Mein schrägstes FKK Erlebnis

[HaJo]

Kann ich nicht so Beurteilen @Eule - ich habe mich noch nie mit Campingliesel getroffen !

Ich auch nicht.

Aber warum macht mich dann die ein oder andere Verallgemeinerung, die bisweilen empfundene Gehässigkeit dieses Menschen BEtroffen?

Naja - liegt an mir. Klar.
Könnte ja drüber hinweggehen.
Sicher.

Aber Campingliesel könnte auch die ein oder andere Bemerkung einfach lassen.
Und damit Menschen schlichtweg Mensch sein lassen...

[Marktplatz]

Schade finde ich, dass dieser Thread wieder abdriftet.

[HaJo]

Schade finde ich, dass dieser Thread wieder abdriftet.

Stimmt.
Aber "schräg" ist auch dies Erlebnis hier - finde natürlich nur ich.

[BarfussUlrich]

Denke es wäre jedoch für mich das schrägste bei ner Solowanderung jemanden über den Weg zu laufen, bisher hatte man immer nur so kleine Etappen und immer Glück gehabt

Das Gefühl "ertappt" zu werden bei einer Begegnung mit bekleideten Mitmenschen (Mitmenschen bedeutet sie als auch ich sind Menschen) ist schräg. Denn es bedeutet, dass du glaubst etwas verbotenes zu tun. Insofern ist wirklich besser, wenn du nicht nackt in der Gegend herumläufst.
Wenn es für dich ein Gefühl der Selbstverständlichkeit, des Natürlichen ist, dann wirst du auch in interessierte Gespräche verwickelt oder es ergibt sich wie von selbst eine gewisse Wegstrecke mit anderen gemeinsam zu gehen.

Ich bin seit 15 Jahren sehr regelmäßig barfuß und nackt unterwegs Sommer wie Winter: Watzmann, Hochkönig, Dachstein, Hochstaufen, Bettelwurf u. v. m.
Es gab und gibt hin und wieder auch Touren ohne Begegnung mit Bekleideten-jedoch selten.

Klettersteigkombination "Superferrata" am Dachste

[Allgaeuer]

Denke es wäre jedoch für mich das schrägste bei ner Solowanderung jemanden über den Weg zu laufen, bisher hatte man immer nur so kleine Etappen und immer Glück gehabt

Das Gefühl "ertappt" zu werden bei einer Begegnung mit bekleideten Mitmenschen (Mitmenschen bedeutet sie als auch ich sind Menschen) ist schräg. Denn es bedeutet, dass du glaubst etwas verbotenes zu tun. Insofern ist wirklich besser, wenn du nicht nackt in der Gegend herumläufst.
Wenn es für dich ein Gefühl der Selbstverständlichkeit, des Natürlichen ist, dann wirst du auch in interessierte Gespräche verwickelt oder es ergibt sich wie von selbst eine gewisse Wegstrecke mit anderen gemeinsam zu gehen.

Ich bin seit 15 Jahren sehr regelmäßig barfuß und nackt unterwegs Sommer wie Winter: Watzmann, Hochkönig, Dachstein, Hochstaufen, Bettelwurf u. v. m.
Es gab und gibt hin und wieder auch Touren ohne Begegnung mit Bekleideten-jedoch selten.

Klettersteigkombination "Superferrata" am Dachste

Ja leider ist das so @Ulrich, es gibt nun mal weniger "Nackte" Bergwanderer als "Bekleidete" ! Sind die nackten Bergwanderer aber in der Überzahl, fühlen sich die "Bekleideten" in der schlechteren Position ! Meine Erfahrung, aber es gab nie böse Worte, deshalb kann es für beide "Schräg" sein Allerdings bin ich auch nicht an "Hot-Spots" der Bergwanderer unterwegs !

LG

[Tim007]

Denn es bedeutet, dass du glaubst etwas verbotenes zu tun. Insofern ist wirklich besser, wenn du nicht nackt in der Gegend herumläufst.

Wäre das tatsächlich die richtige Konsequenz?

Menschen entwickeln sich weiter.

Als ich mit etwa 19 oder 20 Jahren in Österreich weit und breit keine Menschenseele sah, sprang ich voller Lebensfreude ins Wasser. Kaum war ich drinnen, kamen von allen Seiten Menschen, um in züchtiger Badekleidung zu plantschen. Wie in einem schlechten Film.

Zuerst traute ich mich nicht raus, doch dann wurde alles schrumpelig und ungemütlich. Ich verließ das Wasser und fühlte mich dabei ausgesprochen unwohl. Wäre es nach dieser Empfehlung wirklich besser gewesen, nicht mehr nackt ins Wasser zu springen?

Mittlerweile kratzt es mich nicht mehr. Und so sollte es doch eigentlich sein, nicht nur beim Baden, sondern auch beim Wandern. Irgendwann werde ich auch Nacktwanderungen unternehmen - zuerst mit vielleicht mulmigem Gefühl, dann mit wachsender Begeisterung.

