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Sonnenmilch / Creme / Öl

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Frechdax1968 » Sa 3. Sep 2016, 18:55

Wie kann man sich an einem so schwachsinnigen Beitrag so lange ergötzen. Das ist der Grund, warum ich mich damals von FKK-Freund.de verabschiedet habe.

Hier sind m. E. die Administratoren gefragt, um solche Beiträge zu stoppen

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Blood Moors » Sa 3. Sep 2016, 20:10

Frechdax1968 hat geschrieben:Wie kann man sich an einem so schwachsinnigen Beitrag so lange ergötzen.


Einem???

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von fkkfan54 » So 4. Sep 2016, 09:41

Frechdax1968 hat geschrieben:Hier sind m. E. die Administratoren gefragt, um solche Beiträge zu stoppen


Nicht nur die Beiträge, eine zeitliche Sperrung von 3 Usern wäre mal angesagt. Diese primitive, rüde Beleidigungen gehen schon mal gar nicht

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Zett » So 4. Sep 2016, 10:40

Mecki hat geschrieben:@ Zett

At this point - it is better for all - no more comment , because it makes no sense ;-)

Kann ich voll unterstützen - nur dieses @Zett scheint mir etwas einseitig (Es könnte so ausgelegt werden, dass bitte jeder auf mich eindreschen solle nur ich mich gefälligst nicht zu wehren habe).

Wie wäre es mit @all?

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Beitrag von holgi-w » So 4. Sep 2016, 13:48

Hmm, wie wäre es mit "@ all":

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Mecki » Di 27. Sep 2016, 17:39

Immer mehr junge Menschen haben Hautkrebs

Häufigste Tumorart in Deutschland

Hautschäden in der Kindheit und Jugend erhöhen nachweislich das Hautkrebsrisiko. Dennoch schützen sich vor allem junge Menschen zu wenig gegen die UV-Strahlung der Sonne. Experten fordern nun eine nachhaltige Aufklärung.

Hautkrebs trifft immer mehr und immer jüngere Menschen.
"Experten rechnen bis 2050 mit einem jährlichen Anstieg der Neuerkrankungen um sieben Prozent", sagte der Vorstand der Deutschen Krebshilfe, Gerd Nettekoven, in Berlin. Hautkrebs sei schon heute "mit jährlich 251.000 Neuerkrankungen die häufigste Tumorart in Deutschland - Tendenz steigend". Die Zahl der Diagnosen mit schwarzem Hautkrebs liegt den Angaben zufolge bei etwa 30.000 pro Jahr. Dieser Tumor, das maligne Melanom, gilt als besonders aggressiv. Es sei alarmierend, dass zunehmend junge Menschen betroffen seien, sagte Nettekoven.

Hautkrebsrisiko stark erhöht: Piloten und Flugbegleiter leben gefährlich

Über 90.000 Patienten in einem Jahr: Hautkrebs-OPs nehmen drastisch zu!
Von 2007 bis 2012 steigt die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Deutschland um etwa ein Viertel. Das ist "die größte Zuwachsrate unter allen Krebsbehandlungen im Krankenhaus". Die Hauptursache von Hautkrebs ist neben Veranlagung ganz einfach: zu viel Sonne.

Ohne UV-Strahlung auf Entzug: Sonne macht süchtig wie Drogen
Kein 100-prozentiger Schutz: Sonnencreme reicht nicht gegen Hautkrebs

Für die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) und den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) ist der größte Risikofaktor klar: die UV-Strahlung der Sonne oder im Solarium. Doch Bräune gilt nach Einschätzung Nettekovens immer noch und auch bei Kindern und Jugendlichen als Schönheitsideal. Junge Haut ist nach Angaben des BVKJ besonders anfällig für die schädliche Strahlung. UV-empfindliche Stammzellen lägen etwa dichter unter der Hautoberfläche als bei Erwachsenen. Rote Haut als Anzeichen für Sonnenbrand tritt bei Jüngeren zudem später auf - dann ist die Haut bereits geschädigt.

