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Sonnenmilch / Creme / Öl

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Eichbaum » Di 15. Sep 2015, 20:19

Weil es egal wäre was Aria sagt. Du würdest sie sofort wieder attackieren. Also, was soll das? Davon abgesehen das dies alles nichts mehr mit dem Ausgangsthema als solches zu tun hat.

Gruß Uwe

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Di 15. Sep 2015, 22:05

Du hast recht Eichbaum. Und deshalb schließe ich für mich das Thema "Portable Baby Cage" an dieser Stelle ab einfach weil ich keine Lust habe, mich mit Aria im Kreis zu drehen. Meine Kindergartenzeit ist schließlich Geschichte. Was das Thema Sonnenmilch/Öl hingegen betrifft, bin ich weiterhin dabei, einfach deshalb, weil ich fest von der Notwendigkeit deren Anwendung von hellhäutigen, blonden Nordeuropäern überzeugt bin. Es sei denn, jemand arbeitet und lebt unter Tage. :lol:

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Hans H. » Mi 16. Sep 2015, 14:23

Friedjof hat geschrieben:Was das Thema Sonnenmilch/Öl hingegen betrifft, bin ich weiterhin dabei, einfach deshalb, weil ich fest von der Notwendigkeit deren Anwendung von hellhäutigen, blonden Nordeuropäern überzeugt bin. Es sei denn, jemand arbeitet und lebt unter Tage. :lol:

Eine Info hierzu: Ein dunkelhäutiger Afrikaner, den wir in der Firma hatten, erzählte mir seinerzeit einmal im Sommer, dass er einen Sonnenbrand bekommen habe, weil auch seine Haut nach dem langen sonnenarmen Herbst und Winter nicht mehr an plötzliche intensive Einstrahlung gewohnt war. Er hatte sich eben im Frühsommer einen Tag lang dem UV-Index 8-9 ausgesetzt, weil er die Gefahr des Sonnenbrandes noch nicht kannte.
Es kommt also nicht nur auf den Hauttyp an, sondern auch auf den Gewöhnungs-Zustand. Ich brauche ja auch normalerweise Sonnenschutz nicht im Garten zu Hause, sondern nur im Urlaub am Meer und in den Bergen. Aber an einem Juni-Tag in diesem Jahr mit UV-Index 9 bei uns (in dieser Grafik lag der Wert mittags bei 225), hatte ich dann auch im Garten bald so ein "Bitzzeln" auf der Haut, dass ich mich schnell noch eingecremt habe (seit wohl 10 Jahren das erste Mal im eigenen Garten).

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Mi 16. Sep 2015, 14:39

Und ich ging immer davon aus, dass ein dunkelhäutiger Afrikaner allein aufgrund der Pigmentierung seiner Haut zeitlebens vor Sonnenbrand geschützt ist, auch wenn er eine Zeitlang sonnenentwöhnt war.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Ocean » Mi 16. Sep 2015, 17:04

Nein, die dunkle Haut hat nur eine längere Eigenschutzzeit, aber sie schützt nicht absolut.
Wenn der normale blonde Europäer 20 Minuten aushält, dann schafft der dunkelbraune Afrikaner vielleicht eine Stunde, aber danach kriegt auch er einen Sonnenbrand. Das passiert selbst Afrikanern die in den Großstätten Afrikas leben und einen Bürojob haben, weil sie tagsüber keine Sonne mehr abbekommen, sinkt die Eigenschutzzeit, gegenüber einem Afrikanischen Steppenbewohner immer weiter ab.
Der Steppenbwohner ist 14 Stunden täglich 365 Tage im Jahr in der Sonne, sein ganzes Leben lang, da funktioniert der Eigenschutz der Haut noch wie er soll.

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von mick » Fr 18. Sep 2015, 22:01

Ombra Sonnencreme von Aldi.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von ynda » Sa 19. Sep 2015, 19:16

Irgendwo hab ich mal gelesen, daß auch Freilandrinder (zumindest die in Deutschland überwiegend vorhandenen) und
Schweine einen Sonnenbrand bekommen können, weshalb den Züchtern dringend empfohlen wird, auf den Wiesen für
entsprechenden Sonnenschutz zu sorgen.
Andere frei in der Natur lebenden Tiere suchen sich ja auch schattige Plätze in der Mittagszeit.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Zett » Sa 19. Sep 2015, 19:58

Friedjof hat geschrieben:Zett: Die angegebene Zeit für eine ausreichende Sonnenbestrahlung für die Rachitisprophylaxe von 10 - 15 Minuten ist ein Richtwert! Es dürfte wohl jedem bekannt sein, dass die UV-Strahlenintensität je nach Sonnenstand, Bewölkung, Beschaffenheit der Ozonschicht und evtl. weiteren Faktoren unterschiedlich ist.

