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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 14. Aug 2016, 09:23

Eisbär hat geschrieben:Alter!
So langsam wird's hier aber echt krank.
Meint eigentlich irgendwer, dass sich nech lektüre dieser Ergüsse hier noch irgendein normaler Mensch, insbesondere wenn jünger, im echten Leben stehend, weiblich oder mit Kindern gesegnet in diesem Forum verknöcherter Sexgreise und silbensezierender Dauerrechthaber anmelden wird?
Mir wird's auch so langsam zuwider. Schaut Euch doch mal mit fremden Augen an. Manche der Dialoge hier kann man doch wirklich nur noch in geschlossenen Chatrooms laufen lassen.
So viel Realitätsfremdheit ist doch nicht mal mehr durch Demenz und schwere Medikamente zu erklären.

Ist auch irgendwie ziemlich diskriminierend, findest Du nicht?
Deiner Meinung darf nur schreiben, wer jünger ist (wohl damit "im echten Leben stehend"), möglichst weiblich - oder zumindest mit Kindern. Das ist schon echt schräg!

Also ich z.B. würde vielleicht gerade noch so durchkommen: Ich habe eine Frau und 6 Kinder (Ist das ausreichend, oder hast Du mehr Kinder?), stehe soweit im Leben, dass ich arbeite (im 3-Schicht-System, arbeitest Du mehr?) und habe regelmäßig guten Sex (Da müssten wie jetzt wohl noch herauskristallisieren, ob ich mit Deinem Sex mithalten kann, damit ich weiter schreiben darf, oder?)

Ich denk, Du solltest Dir mal ganz kräftig an die eigene Nase fassen, bevor Du hier Dampf ablässt.


Bin dann mal neigeln (Ist schöner als nörgeln)

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von riedfritz » So 14. Aug 2016, 10:09

Eule hat geschrieben:
Aber trotzdem hat Sex in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.

Da gebe ich ihm völlig recht!
Und warum Zett Sex in der Öffentlichkeit mit dem Argument verteidigt, daß er "völlig natürlich" sei, kann ich nicht verstehen.
Mit dieser Logik dürfte man ja auch überall hinpinkeln oder -sch.....! Momentan sind mir nur diese beiden "völlig natürlichen" Vorgänge eingefallen, aber es gibt sicher noch viele andere Dinge, für die man sich Intimität wünscht.

Eine gewisse kulturelle Entwicklung, wozu auch Entwicklung von Tabus gehört, kann man den meisten Menschen nicht absprechen, wobei auch der Dialog mit Tabu-Brechern dazugehört.


Viele Grüße,

Fritz

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eisbär » So 14. Aug 2016, 11:49

Zett hat geschrieben:@Eisbär
Nun verrate uns noch, was Deiner Meinung nach zu diesen Themen realitätskonform ist. Dass Dir irgendetwas (leider hast Du es vor lauter Schimpferei nich näher benannt) nicht gefällt, hast Du jetzt geschildert.

Das habe ich bereits auf Seite 1 dieses Threads geschildert und damit alles gesagt.
Zett hat geschrieben:Ist auch irgendwie ziemlich diskriminierend, findest Du nicht?
Deiner Meinung darf nur schreiben, wer jünger ist (wohl damit "im echten Leben stehend"), möglichst weiblich - oder zumindest mit Kindern. Das ist schon echt schräg!

Also ich z.B. würde vielleicht gerade noch so durchkommen: Ich habe eine Frau und 6 Kinder (Ist das ausreichend, oder hast Du mehr Kinder?), stehe soweit im Leben, dass ich arbeite (im 3-Schicht-System, arbeitest Du mehr?) und habe regelmäßig guten Sex (Da müssten wie jetzt wohl noch herauskristallisieren, ob ich mit Deinem Sex mithalten kann, damit ich weiter schreiben darf, oder?)

Bekommt man vom Neigeln eigentlich ne Gehirnerschütterung?
Du hast nicht mal so in etwa den Sinn meiner Worte aufgenommen.
Ich sagte damit, dass normale Menschen, jüngere Menschen oder FKKler mit einem familiären Hintergrund in der Regel wohl eher von solchem Geschreibsel abgeschreckt werden.
Dass nun ausgerechnet in Deinem Umfeld 6 Kinder aufwachsen sollen finde ich eher tragisch. Ich hoffe die müssen nicht auf die gleiche Weise "gesunden" wie du das auf deiner Webseite postulierst.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 14. Aug 2016, 15:14

@Eisbär
Du merkst nicht, dass Du einfach nur hol bist, oder?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 14. Aug 2016, 15:16

riedfritz hat geschrieben:Und warum Zett Sex in der Öffentlichkeit mit dem Argument verteidigt, daß er "völlig natürlich" sei, kann ich nicht verstehen.

