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Dazu stehen, FKK zu machen

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Re: Dazu stehen, FKK zu machen

Beitrag von Tim007 » Mo 13. Apr 2020, 15:11

kasper hat geschrieben:Vielleicht liegen die Reaktionen auch einfach daran wie man die Nacktheit lebt, wie man damit umgeht... wenn es normal ist.

Ich bin nackt weil ich es liebe und nicht wegen etwas anderem oder wegen jemanden.


Vielen Dank für die tolle Schilderung, Kasper.
Ich bin zwar nur ein Schmalspurnackter, habe aber auch noch nie Stress gehabt. Nicht einmal mit einem Fotoapparat am FKK-Strand.

 
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Re: Dazu stehen, FKK zu machen

Beitrag von Campingliesel » Mo 13. Apr 2020, 23:21

kasper hat geschrieben:Beruflich in einer Großbank in Frankfurt, privat nahe Darmstadt...

Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass das nur Glück ist.

Gerade eben mit einem anderen Nachbarn, Ich nackt auf meiner Terrasse gestanden, er oben auf seinem Balkon, über seine Frau gesprochen. Die wurde heute Nacht um 1 Uhr vom Krankenwagen abgeholt, Verdacht auf Corona Infektion. Wir waren in Sorge... und das nackt.. total verrückt..

Alles entspannt...


Glückspilz! Wenn man in einer solchen Umgebung wohnt, meint man sicher, daß das doch überall so sein müsse oder könnte. Ist es aber bei weitem nicht. Das muß wohl an einer bestimmten Mentalität liegen.

 
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Re: Dazu stehen, FKK zu machen

Beitrag von Kartunger » Di 14. Apr 2020, 00:29

Campingliesel hat geschrieben:Glückspilz! Wenn man in einer solchen Umgebung wohnt, meint man sicher, daß das doch überall so sein müsse oder könnte. Ist es aber bei weitem nicht. Das muß wohl an einer bestimmten Mentalität liegen.


da scheinen wir doch auch solche Glückspilze zu sein - ich zitiere was ich in einem andern thread schon geschrieben hatte:

Hier am Rhein gibt es viele Baggerseen (leider sind die meisten jetzt geschlossen). Bis vor ca. zwei Jahren konnte man und hat man dort überall gebadet. Es gab Ecken mit FKK und Textilbereiche. Wobei die FKK Bereiche mal mehr (am Wochenende) mal weniger mit Textilen vermischt waren (CO). Es ist dort völlig normal das man am Baggersee auch Leute aus dem eigenen Ort trifft: Ladenbesitzer, Gemeinderäte, Gemeindemitarbeiter, Nachbarn, Kirchenmitglieder. Die einen sind angezogen die anderen nackt. Für uns nie ein Problem. Auch unsere Kinder sind so aufgewachsen, selbst Freunde unsere Kinder hatten wir dabei. Wer wollte hat sich ausgezogen, wer nicht, eben nicht. Wir waren über Jahre im Sommer praktisch täglich am See. Wir haben unseren Kindern vorgelebt das FKK nicht schlimmes ist was man verheimlichen muss - und sie machen es noch heute gerne.

Wir haben ein Haus mit großem Grundstück. Wir waren die ersten im Baugebiet. Wir haben uns dieses Haus mit Grundstück geleistet um auch Zuhause nackt sein zu können wann immer wir wollen (wir wollen nur wenn es warm genug ist ;) ). Unser Grundstück ist an vielen Stellen, jetzt im Frühjahr sogar komplett einsehbar. Alle Nachbarn haben sich nach und nach (wir haben sie nicht damit überfallen) an unsere Nacktheit gewöhnt. Wenn schönes Wetter ist kann es passieren das wir nackt und unsere Nachbarn in Kleidung beim Espresso bei uns sitzen. ...

Aufgrund des schönen Frühjahrs halten wir uns schon seit 4 Wochen immer wieder nackt im Garten auf - aufgrund von Corona, mit Sicherheitsabstand auch schon mit den Nachbarn nackt/textil über den Zaun auf ein Bier zugeprostet.