Um Kinder, Jugendliche und Eltern besser aufzuklären, fordert der BVKJ, die Beratung zu UV-Strahlung in den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen beim Kinderarzt zu verankern. Dabei müssten auch Hautveränderungen dokumentiert werden, hieß es in einer Mitteilung. Auch im Alltag will die Krebshilfe den Schutz vor UV-Strahlungen selbstverständlicher machen: Mit Partnern wolle man sich für Sonnensegel etwa auf Schulhöfen und Spielplätzen einsetzen.

 
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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Calcit » Di 27. Sep 2016, 21:03

Hier zum vorstehenden Artikel die Quellenangabe:
http://www.n-tv.de/wissen/Immer-mehr-ju ... 69501.html

Interessant ist auch der dort als Beifang gefundene Artikel:
http://www.n-tv.de/wissen/Piloten-und-F ... 39556.html
Die Glasfenster durchdringende langwellige UV-Strahlung der Sonne würde beim Flugpersonal erhöhtes Hautkrebsrisiko verursachen. Melanome würden auch an nicht dem Licht ausgesetzten Stellen auftreten, was aber schon länger bekannt ist. Polycarbonatscheiben, vermutlich vor allem durch den zusätzlichen UV-Schutz gegen Zersetzung durch Strahlung bei 340nm neben ihrer Eigenabsorption durch die Phenolesterstruktur, sind günstiger.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Zett » Di 27. Sep 2016, 23:37

Hoi? Neue Runde? :shock:

Bin dabei! :P

Bekämpft endlich mal aktiv das Hautkrebsrisiko und geht ganzjährig nackig raus, damit Ihr keine - auch noch so winzig und unsichtbaren - Sonnenbrände mehr bekommt! Keine Chemie-Cocktails mit unbekannten Risiken auf die Haut sondern auf natürliche Weise die Haut an die Sonne gewöhnen.
Die Sonne ist nicht unser Feind! Bei der Völkerwanderung nach Europa sind nicht umsonst die Dunkelhäutigen ausgestorben und nur die hellhäutigen Mutationen haben überlebt und sich durchgesetzt.
Nachdenken, nicht nur den Medien und Ärzten nachplappern!

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Hans H. » Mi 28. Sep 2016, 01:24

Jetzt fängt dieser Unsinn schon wieder an! Dieses "an die Sonne gewöhnen" kann bei mehr als 50% der Mitteleuropäer nicht zum ausreichenden Schutz vor Hautkrebs führen. Diese Tatsache kommt nicht aus Medien und ist nicht Ärzten nachgeplappert, sondern das Ergebnis vieler medizinischer Studien von Fachleuten, die wirklich wissen, was sie tun und schreiben und die vollkommen unabhängig von den Herstellern der Sonnenschutzmittel arbeiten und berichten. Deshalb ist das eine Behauptung, die gefährlich ist für unbedarfte Leser und deshalb nicht so ohne Widerspruch im Raum stehen bleiben darf, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird!

Auch diese Aussage ist falsch:
Bei der Völkerwanderung nach Europa sind nicht umsonst die Dunkelhäutigen ausgestorben und nur die hellhäutigen Mutationen haben überlebt und sich durchgesetzt.
So war die Reihenfolge nicht. Die Dunkelhäutigen haben mehrere zehntausend Jahre in Europa bis hin nach Nordeuropa gelebt und überlebt, ohne dass es den geringsten Beginn einer Hellhäutigkeit gab. Das ist durch die Genuntersuchungen an den fossilen Knochen eindeutig nachgewiesen und das streitet keine einzige der Forschungseinrichtungen der Anthropologie ab. Das heißt: in diesem Punkt sind sich die Fachleute seit mehreren Jahren auf den entsprechenden Fachtagungen weltweit einig!

Vor 6000-5000 Jahren trat die Hellhäutigkeit plötzlich auf und hat sich in rasanter Geschwindigkeit in Europa und später in Kleinasien und Nordafrika durchgesetzt (Für die Hellhäutigkeit in Asien werden zurzeit zwei Theorien diskutiert und man braucht mehr Ergebnisse, um sich auf eine davon festlegen zu können - Details führen hier zu weit).