Dass ich nirgendwo Derartiges geschrieben habe, interessiert Dich wenig, oder? Lesen kann nicht jeder und Du offensichtlich überhaupt nicht.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Mecki » So 14. Aug 2016, 15:35

"Viele Menschen reden...
...zu leise über Wichtiges,
...zu laut über Banales,
...zu viel über Andere,
...zu selten miteinander
...und...
...nur halbwegs vernünftig...
...(viel) zu oft, ohne zu denken!"

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 14. Aug 2016, 23:08

Vielleicht mal kurz zusammenfassend meine Meinung zum Thema, eh hier jeder glaubt, mir irgendetwas in den Mund legen zu können:
1. Nacktheit und Sexualität sind zwei verschiedene Dinge (deshalb gibt es auch zwei verschiedene Wörter [Begriffe] dafür). Nacktheit in nicht dafür erkennbar festgelegten Bereichen (also abseits von Stränden und FKK-Vereinen) wird von vielen Bürgern als etwas Sexuelles gesehen. Juristisch ist »einfache« Nacktheit jedoch nichts Sexuelles. Sexuell ist juristisch erst etwas, wenn klar das Sexuelle der Handlung deutlich wird, unabhängig davon, ob jemand textilfrei oder bekleidet ist.

2. Klassische FKK legt besonderen Augenmerk darauf, dass es während des gemeinsamen FKK-Erlebens zu keinen sexuellen Handlungen kommt. Gewöhnlich hält man z.B. bei der klassischen FKK mehr Körperabstand als im Textilbadebereich.
Ich halte mich bei meinen täglichen Ausdauerläufen an diese Denkweise, die auch in meinem »Knigge für Nacktjogger« zum Ausdruck kommt.

3. Da ich davon ausgehe, dass die massenhafte Verbreitung und leichte Verfügbarkeit von Pornografie ein zentraler Faktor für einerseits den abendländischen wirtschaftlichen Erfolg (Pornografie macht sexuell unzufrieden. Unzufriedene Menschen konsumieren mehr und müssen mehr arbeiten, um sich den vielen Konsum leisten zu können). Andererseits sehe ich Pornografie als zentralen Faktor für den Zerfall der Gesellschaft, moralisch, gesundheitlich (Suchtpotential, Bindungsprobleme etc.) und in Folge Demokratiezerstörung.
Deshalb versuche ich eine Kultur anzubieten, die der kranken Pornografie eine gesunde Sexualität entgegensetzt und somit zur Gesundung der Gesellschaft führen kann. Dabei stelle ich die Forderung auf, gesunde Sexualität in der Öffentlichkeit unter Straffreiheit zu stellen, damit unsere Kinder nicht allein durch die Bilder der Pornos aufwachsen, sondern auch sehen können, dass es eine völlig andere, gesunde, Sexualität gibt.
Unter einer »gesunden« Sexualität verstehe ich Sex zwischen festen Paaren, bei dem durch Zärtlichkeit und Eingehen auf die Frau der weibliche Orgasmus als entscheidendes Ziel und Kriterium gilt.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 14. Aug 2016, 23:32

Mecki hat geschrieben:"Viele Menschen reden...
...zu leise über Wichtiges,
...zu laut über Banales,
...zu viel über Andere,
...zu selten miteinander
...und...
...nur halbwegs vernünftig...
...(viel) zu oft, ohne zu denken!"

Kann ich voll unterschreiben. (Aber wer würde das nicht unterschreiben???)

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von guenni » So 14. Aug 2016, 23:42

du behauptest durchweg dinge, die du lediglich vermutest aber das mit vehemenz. gibt es auch gesunde pornografie? deine forderung nach "gesunder" sexualität in der öffentlichkeit ist mit deinen argumenten nicht nachvollziehbar.
kinder könnten die von dir propagierte "gesunde" sexualität doch viel besser und authentischer von den eltern im heimischen schlafzimmer erfahren, als irgendwann irgendwo von fremden. ich stelle mir gerade vor, wie deine sechs kinder mit einer leckeren limonade vor eurem bett sitzen...

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Mo 15. Aug 2016, 00:02

@ Zett
Eule hat geschrieben:Aber trotzdem hat Sex in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.
Genau so hat man vor einigen Jährchen vom Küssen gesprochen: "Das ist zu intim, das hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen."
Nun, du bist um einiges jünger als ich. In meiner Kinder- und Jugendzeit konnte ich stets Menschen auf der Straße sehen, die sich geküsst haben. Also diese deine "einige Jährchen" dürften wohl mehr als nur einige sein.