Grüße
Kartunger

 

Re: Dazu stehen, nackt zu sein

Beitrag von HaJo » Di 14. Apr 2020, 10:16

Schön, dass hier mal wieder Beträge kommen, die nicht das Ziel haben, andere herunter zu machen, sondern von der Selbstverständlichkeit des - dann ja akzeptierten - Nacktseins zu schreiben.

Ich hab es ja auch schon mehrfach an verschiedenen Stellen erwähnt und möchte es noch einmal tun.
Beispiel:
Momentan renoviere ist das hölzerne Balkongeländer. Mein Nachbar (echter Handwerker) und seine frühpubertäten Söhne helfen.

Ich bin dabei. Nackt. Wie immer. Ich bin hier zu Hause. Und da bin ich nackt. Seit Jahrzehnten. Das wissen natürlich auch die noch recht neuen Nachbarn, die dennoch bisweilen anschellen, um uns z.B. eine Probe ihrer Kochkünste zu servieren, ein evt. dort abgegebenes Paket zu überreichen oder am Zaun - ohne zu Schellen - ein Pläuschchen zu halten.
Je nach Wetter und Corona geschieht Letzteres durchaus häufig (wie in der letzten Woche).

Das, was Kartunger und Kasper schreiben, ist meine nun wirklich sehr langjährige Erfahrung:
Lebe einfach!
Schon als Student hab ich Kommilitonen und Kommilitoninnen (häufiger) zwecks Erarbeitung komplexer Sachverhalte in meiner Studentenbude gehabt. Ich: nackt.
Die nicht.
Das war nie ein Problem. Warum auch? Wäre ich in Jeans gewesen und Anita im Rock - hätten wir auch nur eine Sekunde daran gedacht, darüber zu diskutieren? Wohl kaum.
Einfach anerkennen, dass der Mitmensch SEINE Vorstellungen vom Leben hat, reicht.
ICH verhalte mich nackt nicht anders als wenn ich bekleidet bin (naja - fast: nackt bin ich wohl entspannter).
Beispiel Zusteller:
Kürzlich bin zur Straße hin dabei, aufzuräumen, Müll zu entsorgen etc.
Das DHL-Fahrzeug hält gegenüber, der Zusteller springt raus, reicht mir das Päckchen - ich sag noch: "Corona-Abstand" - er lächelt, wünscht mir alles Gute und verschwindet.
Ich habe im Verlauf meines Lebens in verschiedenen Orten gewohnt und unter verschiedenen Bedingungen.
Sie waren nicht immer gleich angenehm.
Aber aus meiner Nacktheit hat allerdings nie jemand einen "Affen" gemacht. Nie.
Warum wohl?
Ich bin überzeugt, wenn viel mehr Menschen - so sie denn wollen - ihre nackte Lebensweise nicht selbst als "bäh!" ansehen könnten und sie stattdessen selbstbewusst und - vor allem - selbstverständlich leben könnten...
...es ginge!

Daher Danke an euch, Kartunger und Kasper!

 
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Re: Dazu stehen, nackt zu sein

Beitrag von Tim007 » Di 14. Apr 2020, 13:13

HaJo hat geschrieben:Einfach anerkennen, dass der Mitmensch SEINE Vorstellungen vom Leben hat, reicht.
(...)
Daher Danke an euch, Kartunger und Kasper!


Das stimmt.

1. Erkenntnis Tims:
Der Vergleich mit anderen ist die Grundlage allen Übels.

2. Erkenntnis Tims:
Ebenso der Drang, alles um sich herum "einnorden" (= herumerziehen) zu wollen.

3. Erkenntnis des weisen :-) Tims:
Wir nehmen uns alle viel zu wichtig.

 

Re: Dazu stehen, nackt zu sein

Beitrag von HaJo » Di 14. Apr 2020, 13:31

Tim007 hat geschrieben:3. Erkenntnis des weisen :-) Tims:
Wir nehmen uns alle viel zu wichtig.
Naja - ;)

ein wenig Empathie hab ich auch mir gegenüber... :)

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Re: Dazu stehen, FKK zu machen

Beitrag von kasper » Mi 15. Apr 2020, 08:02

Tim007 hat geschrieben:Vielen Dank für die tolle Schilderung, Kasper.
Ich bin zwar nur ein Schmalspurnackter, habe aber auch noch nie Stress gehabt. Nicht einmal mit einem Fotoapparat am FKK-Strand.