Bekannt ist das schon, dass die Sonnenstrahlung unterschiedlich ist. Nur fehlt der Intellekt, daraus die nötigen Schlüsse zu ziehen und nicht solche unsinnigen "Richtwerte" zu propagieren, denn was Ende Juni, mittags bei klarem Himmel tatsächlich mit 10 bis 15 Minuten erreicht wird, wird wahrscheinlich schon einen Monat davor oder danach erst mit 30 bis 45 Minuten erreicht, wird dann 2 Stunden eher oder später als 13 Uhr (Sommerzeit) erst in 1-2 Stunden usw.

Dieser "Richtwert" ist der absolute Unsinn. Er hat nur einen Zweck: Er soll die Leute davon abhalten nachzudenken und soll sie einlullen, dass ihr mangelnder Sonnenkonsum gar nicht so schlimm sei. Mann könnte ja auf die Idee kommen, Arbeit (vor allem Normalschicht) sei wegen des Sonnenmangels ungesund, vielleicht käme noch einer auf die Idee, mehr Lohn zu verlangen.

Aber das sind ja alles Ketzer, eh … Verschwörungstheoretiker, die sich solche Gedanken machen.

Bleibt gesund - und tut was dafür! (War heute 2 Stunden von 12 bis 14 Uhr nackt in der vollen Sonne, Schönwetter-Wolken bestaunt, gerannt, geschwommen, und eine Menge Türkenkirschen gegessen)

Euer Zett

 

Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Friedjof » Sa 19. Sep 2015, 20:34

Ach Zett, du bist wirklich nicht zu toppen. Anstatt hier nur herumzublubbern könnte ja auch von dir mal eine entsprechende Empfehlung kommen, aber mit Begründung versteht sich. Warum findest du eigentlich die Empfehlung eines Richtwertes für die UV-Bestrahlung für eine ausreichende Rachitisprophylaxe "absoluten Schwachsinn"? So etwas sollte man begründen.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Hans H. » Sa 19. Sep 2015, 22:30

Solche Richtwerte braucht man, weil die meisten Menschen weder täglich in die Internetseite "UV-Index" sehen noch ständig einen Teststreifen in der Tasche haben. So einfach, wie es Zett schreibt mit "einen Monat davor" und "einen Monat danach" ist es nun wirklich nicht. Z.B. war bei uns das Maximum im Juni bei 225 mW/m² und im September bei 150. Damit gilt die Rechnung von Zett schon mal nicht einen Monat nach dem Sonnen-Höchststand, sondern drei Monate danach. Außerdem waren die Unterschiede von Tag zu Tag je nach Dunst in der Luft sehr stark. So hatten wir im August bei sonnigem Wetter mal Werte von 165 und mal von 215.
Wenn das jeder Bürger so genau für seine Planung des täglichen Richtwertes beachten soll, wird er doch völlig verwirrt! Das geht echt nicht, und damit fehlt den Menschen wirklich nicht "der Intellekt, daraus die nötigen Schlüsse zu ziehen" wie Zett schreibt.

Da nun mal das Vitamin D über längere Zeit im Körper gespeichert bleibt, ist so ein Richtwert auch völlig in Ordnung, denn was an einem Tag fehlt, wird am anderen wieder ausgeglichen. Also man muss absolut nicht mit täglicher intellektueller Höchstleistung den Zeitbedarf in der Sonne für den Tag ausrechnen, weil ein Mittelwert über längere Zeiträume auch genau das Richtige bewirkt. Das Einzige was daran diskussionsfähig ist, weil es auch Fachleute noch diskutieren, das ist, ob der Richtwert von 10 - 15 Minuten (wie gesagt als Mittelwert über lange Zeiträume gemeint) ausreicht, oder ggf. höher angesetzt werden müsste.

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