Das bisher vorgebrachte Argument - Nacktheit sei normal und gehöre deshalb in die Öffentlichkeit und Sex aus irgendeinem Grund nicht, ist ein sehr schwaches, sprich unsinniges Argument.
Gut, oder besser nicht gut. Dieses ist deine Meinung. Aber diese deine Meinung dürfte in der Mehrzahl der Bevölkerung keine Zustimmung finden. Ich gebe dir jedoch zu bedenken, dass selbst bei Natürvölkern, die nackt leben, der Sexualakt als eine sehr intime Angelegenheit angesehen wird und daher nicht in deren Öffentlichkeit stattfindet.

@ Eisbär
Deine Kritik ist so allgemein gehalten, dass sich ein jeder User darunter etwas anderes vorstellen kann. Die Reaktion von Zett hier auf deine Kritik ist daher berechtigt und völlig richtig im Ton. Ich kann Zett zu dieser seiner Reaktion nur gratulieren.

@ Zett
Dass du von vielen hier so verstanden wurdest, als jemend, der den Sex in der Öffentlichkeit begrüßt, liegt in deiner Argumentation begründet. Auch ich hatte den Eindruck, dass du für den Sex in der Öffentlichkeit pädierst und habe darum dagegen gehalten.

Nacktheit in nicht dafür erkennbar festgelegten Bereichen (also abseits von Stränden und FKK-Vereinen) wird von vielen Bürgern als etwas Sexuelles gesehen.
Ja, das stimmt. Aber genau dagegen versuchen wir uns zu wehren und eine eindeutige Gegenposition zu beziehen. Wir dürfen uns nicht nur verteidigen, wir müssen sagen, was wir wollen.
Unter einer »gesunden« Sexualität verstehe ich Sex zwischen festen Paaren, ...
Warum hast du diese Antwort nicht schon früher gegeben, als ich dich mehrmals frug, was du unter einem "guten" Sex verstündest.

Da ich davon ausgehe, dass die massenhafte Verbreitung und leichte Verfügbarkeit von Pornografie ein zentraler Faktor für einerseits den abendländischen wirtschaftlichen Erfolg (Pornografie macht sexuell unzufrieden. Unzufriedene Menschen konsumieren mehr und müssen mehr arbeiten, um sich den vielen Konsum leisten zu können). Andererseits sehe ich Pornografie als zentralen Faktor für den Zerfall der Gesellschaft, moralisch, gesundheitlich (Suchtpotential, Bindungsprobleme etc.) und in Folge Demokratiezerstörung.
Ich halte diesen deinen Ansatz für nicht zutreffend. Pornographie ist ein Phänomen, welches uralt ist und kann daher nicht mit dem abendländischen Erfolg (wirtschaftlich wie kulturell) in Verbindung gebracht werden. Pornographie ist auch nicht dazu geeignet, den Konsum als solchen anzuregen und zu steigern. Auch ist es mir nicht nachvollziehbar, wie Pornograhie die Demokratie zerstören kann. Ebenso ist unsere abendländische Kultur bislang nicht an der Pornographie zerbrochen oder schwach geworden. Der Konsum von Pornographie birgt in sich kein Suchtpotential, kann aber Ausdruck einer Sucht sein.

Dass die allgemeine und unbeschränkte Verfügbarkeit der Pornographie keine gesunde Entwicklung unserer Kinder und Jugend begünstigt, nein, diese sogar gefährdet, darüber sind wir uns sicherlich einig.
Deshalb versuche ich eine Kultur anzubieten, die der kranken Pornografie eine gesunde Sexualität entgegensetzt und somit zur Gesundung der Gesellschaft führen kann.
Pornographie kann nur dadurch bekämpft werden, in dem man sie wirkungslos macht. Dieses wird nur duch eine sehr eingehende Aufklärung erreicht.
Dabei stelle ich die Forderung auf, gesunde Sexualität in der Öffentlichkeit unter Straffreiheit zu stellen, damit unsere Kinder nicht allein durch die Bilder der Pornos aufwachsen, sondern auch sehen können, dass es eine völlig andere, gesunde, Sexualität gibt.
Dieser dein Gedankengang ist falsch. Die Produzenten der Pornographie benutzen gerade auch solche Argumente, um einen Anspruch auf Aufklärung in Fragen der Sexualität erheben zu können. Mit einem solchen Argument kehrst du deinen Gedankengang um. Du solltest diesen deinen Gedankengang noch einmal sehr ruhig und gründlich durchdenken.

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