Hallo Tim, wass ist denn ein Schmalspurnackter? :D also jemand der nur im Urlaub oder am See oder halt grundsätzlich da nackt ist wo alle nackt sind? Den Ausdruck habe ich so noch nie gehört :mrgreen:

Aber auch das ist egal, solange man einfach gerne nackt ist, ist doch alles gut.

Und wo Du es schreibst... ich hatte ein wirklich, also für mich, einschneidendes Erlebnis auf Koversada. Unsere Familie hat die Cousine meiner Mutter und Ihren Mann auf Koversada besucht. Die Cousine hat uns auf dem Platz herumgeführt und uns alles gezeigt. Die Frau war schon über 70 und die beiden haben das nackte Leben sehr geliebt, das hat man gespürt. Die waren schon Jahrzehnte Dauercamper auf Koversada. Aber was ich sagen wollte... wir sind so am spazieren und ich hatte meinen Fotoapperat dabei. Am Strand wollte ich Bilder vom Panorama machen und habe gesehen, dass Menschen ins Bild gelaufen sind und habe meinen Foto runtergenommen. Ein holländisches Pärchen meinten dann sofort....

Du kannst ruhig fotografieren, es ist so schön hier, das soll jeder sehen, und wenn wir auf dem Bild sind wird nichts passieren, es weiß auch daheim jeder wo wir Urlaub machen... und haben gelacht.... zwei andere Paare meinten, dann, ja, da ist doch nix dabei und wenn uns jemand sieht der uns kennt... uns ist das egal..

Ich muss gestehen, dass mich das damals, inzwischen über 10 Jahre her, sehr beeindruckt hat.... es gibt noch mehr Menschen die so denken wie ich :-)

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Re: Dazu stehen, FKK zu machen

Beitrag von kasper » Mi 15. Apr 2020, 08:14

Kartunger hat geschrieben:da scheinen wir doch auch solche Glückspilze zu sein - ich zitiere was ich in einem andern thread schon geschrieben hatte:

Hier am Rhein gibt es viele Baggerseen (leider sind die meisten jetzt geschlossen). Bis vor ca. zwei Jahren konnte man und hat man dort überall gebadet. Es gab Ecken mit FKK und Textilbereiche. Wobei die FKK Bereiche mal mehr (am Wochenende) mal weniger mit Textilen vermischt waren (CO). Es ist dort völlig normal das man am Baggersee auch Leute aus dem eigenen Ort trifft: Ladenbesitzer, Gemeinderäte, Gemeindemitarbeiter, Nachbarn, Kirchenmitglieder. Die einen sind angezogen die anderen nackt. Für uns nie ein Problem. Auch unsere Kinder sind so aufgewachsen, selbst Freunde unsere Kinder hatten wir dabei. Wer wollte hat sich ausgezogen, wer nicht, eben nicht. Wir waren über Jahre im Sommer praktisch täglich am See. Wir haben unseren Kindern vorgelebt das FKK nicht schlimmes ist was man verheimlichen muss - und sie machen es noch heute gerne.Kartunger


Vielleicht liegt es am Rhein und an den Baggerseen.... wir wohnen auch am Rhein und haben einen See direkt vor der Haustür, auf der einen Seite FKK und der Rest textil. Wobei ich gestehen muss, dass wir tatsächlich dort gebaut haben um dem See etwas näher zu sein :-)

Kartunger hat geschrieben:Wir haben ein Haus mit großem Grundstück. Wir waren die ersten im Baugebiet. Wir haben uns dieses Haus mit Grundstück geleistet um auch Zuhause nackt sein zu können wann immer wir wollen (wir wollen nur wenn es warm genug ist ;) ). Unser Grundstück ist an vielen Stellen, jetzt im Frühjahr sogar komplett einsehbar. Alle Nachbarn haben sich nach und nach (wir haben sie nicht damit überfallen) an unsere Nacktheit gewöhnt. Wenn schönes Wetter ist kann es passieren das wir nackt und unsere Nachbarn in Kleidung beim Espresso bei uns sitzen. ...