[Allgaeuer]

Denn es bedeutet, dass du glaubst etwas verbotenes zu tun. Insofern ist wirklich besser, wenn du nicht nackt in der Gegend herumläufst.

Wäre das tatsächlich die richtige Konsequenz?

Menschen entwickeln sich weiter.

Als ich mit etwa 19 oder 20 Jahren in Österreich weit und breit keine Menschenseele sah, sprang ich voller Lebensfreude ins Wasser. Kaum war ich drinnen, kamen von allen Seiten Menschen, um in züchtiger Badekleidung zu plantschen. Wie in einem schlechten Film.

Zuerst traute ich mich nicht raus, doch dann wurde alles schrumpelig und ungemütlich. Ich verließ das Wasser und fühlte mich dabei ausgesprochen unwohl. Wäre es nach dieser Empfehlung wirklich besser gewesen, nicht mehr nackt ins Wasser zu springen?

Mittlerweile kratzt es mich nicht mehr. Und so sollte es doch eigentlich sein, nicht nur beim Baden, sondern auch beim Wandern. Irgendwann werde ich auch Nacktwanderungen unternehmen - zuerst mit vielleicht mulmigem Gefühl, dann mit wachsender Begeisterung.

@Tim007 - das Gefühl hat ich vor gut 40 Jahren auch, das passiert mir aber heut zu tage auch noch, die "Spanner" lassen Grüssen - KLASSE -

LG

[HaJo]

Vor einiger Zeit, ich meine, es hier schon mal erwähnt zu haben, "wanderte" ich durch einen nahen Wald. Ich hatte lediglich den Autoschlüssel "an".
Plötzlich hörte ich Schritte und annähernd gleichzeitig joggte eine junge Frau an mir vorbei.
Ich sagte echt erschrocken: "Puh, hab ich mich jetzt verjagt!"
"Ja, was meinen Sie, was mit mir ist..." rief sie lachend beim Weiterlaufen.

Mir war da zweierlei klar:
- Es gibt tatsächlich lockere, nette Menschen.
- Ich werde schwerhörig (und ich wunderte mich bisher, warum die Welt immer ruhiger wird )

[Allgaeuer]

Vor einiger Zeit, ich meine, es hier schon mal erwähnt zu haben, "wanderte" ich durch einen nahen Wald. Ich hatte lediglich den Autoschlüssel "an".
Plötzlich hörte ich Schritte und annähernd gleichzeitig joggte eine junge Frau an mir vorbei.
Ich sagte echt erschrocken: "Puh, hab ich mich jetzt verjagt!"
"Ja, was meinen Sie, was mit mir ist..." rief sie lachend beim Weiterlaufen.

Mir war da zweierlei klar:
- Es gibt tatsächlich lockere, nette Menschen.
- Ich werde schwerhörig (und ich wunderte mich bisher, warum die Welt immer ruhiger wird )

Ha @Hajo, das die Welt immer ruhiger wird habe ich Gestern gelesen, ein Bericht von Seismologen, Corona sei Dank, aber mit der Schwerhörigkeit muss ich Dir auch recht geben, Alter sei Dank

LG

[Campingliesel]

Da es schon wieder mal um mich geht und die Leute sich den Kopf darüber zerbrechen, wie ich wohl in Wirklichkeit bin, scheine ich ja zumindest mächtigen Eindruck zu machen, auch wenn es teilweise negativ aussieht.

@ Eule: Man hat normalerweise eben nur seine persönlichen Erfahrungen. Auch Du hast nicht mehr als das. bzw noch weniger als ich z.B. Was man nur liest oder von außen betrachtet, prägt nicht so sehr wie persönliche Erfahrungen, besonders dann, wenn man fast sein ganzes Leben damit verbracht hat.

Ein Vergleich: Du kannst noch soviel als Fußballfan Zeitschriften lesen, die ganze Geschichte des Fußballs kennen, sämtliche Daten auswendig kennen oder auch bei Spielen live zuschauen, aber ein Fußballer wird deswegen noch lange nicht aus dir. Da können dir die Spieler noch soviel erzählen, wie es geht. Aber ich wette, daß selbst Profis auch nicht alles auswendig wissen, was in den Tabellen oder in der Fußballgeschichte drin steht.

Deine Einschätzung ist eben nur eine Einschätzung aus Deiner Sicht, aber ob das sitimmt, kannst Du nicht wissen. Aber es sind eben nicht alle, die dieselbe Einschätzung haben, und die mich persönlich kennen, schon mal gar nicht. Du solltest mal Dich nicht so verallgemeinern.

[quote=Hajo"]Aber warum macht mich dann die ein oder andere Verallgemeinerung, die bisweilen empfundene Gehässigkeit dieses Menschen BEtroffen?[/quote]

Das ist eben Deine Brille, durch die Du mich glaubst, zu sehen. Manche Leute sehen alles nur durch ihre rosa Brille, manche nur durch eine schwarze oder manche sehen nur das, was sie sehen wollen und gehen nur von sich selbst aus.
Gehässigkeiten habe ich hier schon allerlei gelesen, aber da war ich bestimmt nicht daran beteiligt.