sehen.
Als ich das Forum hier fand, war ich echt interessiert. Einen Austausch über so schwierige Themen, wie die Beziehung zwischen Nacktheit und Sexualität könnte sehr interessant sein.
Stattdessen wird ein pseudophylosophischer Streit um die Auslegung und Bewertung von Beiträgen Anderer über endlose Strecken ausgefochten. Inzwischen glaube ich, daß so ein Forum kein wirklich guter Ort für solche Themen ist. Hier entsteht nicht so etwas wie ein Gespräch. Schade, auch für eine mögliche öffentliche Wirkung so eines Forums.
Vielleicht würde es ein wenig helfen, wenn man ein paar Regeln einhalten würde.

- Jeder erzählt von sich, seinen eigenen Gedanken, Informationen und Ideen. Dabei sollte aus dem Text deutlich hervorgehen, daß es sich um eine persönliche Sicht handelt. Auf Tatsachenbehauptung, die über so etwas wie Farben oder Messergebnisse hinaus geht, sollte verzichtet werden.
- Auf Beiträge der anderen wird nur Bezug genommen, wenn daraus eigene Ideen folgen. Es wird nicht bewertet, nicht widersprochen. Wir sollten uns schließlich nicht gegenseitig die Möglichkeit zu eigenen Ansichten nehmen. Vielleicht kann man auch auf das zitieren verzichten.
- Bei Verständnisproblemen sind Nachfragen möglich und besser als Kommentare zu falsch verstandenen Aussagen.
Dazu kann es allerdings schon nicht kommen, wenn man sich daran hält, nur eigene Ansichten ohne Bewertung der anderen Aussagen, beizutragen. Ein falsch verstandener Satz als Anlaß für eigene Gedanken sollte nicht schlimm sein. Bei solchen Nachfragen sollte also das Interesse am richtigen Verständnis im Vordergrund stehen.
- Wer glaubt, jemand habe Gefühle bei einem ausgelöst, der sollte nicht wütend und drohend zum Angriff übergehen, sondern eben von seinen Gefühlen schreiben, die er bei dem Thema und bei eventuellen Reizworten hat. Jeder hat seine ganz eigenen Gefühle. Niemand sonst ist für diese Gefühle verantwortlich.
- Bei Regelübertretungen sollte ein Hinweis darauf reichen. Das passiert jedem einmal.

So oder ähnlich stell ich mir das mal vor. Einfach ist sowas nicht. Ich habe ähnliches in Gruppen- und Paargesprächen kennengelernt. Es funktioniert in gewissen Grenzen.
Wenn ich später noch Lust und Zeit habe, versuche ich mal einen Beitrag zum Thema zu schreiben.
Tschüß.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mo 20. Feb 2017, 20:27

Das sind sehr ehrende Ziele! Wird aber wohl mit den meisten Aktiven des Forums nichts werden. Die dulden kein Gespräch. Die können kein Gespräch. (Achtung: Shitstorm folgt)

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Mo 20. Feb 2017, 20:27

Bummler hat geschrieben:Aria, du weist doch das ich Artikel ganz durchlese. Und da steht in deinem Link:
Das konservative Magazin American Thinker bezeichnete die „Flutwelle des Hohns“, die auf Conway niedergegangen sei, als schockierend, da sie unbegründet sei. ….
Wenn du lieber einem Magazin glaubst, das zum Beispiel dafür eintritt, armen Menschen das Wahlrecht zu entziehen, dann kann ich dir nicht helfen. Für mich ist das Geschmiere nicht diskutabel.


Bummler hat geschrieben:Und welche alternativen Fakten hat Eule benutzt?
Ich will mich mit Eule nicht mehr befassen. Aber wenn dich das so sehr interessiert, lies selber nach, was da gelaufen ist, es gibt genug Beispiele.


BOeinNackter hat geschrieben:- Bei Verständnisproblemen sind Nachfragen möglich und besser als Kommentare zu falsch verstandenen Aussagen.
Dazu kann es allerdings schon nicht kommen, wenn man sich daran hält, nur eigene Ansichten ohne Bewertung der anderen Aussagen, beizutragen.
Nur eigene Ansichten ohne Bewertung der anderen Aussagen? Wenn man weder ja noch nein zu anderen Beiträgen sagen soll, dann kann keine Diskussion entstehen: Jeder schreibt zum Thema einen Beitrag und fertig. Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mo 20. Feb 2017, 22:32

@ Bummler
Hajo und Aria verstehen es nicht, bei einer Diskussion beide Seiten zu sehen. Weiter haben sie Schwierigkeiten damit, wenn man ihre Texte genau analysiert und sich auf das konzentriert, was da und wie es da niedergeschrieben wurde. Diese emotionale Übersteuerung von hajo verstehe ich als eine Reaktion darauf, dass er sein Ziel, mich in seine Schranken zu weisen, nicht erreicht hat.