Aufgrund des schönen Frühjahrs halten wir uns schon seit 4 Wochen immer wieder nackt im Garten auf - aufgrund von Corona, mit Sicherheitsabstand auch schon mit den Nachbarn nackt/textil über den Zaun auf ein Bier zugeprostet. Kartunger


So oder so ähnlich ist es bei uns auch. Wir haben niemand mit unser Nacktheit überfallen, man konnte mich zur Mülltonne gehen sehen, an den Briefkasten, den Garten bewässern, Laub auflesen oder einfach Kaffee trinken.... Im Frühjahr kann man unseren Garten auch einsehen... so what

Ich habe am Ostersamstag unser Haus auf der einen Seite mit einem Schlauch abgespritzt und der Nachbar hat sich über den Schmutz beschwert der an seinem Zaun jetzt zu sehen ist und hat sich tierisch darüber aufgeregt, ich habe Ihm zu verstehen gegeben, dass wir über alles reden können, aber im angemessenen Ton. Er kam von seinem Balkon runter und wir haben am Zaun dann noch normal 10 Minuten inder Sonne geredet, er hat sich für seinen Tonfall entschuldigt, aber es hat es habe Ihn geärgert.... aber alles wieder gut.

Dass ich dabei nackt war, war nicht Thema :-) :-)

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Re: Dazu stehen, nackt zu sein

Beitrag von kasper » Mi 15. Apr 2020, 08:33

HaJo hat geschrieben:Schön, dass hier mal wieder Beträge kommen, die nicht das Ziel haben, andere herunter zu machen, sondern von der Selbstverständlichkeit des - dann ja akzeptierten - Nacktseins zu schreiben.


Das normale miteinander sollte ja selbstverständlich sein, dass ich lange nicht geschrieben habe, hat unter anderem mit der Diskussionskultur hier im Forum zu tun... muss ich nicht haben, aber bei dem Thema hat es mir in den Fingern gejuckt...


HaJo hat geschrieben:Momentan renoviere ist das hölzerne Balkongeländer. Mein Nachbar (echter Handwerker) und seine frühpubertäten Söhne helfen.
Ich bin dabei. Nackt. Wie immer. Ich bin hier zu Hause. Und da bin ich nackt. Seit Jahrzehnten. Das wissen natürlich auch die noch recht neuen Nachbarn, die dennoch bisweilen anschellen, um uns z.B. eine Probe ihrer Kochkünste zu servieren, ein evt. dort abgegebenes Paket zu überreichen oder am Zaun - ohne zu Schellen - ein Pläuschchen zu halten.
Je nach Wetter und Corona geschieht Letzteres durchaus häufig (wie in der letzten Woche).


So geht es uns auch.... wir bekommen Besuch, die Menschen reden mit uns, freuen sich uns zu sehen, laden uns ein und kommen zu uns... verrückt, ich weiß :-)

HaJo hat geschrieben:Das, was Kartunger und Kasper schreiben, ist meine nun wirklich sehr langjährige Erfahrung: Lebe einfach!


Das ist es was ich ausdrücken will. Ich lese oft, das kann ich nicht machen, man kann in meinen Garten sehen, wir leben in einem kleinen Dorf, jeder kennt jeden... Lebe einfach...