In dieser Zeit, als die Hellhäutigkeit begann und sich durchsetzte waren die Menschen aber längst die überwiegende Zeit des Tages bekleidet. Diskutiert wird durchaus noch über verschiedene theoretisch mögliche Gründe dieser rasanten Ausbreitung einer neuen Eigenschaft in wenigen Jahrtausenden, nur passt die alte Theorie aus den 1960ger Jahren in mehreren Details nicht zu den aktuellen Forschungsergebnissen. Deshalb kam es u.a. zu den neuen Überlegungen in der damals in der Diskussion von mir zitierten Arbeit. Wenn es mit einer Theorie Widersprüche zu den neueren Forschungsergebnissen gibt, sind sich die Wissenschaftler einig, dass die alte Theorie fallen muss.

In dem Zusammenhang will ich jetzt doch noch einen weiter zurückliegenden Text zitieren:
Zett hat geschrieben:Hab übrigens auch die Verbindung von Nahrung zu Hautfarbe gefunden: Erst nachdem der Ackerbau begonnen hat, waren die Menschen nicht mehr vom Wald als Nahrungsquelle abhängig. Damit bewegten sie sich in sonnenreicherem Gelände - das sollte dann dazu geführt haben, dass damit der Selektionsdruck zu immer hellerer Haut nachgelassen hat.

Die Ergebnisse der Genuntersuchungen haben ergeben:
- Die Hellhäutigkeit begann nur bei den Volksstämmen, die sesshaft waren und Ackerbau betrieben, und zwar lange (Jahrtausende) nachdem sie damit begonnen hatten.
Wie passt das zu o.g. Aussage "Damit bewegten sie sich in sonnenreicherem Gelände ..."?
- Die nicht sesshaften Jäger und Sammler behielten noch lange (Jahrtausende) weiterhin die dunkle Haut. Aber in Nordeuropa hatten sie auch eine Ernährung mit reichlich Vitamin D!

Erst nachdem die nomadisch lebenden Stämme an mehreren Stellen die inzwischen hellhäutigen sesshaften Stämme überfallen und junge Frauen entführt hatten (*), begann sich bei denen die hellere Hautfarbe auch durchzusetzen. Viel später gab es ohnehin die volle Durchmischung, auch der Lebensgewohnheiten, die dann Teile von beiden enthielten (bis heute, denn auch heute noch wird gejagt und werden Pilze und Wildkräuter gesammelt ...), so dass ab einer bestimmten Zeitepoche auch in den Untersuchungen nicht mehr zwischen den zuvor getrennten sesshaften und nicht sesshaften unterschieden werden kann. Und die Änderungen bzw. neuen Wanderungen aufgrund der Kälteperiode sind zu berücksichtigen.

(*): Diese Ereignisse wie Überfall der sesshaften Stämme durch die jagenden (und im Waffenumgang besser gewohnten) Nomaden erkennt man an starken Häufungen von Knochenfunden an bestimmten engräumigen Stellen mit Verletzungen durch damalige Waffen. Das Verschleppen erkennt man am Auftreten der mit dem Herkunftsstamm genetisch übereinstimmenden Knochen an plötzlich weit entfernten Orten zur gleichen Zeit (also bei praktisch gleichem Alter der Knochen). Viele Funde und viele Untersuchungen ergeben im Zusammenhang ein Bild der Bewegungen und Ereignisse.

Ja, Zett: Nachdenken sollte man, und zwar über diese wissenschaftlich erwiesenen und mehrfach in der Fachliteratur berichteten Zusammenhänge.
Dann wird man auch erkennen, dass wir uns in der Evolution nicht dafür entwickelt haben, stundenlang ungeschützt in die Sonne zu gehen.

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Re: Sonnenmilch / Creme / Öl

Beitrag von Zett » Mi 28. Sep 2016, 08:02

Hans H.

Oft wiederholt hast Du Deine These. Bleibt aber weiterhin der gleiche Unsinn.

