Gründe für den Rückgang der Popularität der FKK

[Hans H.]

@ Hans H.
Von dir hatte ich eigentlich erwartet, dass du aus der Fragestellung die richtigen Schlüsse ziehst.

Und von dir hätte ich eigentlich erwartet, dass du besser mitdenkst beim Lesen anderer Beiträge, denn: Da ich sehr deutlich auf die Unterschiede in den anderen Ländern eingegangen bin, bei denen die Entwicklung von der bei uns abweicht, waren daraus sehr wohl und sehr deutlich wesentliche Gründe zu erkennen, die bei uns weniger die Popularität der FKK stützen als in diesen anderen Ländern. Damit waren das ganz klar und eindeutig Aussagen zu der Fragestellung.

[Hans H.]

Glückwusch! Auf die tatsächlich ausgebliebenen Antworten auf meine Vorhaltungen Ihnen gegenüber, die Sie bisher nicht beantwortet haben, verzichte ich gerne.

Ich hatte längst auf alles geantwortet, es liegt eben nur schon etwas zurück. Wenn dann aber ohne jegliche argumentative Begründung dieselben dieselben falschen Behauptungen einfach starrsinnig wiederholt werden, dann schreibe ich dasselbe daraufhin eben nicht noch einmal. Es reicht, wenn ich meine Argumente ein bis zweimal geschrieben habe, hier waren es sogar schon drei Mal. Entgegnungen mit inhaltlichen Argumenten hat es nicht gegeben - nur leere Behauptungen.

[Arno Nühm]

Einen klaren Rückgang gibt es hier im Rhein-Main-Gebiet im wesentlichen dadurch, dass Baggerseen teilweise eingezäunt wurden, damit man nur noch zu den kostenpflichtigen, überwachten Badestellen geht und andere voll unter Naturschutz gestellt wurden.

D.h. es konzentriert sich jetzt alles in Langen? Das würde erklären, warum mir in den letzten beiden Jahren kein Rückgang aufgefallen ist.

Bei einem habe ich auf meinen Radrunden gesehen, dass es regelmäßig Polizeikontrollen gibt.

Wo?

- Spanien: Auf dem Festland regional extrem unterschiedlich!

Da hast Du sicherlich recht.

Die FKK-feindlichste Region dürfte in Spanien wohl weiterhin Galizien sein.

Galizien? Man lernt doch immer noch was neues. Mein bisheriger Eindruck war, dass es vor allem ein starkes Nord-Süd-Gefälle gibt, d.h. in Katalonien und zumindest in Teilen des Nordwestens (Baskenland, Asturien, Kantabrien) eher gut, im Süden der Mittelmeerküste außerhalb der klassischen Touristengebiete eher dünn.
Von Galizien (wo ich noch nicht war) hatte ich bisher nur gelesen, dass es in der Gegend von Vigo durchaus ein paar brauchbare (offizielle!) FKK-Strände gibt.

[Hans H.]

@Arno Nühm:
Zur Frage "jetzt alles in Langen?": Auch noch "Pinta Beach Raunheimer Waldsee", wo es nach wie vor einen ziemlich kleinen FKK-Abschnitt gibt. Seit dem Ausbau des Geländes (großer Ausbau im Textilbereich mit vielen Angeboten) sind die Preise ziemlich hoch und dazu kommen unverschämt hohe Parkgebühren, wenn man nicht mit dem Fahrrad kommt.
Zur Frage "Polizeikontrollen, wo?": Mehrfach am Mönchwaldsee.
Zu Spanien: Ja, es gibt ganz wenige offizielle FKK-Strände in Galizien, aber dort sollte man eher nicht an anderen Stränden nackt baden. In den meisten anderen Gegenden hat sich durchgesetzt: Nackbaden ist erlaubt, wo es nicht ausdrücklich mit entsprechender Beschilderung verboten ist. Im Süden (Andalusien, Murcia) gibt es recht viele freie Strände, an denen seit Jahren FKK üblich ist, aber an Stadtstränden sollte man es besser lassen.

[CHICO]

@ Eule schreibt:

„Und CHICO, mit der Aufforderung zu mehr Mut argumentierst du ebenso wie CL und Mitglieder aus den FKK-Vereinen schon seit mehr als 50 Jahren aus der Handlungsebene heraus. Hier kannst du ggf. einzelne Personen erreichen.“

„Aber gesamtgesellschaftlich gesehen bringt dieses keinen Erfolg.“

„Aber wir müssen auch einen Weg finden, wie wir die Allgemeinheit positiv erreichen können. Ich habe keinen Überblick, wie die Nacktwanderwege angenommen werden.“

Sie haben wieder „unsauber gelesen“. Meine „Aufforderung“ war explizit auf von FKK-Vereinen unabhängige Nacktwanderungen usw. gerichtet.

