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Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Falko » Fr 26. Jun 2020, 12:09

Zett hat geschrieben:
guenni hat geschrieben:sage einfach mal nichts dazu!
Das ist so die Idealvorstellung von Euch Hardcore-Nudisten: Nur die eigene Meinung zählen lassen, den anderen den Mund verbieten.
Oder wie dieser Falko einfach nur maximal niveaulos beleidigen. Da habt Ihr einen "tollen" (oder sollte man besser sagen: tollwütigen?) Mobbing-Kumpanen :evil: :evil: :evil:

Aber was soll man auch schon anderes von Euch erwarten!?


Was soll man von Dir schon erwarten? Träum weiter. Es gibt nur einen hier, der permanent mit verbalen Entgleisungen um sich wirft. Der KEINE anderen Ansichten zulässt und nur seine kranken Phantasien verbreitet.
Krankhafter Zettismus nenne ich das. Genauso krank wie Dein Kritzentum.

Von tausenden Mitgliedern in diesem Forum bist Du angeblich der einzige echte Fkkler. Träum weiter Du Narzisst. :evil:

 
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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Arko » Fr 26. Jun 2020, 12:12

Ich grüße alle nicht-sexsüchtigen und einzig wahren FKK-Eisjogger! Wünsche Dir einen schönen Tag! :lol:

 

Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Falko » Fr 26. Jun 2020, 12:20

Bin dann mal raus. Soziale Kontakte pflegen. Sonne tanken, bevor es sich zuzieht. Schweisfrei, erschütterungsfrei (weil liegend auf der Decke :lol: ) und voll entspannend ein Buch lesen. Sollte unser exhibitionistischer Zauberläufer auch mal probieren. Macht den Kopf frei und man ist tiefenentspannt.

 
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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Eule » Fr 26. Jun 2020, 13:04

@ Zett
Es gibt doch jetzt keinen Grund, aus der Rolle zu fallen. Bleib einfach nur entspannt.


@ Bummler
Insofern ist deine Zurückweisung der These, dass der Rückgang der FKK überhaupt nichts mit der Pornowelle zu tun hätte unbegründet und rein spekulativ.
Die Problematik mit dem Rückgang der Mitglieder der DFK-Vereine begann früher und steht in keinem Zusammenhang mit der „Pornowelle“. Der „Nachholbedarf“ der Bürger in der ehemaligen DDR hat 2 Jahre bestanden. Danach war diese Welle auch dort vorbei. Dein Beispiel mit der Bauherrin zeigt mir nur, dass die bürgerliche Moral auch in der DDR vorhanden war. Es gab auch in der DDR Menschen, die dort kein FKK machten.

 

Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von HaJo » Fr 26. Jun 2020, 13:32

HTJ hat geschrieben:Über die Rolle der Medien habe ich mich ja schon ausgelassen. Besonders stark sind mir die Sendungen TV-Total mit Stefan Raab in Erinnerung geblieben.
Da erinnere ich mich an die beschämenden Sache mit dem "Maschendrahtzaun", bei der eine Frau aufgrund ihres Dialektes und ihres Anliegens wochenlang bundesweit durch den Dreck gezogen wurde.
Das war modernes Teeren und Federn.

Verachtenswert.

Wer dergleichen bzgl seiner Vorliebe für Nacktheit zu erleben auch nur fürchtet, wird sicherlich nicht gerade begeistert seiner früheren(?) Leidenschaft weiterhin frönen.

Tja - wir sind schon eine wirkliche soziale Gesellschaft.

 
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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Tim007 » Fr 26. Jun 2020, 14:46

HaJo hat geschrieben: "Maschendrahtzaun", bei der eine Frau aufgrund ihres Dialektes und ihres Anliegens wochenlang bundesweit durch den Dreck gezogen wurde.
Das war modernes Teeren und Federn.

Verachtenswert.



Ja, das war widerlich.

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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Aria » Fr 26. Jun 2020, 17:17

Bummler hat geschrieben:Die Beispiele mit deine Tante und deiner Kleinstadt sind ja sehr amüsant, aber ebenso wenig relevant für die Gesamtbevölkerung, wie auch für den Sachverhalt.
(…)
Auch ich will mit einem kleinen Beispiel erläutern, warum ich bei meiner Meinung bleibe.
:mrgreen:

Bummler hat geschrieben:Insbesondere die Entwicklung der FKK im Osten nach der Wende hat aber eigentlich sehr deutlich gezeigt, welche Themen für den Rückgang relevant waren, wobei natürlich richtig ist, dass man dies nicht ohne weiteres verallgemeinern und auf die altdeutschen Bundesländer übertragen kann.
Im Osten wie im Westen waren die gleichen Gründe für den Rückgang der FKK verantwortlich: Das Prüdewerden der Bevölkerung. Der Grund dafür war weniger die Pornowelle, die den Osten erst nach der Wende zusammen mit der Bananenwelle erfasste, sondern die sich langsam ändernde Moral. Solche Änderungen geschehen schleichend und sind einzeln für die Zeitgenossen kaum zu bemerken, aber bei irgendeinem Ereignis, von dem man selbst betroffen ist, stellt man plötzlich fest: Oha, das ist jetzt aber anders hier!