Das mit der Nahrung habe ich übrigens nur gefunden, da bin ich nicht selber drauf gekommen. Ist aber leicht nachvollziehbar: Als die Menschen mit Ackerbau begannen, mussten sie nicht mehr permanent im Wald Nahrung suchen. Damit waren sie - wie ich jetzt - jeden Tag schön in der Sonne und die Haut musste nicht weiter "bleichen", um nicht massive Schädigungen zu bekommen aufgrund zu wenig UV- und damit Vitamin D-Vesorgung.
Also so wie die Menschen von Medien und Ärzten (und dem Einfluss verantwortungsloser Foren-User) heute geschädigt werden, indem sie darin bestärkt werden, der Sonne fern zu bleiben oder sich unter Chemie-Cocktails zu verstecken, so starben damals die aus, die zwangsläufig im Wald hausen mussten und dunkle Hautfarbe hatten: Sie wurden so massiv krank - allen voran wahrscheinlich Rachitis.

Habe da einen schönen Beitrag eines verantwortungsvollen (!) Arztes, mit belegendem Material. Da darf man sich mal anschauen, zu was Sonnenmangel führen kann - und vor allem zu was er bereits wieder führt! (http://www.vitamindelta.de/rachitis.html)
Auszug:
"Gibt es heutzutage überhaupt einen Vitamin-D-Mangel bei Kindern? Bei meiner ärztlichen Tätigkeit sehe ich regelmäßig neue Fälle von Kindern mit einem ausgeprägten Vitamin-D-Mangel.
Diese Tafel zeigt beispielhaft 10 Laborbefunde aus der Sprechstunde. Diese 10 Kinder im Schulalter hatten einen unmessbar niedrigen Vitamin-D-Spiegel: unter 7 ng/ml. Doch dies sind keine Einzelfälle. Ich könnte hier ganze Stapel von Befunden über Kinder mit pathologischen Vitamin-D-Werten vorlegen.
Diese Grafik aus der Schweiz zeigt uns, dass die gesunden und schützenden Vitamin-D-Spiegel oberhalb von 40 ng/ml nur von ganz wenigen Kindern kurzzeitig im August erreicht [Hervorhebung von mir] werden. In der meisten Zeit liegen fast alle Schüler im Bereich unter 20 ng/ml. Die Sommerzeit hat wie erwartet die relativ höchsten Werte, was in gelb dargestellt ist. Der Sommer bringt zwar eine Besserung, jedoch keine Normalwerte im grünen Bereich. Alle anderen Jahreszeiten sind mit einem krankhaften Mangel an Sonnenlicht und Vitamin D behaftet und das obwohl die Schweiz südlicher liegt und ein Aufenthalt in UV-reichen Höhen möglich ist. Die Werte in Deutschland können daher nur schlechter sein, weil es nördlicher liegt und wir keine Berggipfel erklimmen können.
Diese Grafik vom Robert-Koch-Institut zeigt, dass Kinder in Deutschland durchweg im roten Bereich unter 20 ng/ml liegen.. Die schlechtesten Werte finden sich in der Pubertät, währen die besten Werte im ersten Lebensjahr wegen der Anwendung von Vitamin D erreicht wurden. Ein schützender Spiegel im grünen Bereich von mehr als 40 ng/ml wird jedoch in von allen Altersgruppen verfehlt.
Wir müssen leider feststellen, dass praktisch alle Kinder einen mehr oder minder starken Vitamin-D-Mangel haben [Hervorhebung von mir]. Eine ausreichende Versorgung darf daher generell bei allen Kindern in Zweifel gezogen werden.

typischen Zeichen der Rachitis:

grubenartige Defekte am Hinterkopf
verbogene Unterschenkel
verformter Brustkorb, Thoraxdeformität
schiefe Wirbelsäule, Skoliose (Gelenke und Knie schief)
Kugelbauch
die Rachitis wirkt sich als hormonelle Störung auf das ganze Skelettsystem aus.

Schon die Unfruchtbarkeit junger Paare ist oft Folge eines unerkannten Vitamin D-Mangels [hier haben wir den direktesten Bezug zum Aussterben aufgrund zu wenig Sonne, Einfügung und Hervorhebung von mir]

Ein damals bekanntes Zeichen des Vitamin-D-Mangel ist die Verstopfung

Anschwellungen im Handgelenk"

Zusammenfassend: "Rachitis - eine Krankheit kehrt zurück!" [Hervorhebung von mir]

Das sollten sich mal diejenigen hier durch den Kopf gehen lassen, wenn sie die Ammenmärchen von der bösen Sonne und den lieben "Sonnenschutzmitteln" so energisch verteidigen!

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