Ein gesamtgesellschaftlich gesehener Erfolg ist schlicht abhängig davon, in welchem Umfang sich die Beteiligung an Nacktwanderungen usw verbreitet. Es ist eine positive Entwicklung in Gang gekommen. Das zeigen die einschlägigen Medienberichte. Das kann mit mehr Beteiligung – MUT! – weiter forciert werden.

Und es darf nicht nur vermehrte Nacktwanderungen auf „offiziellen Nacktwanderwegen“ geben. Solche Wanderungen können zwangsweise kaum mehr Popularität bringen, da Wanderungen dort von der breiten Öffentlichkeit nicht wahrgenommen werden.

Und, wo bleiben Ihre Vorschläge?

[Trixi]

An den Seen hier im Rhein-Main-Gebiet ist diese Tendenz klar erkennbar, und auch in den Ferienzentren, die ich besuche, würde ich einen steigenden Altersschnitt vermuten.

Darum schrieb ich ja, dass es sicher regionale Unterschiede gibt.

[CHICO]

@ Eule

In diesem Thread gibt es eine Reihe von Beiträgen von Ihnen – keinen einzigen von Relevanz unter dem Gesichtspunkt des Themas dieses Threads.

Das Thema hier – verkürzt formuliert – war die „Popularität der (FKK) des Nudismus“. Was kam von Ihnen? Wenig taugliche Kritik zu Beiträgen Anderer, die übliche Wichtigtuerei mit Ihrem „Lieblingsthema Theorieebene – Handlungsebene“ und auf mehrfache Aufforderungen, konkret zu werden, kam gar nichts mehr.

Markieren Sie bitte in Zukunft Ihre Beiträge schon in der ersten Zeile mit: „Nicht lesenswert!“

[Zett]

Nacktheit im Freien würde attraktiver und mehr akzeptiert, wenn mehr Nacktivitäten zu solchen Einschätzungen in der Presse führen würden:
"Laut dem Limbacher Ordnungsamt gab es immer wieder Hinweise von Bürgern, welche in Abstimmung mit der Polizei jedoch nicht als Ordnungswidrigkeit gewertet wurden. 'Der Herr geht relativ verantwortungsvoll mit dem Nackt-Laufen um', heißt es aus dem Amt."

Das heißt auch, "Es geht viel mehr", wenn man mehr Rücksicht auf die Bekleideten nimmt, nicht umgekehrt! (Weniger Rücksicht bringt nicht mehr Akzeptanz).

[Eule]

Wer glaubt, durch Einzelbeobachtungen oder die andere Bezeichnung in anderen Ländern Gründe für den Rückgang der Popularität der FKK erkennen zu können, der irrt. Auch hat der Verlust von freien FKK-Plätzen wegen Naturschutz, etc., keinen Einfluss auf die Gründe des Rückgangs der Popularität der FKK. Mir ist es bekannt, dass in Österreich in einem Naturschutzgebiet sich ein "wilder" FKK-Platz etabliert hatte. Als sich Dorfbewohner deswegen beim Bürgermeister beschwerten, hat dieser dieses Areal zu einem offiziellen FKK-Strand erklärt mit der Folge, dass nunmehr Eintritt gezahlt werden muss.

@ CHICO
Wenn du die Überschrift dieses Threads liest, dann wirst du unschwer erkennen, dass dein Vorwurf gegen mich völlig fehl geht. Wenn hier über die Gründe für den Rückgang der Popularität der FKK gesprochen wird, so sind damit auch die FKK-Vereine angesprochen. Ich betrachte daher die Fragestellung in seiner Gesamtheit. Wenn dir dieses nicht aufgefallen ist, sowie du meine Aussagen über einen Teil der Gründe nicht erkannt hast, obgleich ich dieses nicht verschlüsselt angesprochen habe, dann musst du nicht mich beschimpfen. Denn mir ist es noch nicht bekannt, wo deine Auffassungsgabe endet und du ggf. Hilfestellungen benötigst, um diese Aussagen zu verstehen. Jedoch will ich diese Beurteilung noch nicht daran ausrichten, wie du dich hier aufführst. Nur solltest du wissen, dass dein Auftritt hier wesentliche Charakterzüge von dir offenbart.

[CHICO]

€@ Eule schreibt: ".....dein Auftritt hier wesentliche Charakterzüge.....". Das ist selbstverständlich auch beabsichtigt!