Typisch dafür war Campingliesels Erlebnis in Kroatien, als sie nach fast 20-jähriger Abwesenheit wieder den gleich Platz besuchte – und staunte, was sich alles in der Zwischenzeit geändert hatte: Kein nacktes Sport und keine nacktes Einkaufen im Supermarkt mehr. Dafür gab und gibt es keine harte, also rationale Erklärung, sondern nur weiche, moralische.

Bummler hat geschrieben:Der Anlass war die geänderte Wahrnehmung, dass sie nicht mehr als Mensch, sondern als sexuelles Objekt angesehen wurde.
Der Anlass, vielleicht, aber nicht der Grund, denn Frauen, zumindest die im gebärfähigen Alter, wurden schon immer in erster Linie als sexuelles Objekt angesehen. Und werden es auch heute.

HTJ hat geschrieben:Es ist aber bestimmt kein Zufall, das die Prüderie in den Ländern am größten ist, in denen das soziale Netz die größten Maschen hat.
Natürlich ist das kein Zufall, aber der Grund liegt woanders: Diese Länder haben allesamt eine gläubige Bevölkerung und/oder werden von Regimen geführt, denen Menschenrechte kaum etwas bedeuten.

Tim007 hat geschrieben:
HaJo hat geschrieben: "Maschendrahtzaun", bei der eine Frau aufgrund ihres Dialektes und ihres Anliegens wochenlang bundesweit durch den Dreck gezogen wurde.
Das war modernes Teeren und Federn.

Verachtenswert.

Ja, das war widerlich.
Ihr beide verachtet diejenigen, die andere verachtet haben. Ist das wirklich so viel besser? Heiligt der Zweck das Mittel?

 

Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von HaJo » Fr 26. Jun 2020, 17:48

Aria hat geschrieben:Ihr beide verachtet diejenigen, die andere verachtet haben. Ist das wirklich so viel besser? Heiligt der Zweck das Mittel?
Stimmt.
Das war der Grund der Bemerkung. Jemand anderen zu verachten. Nicht etwa etwas zu bemerken.
Ich bin zu anderen Gefühlen gar nicht fähig. Hass hier, Verachtung dort.
Deswegen habe ich ja auch nicht einen Namen des Verursachers genannt, nur den Sachverhalt.

Aber so sind die wahren Arschlöcher eben.
Ich bekenne mich schuldig!

Gäbe es mich nicht: die Welt wäre besser!

 
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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Tim007 » Fr 26. Jun 2020, 18:31

Aria hat geschrieben:Ihr beide verachtet diejenigen, die andere verachtet haben. Ist das wirklich so viel besser? Heiligt der Zweck das Mittel?


Ich habe gerade eine lange Abhandlung darüber geschrieben, ob der Umstand, etwas "widerlich" zu finden, mit "Verachtung" gleichzusetzen ist. Das Vorwort (32 Seiten) ist schon fertig. Ich werde alles, mit Fußnoten, nachher posten.

Wenn ich nicht wüsste, dass Du gerade nackt auf Deiner Dachterrasse in Schwabing sitzt, einen Eiskaffee schlürfst, in einem Katalog nach monströsem Intimschmuck blätterst und grinsend abwartest, wie Tim wohl reagieren wird.

 
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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Campingliesel » Fr 26. Jun 2020, 19:52

@ Aria: Du verwechselst wieder mal total Ursache und Wirkung.

Im Osten wie im Westen waren die gleichen Gründe für den Rückgang der FKK verantwortlich: Das Prüdewerden der Bevölkerung. Der Grund dafür war weniger die Pornowelle, die den Osten erst nach der Wende zusammen mit der Bananenwelle erfasste, sondern die sich langsam ändernde Moral.


Warum hat sich denn die Moral sowohl im Osten wie im Westen auf dieselbe Art verändert?
Warum
wurden die Leute so prüde? Weil nach der Wende überall die Pornofilme auf den Markt kamen und die Leute im Osten sicher - vielleicht sogar mindestens - genauso scharf darauf waren wie die Leute im Westen. NIcht alle, aber eben genügend, um der FKK zu schaden.

Der Anlass, vielleicht, aber nicht der Grund, denn Frauen, zumindest die im gebärfähigen Alter, wurden schon immer in erster Linie als sexuelles Objekt angesehen. Und werden es auch heute.


Ja, aber eben normalerweise auf einem FKK-Platz nicht. Und wenn diese Sichtweise auch auf FKK-Plätzen Einzug gehalten hat, jedenfalls teilweise, dann ist das der beste Beweis für die Sexualisierung der FKK.
Auch wenn hier einige das nicht wissen und nicht wahrhaben wollen, aber genau das gab es eben früher nicht. Und auch heute, wo die FKK noch normal ausgelebt wird, wie sie sein soll, sind Frauen kein sexuelles Objekt und in 1. Linie schon gar nicht. ABer wahrscheinlich wirst Du das nie akzeptieren.
Seit wann machst Du denn überhaupt FKK?

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