Hajo hat sich verrannt. Er wird noch ein wenig Zeit brauchen, dieses zu erkennen. Jetzt sollte man hajo nicht auf diesen Zustand des sich verrannt habens festnageln. Er wird von sich aus zurück kommen und hier seine Beiträge bringen, die ich durchaus für sehr diskutabel halte. Es geht dabei nicht um das Rechthaben oder um Schuldzuweisungen. Wer so argumentiert hat keine Argumente mehr. Und da es in unserem Leben oftmals nicht nur die eine Wahrheit, die eine Realität gibt, sondern mehrere, sollte man nicht nur dogmatisch eindimensional Denken und Argumentieren. Und dass hajo jetzt nicht einsieht oder einsehen kann, dass er etwas anderes geschrieben hat, als er schreiben wollte, verunmöglicht ein sachliches Gespräch jetzt diesbezüglich mit ihm. Er wird schon wieder zurück kommen und dann wird das Gespräch mit ihm sicherlich wieder fruchtbar für alle Teilnehmer laufen können. Lassen wir ihm also die Zeit hierzu.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mo 20. Feb 2017, 22:37

@ Bummler
Bummler hat geschrieben:
Und welche alternativen Fakten hat Eule benutzt?
Ich will mich mit Eule nicht mehr befassen. Aber wenn dich das so sehr interessiert, lies selber nach, was da gelaufen ist, es gibt genug Beispiele.
Diese Reaktion von Aria zeigt, dass sie mich nur mit einem Schimpfwort belegt hat. Würde sie dieses wirklich ernst meinen, dann könnte sie diese alternativen Fakten benennen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Bummler » Di 21. Feb 2017, 10:33

BOeinNackter hat geschrieben:
Inzwischen glaube ich, daß so ein Forum kein wirklich guter Ort für solche Themen ist.



Hast du denn eine Alternative?
Ich kenne keine. Im Gegenteil, bei allen Makeln, die bei so einem Forum auftreten, es gibt nichts Besseres.
Der Ruf nach Regeln (die ich ja grundsätzlich befürworte) ist letztendlich der Beleg dafür, das liberale Systeme nicht funktionieren.
Die einfachsten Umgangsformen werden spätestens dann in die Tonne getreten, wenn man selbst dem Unrecht oder der Unwahrheit bezichtigt wird. Es ist also eine persönliche Einstellung zu sich selbst, ob man in diesem Umfeld gelassen agiert und reagiert oder ob man hysterisch oder cholerisch jede andere Meinung zu einem Sachverhalt als Angriff auf die eigene Person deutet und sich dann dementsprechend äußert.

Aber auch das ist nur ein Spiegel der Gesellschaft. Wenn man sich als Teil der Gesellschaft begreift, dann muss man auch den Teil, der einem nicht so gefällt aushalten.

Es wird nicht bewertet, nicht widersprochen. .... Vielleicht kann man auch auf das zitieren verzichten.


Also machen wir hier eine Aneinanderreihung von Selbstgesprächen?
DAS können wir ja mal probieren.

Aria hat geschrieben:Wenn du lieber einem Magazin glaubst, das zum Beispiel dafür eintritt, armen Menschen das Wahlrecht zu entziehen, dann kann ich dir nicht helfen. Für mich ist das Geschmiere nicht diskutabel.



Schade, also das du mir nicht helfen kannst.

Da hat nun in einer Castingshow der emotionalste Teilnehmer gewonnen und plötzlich will alle Welt Fakten als Kriterium für die Glaubwürdigkeit der Kandidaten. Als wenn Fakten beim Dschungelcamp, den Kochshows oder dergleichen eine Rolle spielen würden.
Tun sie aber nicht. Und plötzlich wundert sich die Journaillie, die jahrzehntelang das Publikum versaut hat, darüber das in einem seriösen Amt ein Kasper votiert wurde.

Ich wundere mich jedenfalls nicht.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Di 21. Feb 2017, 11:42

Eule hat geschrieben:... Es geht dabei nicht um das Rechthaben oder um Schuldzuweisungen. Wer so argumentiert hat keine Argumente mehr. Und da es in unserem Leben oftmals nicht nur die eine Wahrheit, die eine Realität gibt, sondern mehrere, sollte man nicht nur dogmatisch eindimensional Denken und Argumentieren.
Das ist ein attraktiver Gedanke. Eule, du würdest vermutlich von dir selbst noch viel lernen, wenn es dir gelänge dich selbst zu belehren. :)

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mi 22. Feb 2017, 20:45

Mehrere Realitäten ist eine feine Sache! Da kann man sich immer die heraussuchen, die einem gerade passt.

Schade, bei mir gibt es nur eine Realität - und nur verschiedene Interpretationen dieser einen Realität durch verschiedene Menschen aufgrund unterschiedlichen Wissensstandes und unterschiedlicher Herangehensweise.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Fr 24. Feb 2017, 03:15

@ Zett
Mehrere Realitäten ist eine feine Sache! Da kann man sich immer die heraussuchen, die einem gerade passt.
Stell dir mal die Frage, was die Realität denn ist? Welchen Einfluss hat deine Wahrnehmung auf die Realität? Bedenke bitte, dass deine Realität sich mit meiner Realität nicht decken muss. Wenn unsere Realitäten sich nicht decken, wessen Realität ist denn dann die richtige?

Schade, bei mir gibt es nur eine Realität - und nur verschiedene Interpretationen dieser einen Realität durch verschiedene Menschen aufgrund unterschiedlichen Wissensstandes und unterschiedlicher Herangehensweise.
Die Wahrnehmung der Realität ist die eine Seite und die andere die Interpretation dieser wahrgenommenen Realität.

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