@ Tim
Multikulti bedeutet nicht, sich nicht an die Gesetze des Gastgeberlandes zu halten. Es bedeutet auch nicht, in einer Parallelgesellschaft zu leben. Ich habe ganz bewusst San Francisco als Beispiel genannt, weil dort die verschiedensten Kulturen nebeneinander und miteinander leben und sich gegenseitig respektieren und befruchten.
Es dürfte dir bekannt sein, dass die Rassendiskriminierung in den USA nichts mit Multikulti zu tun haben und daher ein eigenständiges Problem darstellt.
Falko und Naggsch äußern sich derartig rechtspopulistisch plump, so dass man deren verallgemeinerte Hetze nicht beachten muss.
@ riedfritz
Die deutsche Seite war lange Zeit nicht bereit, die türkischen Gastarbeiter hier zu integrieren. Sie war auch lange Zeit nicht bereit, die Ausbildung der islamischen Religionslehrer und -wissenschaftler zu übernehmen. Wir haben uns hier einen großen Teil der Probleme selbst gemacht und versuchen diesen Fehler jetzt auszugleichen.
Hier bin ich mit dir einer Meinung, dass der Rückgang der Besucher der FKK-Gelände nichts mit der Zuwanderung zu tun hat.
@ Tim
Es waren am Anfang nicht die Sprachprobleme, die ein Hindernis darstellten. Es war schlicht und einfach der mangelnde Wille auf deutscher Seite. Diesen Schuh müssen wir uns schon anziehen.
Multikulti wurde von vielen als ein MischMatsch angesehen und so verteufelt. Die dieses so machen haben halt keine Ahnung, wie ein Kulturaustausch funktioniert.
@ Aria
An der Westküste der USA gibt es große Gebiete, in denen kein Englisch gesprochen wird. Dort ist Spanisch auch Amtssprache. Aber das Sprachproblem mit großen Teilen der türkischen Bevölkerung hast du sehr gut beschrieben.
@ Arko
Geh bitte nicht sofort auf die Frage des Respekts ein. Du solltest berücksichtigen, welche Schulbildung diese Menschen haben.
Als ich vor knapp 70 Jahren in der Türkei war, habe ich erlebt, dass eine Sechsjährige Türkin zwischen den Familienmitgliedern oft übersetzen musste, weil diese unterschiedliche Sprachen sprachen. Dieses Mädchen war sehr Sprachbegabt und sprach in ihrem Alter sechs Sprachen so fließend, dass sie also Alltagsgespräche hin und her übersetzen konnte. Aber so etwas ist halt eine große Ausnahme.
@ BareBonn
Ängste sind grundsätzlich unlogisch. Nur wenn sie übertrieben sind, dann nennt man dieses auch hysterisch. Ja, es gibt eine Logik der Unlogik, diese ist aber immer irreal.
@ Campingliesel
Akzeptiere doch einmal, dass die Personen, die einen Intimschmuck tragen nicht unbedingt das Bedürfnis haben müssen, sich zeigen zu müssen. Du unterstellst hier grundsätzlich einen Willen, der oftmals nicht vorhanden ist. Dieses ist dir von einigen Usern hier schon deutlich gesagt worden.
Nacktsein alleine reicht da ja anscheinend nicht mehr.
Dieses ist
deine ureigene Vermutung.
Den Älteren, die die FKK noch von früher her kennen, ist das doch absolut nicht wichtig. Und zu ihrer Jugendzeit war sowas auch nicht wichtig. Da war man eben nackt, wie man war, natürlich und unrasiert und ohne Intimpiercings und basta.
OK, das war so Anfang der 1970-ger Jahren. Also vor 50 Jahren. Deine absolute Intoleranz ist unverständlich und wird von vielen Mitgliedern der DFK-Vereine nicht mehr so mitgetragen. Du beharrst hier auf eine äußerst konservative Haltung und Meinung. Deine Haltung, deine Meinung ist nicht unverständlich, sie ist nur erzkonservativ. Und der von dir befürchtete, der von dir immer wieder propagierte Untergang der FKK wird nicht deswegen kommen, weil diese von dir vertretene erzkonservative Meinung seine Macht nicht entfalten kann und nicht entfalten wird.
@ Hans H.
CL kapiert deinen Gedankengang nicht. Sie ist in ihrer erzkonservativen Meinung und Haltung derartig verfangen, dass sie für andere und offene Argumente nicht zugänglich ist. Sie kommt aus diesem ihren erzkonservativen Panzer nicht heraus.