HaJo hat geschrieben:ICH verhalte mich nackt nicht anders als wenn ich bekleidet bin (naja - fast: nackt bin ich wohl entspannter).
Beispiel Zusteller: Kürzlich bin zur Straße hin dabei, aufzuräumen, Müll zu entsorgen etc. Das DHL-Fahrzeug hält gegenüber, der Zusteller springt raus, reicht mir das Päckchen - ich sag noch: "Corona-Abstand" - er lächelt, wünscht mir alles Gute und verschwindet.


Du sprichst mir aus der Seele... Samstag früh, ich habe das Haus mit dem Schlauch gereinigt... (das ist bei uns auf der Rückseite) meine Frau ist auf der anderen Seite im Garten. Die Post kommt mit einem Päckchen für uns. Die gute Frau hat geklingelt, niemand geöffnet. Sie hat mich aber hinter dem Haus gehört, kommt ums Eck und ruft lächelnd hallo, ich habe ein Paket. Ich mach das Wasser aus und meine Moment, ich muss mich erst abtrocknen, ich war klatschnass. Sie lacht, bleibt stehen und schaut mir dabei zu. Stellt das Päckchen hin, ich unterschreibe und sie meint lachend, da hat das Corona Virus ja keine Chance, bei Ihnen ist ja alles abgespült... Wünscht mir schöne Feiertage und dass das Wetter so schön bleibt, dass ich mich im Garten schön sonnen kann. Ich wäre ja schon ein bisschen braun, sicher von der Gartenarbeit, aber da ich ja nix anhabe kann man das ohne weiße Streifen auch nicht so abschätzen... hat gelacht und sich verabschiedet....

HaJo hat geschrieben:Ich habe im Verlauf meines Lebens in verschiedenen Orten gewohnt und unter verschiedenen Bedingungen.
Sie waren nicht immer gleich angenehm. Aber aus meiner Nacktheit hat allerdings nie jemand einen "Affen" gemacht. Nie.


Auch das deckt sich mit meinen Erfahrungen... als wir in einem 6 Parteienhaus gelebt haben, war ich im EG auch immer nackt auf der Terasse oder manchmal auch schnell im Keller. Jederim Haus wusste das und hat mich öfter auch so gesehen. Wir haben oft sehr unterschiedliche Auffassungen vom Zusammenleben gehabt, von Regeln und sonstigem. Wir haben uns auf Eigentümerversammlungen schön gefetzt.... Aber auch bei uns war die Nacktheit nie das Thema warum jemand den "Affen" gemacht hat (die Formulierung gefällt mir). Wirllich nie. Als wir ausgezogen sind haben zwei Nachbarn geweint und die kommen uns heute noch besuchen, nach über 20 Jahren... ob wir nackt sind oder nicht spielt anscheinend nicht die große Rolle... :-)


HaJo hat geschrieben: Warum wohl? Ich bin überzeugt, wenn viel mehr Menschen - so sie denn wollen - ihre nackte Lebensweise nicht selbst als "bäh!" ansehen könnten und sie stattdessen selbstbewusst und - vor allem - selbstverständlich leben könnten... ...es ginge!


Auch da bin ich felsenfest von überzeugt....

HaJo hat geschrieben:Daher Danke an euch, Kartunger und Kasper!


Danke Euch HaJo, Tim und Kartunger

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Re: Dazu stehen, FKK zu machen

Beitrag von FKKSaar_84 » Mi 15. Apr 2020, 08:34

Ich hatte vor ein paar Jahren mal ein ähnliches Erlebnis auf der Arbeit.
Zwei Kolleginnen und ich haben beschlossen nach der Arbeit mal gemeinsam in die Sauna zu gehen. Für uns das normalste überhaupt.
Eine Kollegin aus unseren hat darauf auch etwas seltsam reagiert. "Wie ihr seht euch da dann alle nackt?" Wir haben ganz locker mit einem "Ja klar, was ist schlimm daran?" reagiert.
Für sie war das irgendwie unverständlich das man sich unter Kollegen nackt sieht, oder sie hat generell ein Problem mit nackt sein.
Uns war das im Endeffekt total egal, wir haben uns über ihre Reaktion sogar eher noch amüsiert.

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