Hans H.
Oft wiederholt hast Du Deine These. Bleibt aber weiterhin der gleiche Unsinn.
Das mit der Nahrung habe ich übrigens nur gefunden, da bin ich nicht selber drauf gekommen. Ist aber leicht nachvollziehbar: Als die Menschen mit Ackerbau begannen, mussten sie nicht mehr permanent im Wald Nahrung suchen. Damit waren sie - wie ich jetzt - jeden Tag schön in der Sonne und die Haut musste nicht weiter "bleichen", um nicht massive Schädigungen zu bekommen aufgrund zu wenig UV- und damit Vitamin D-Vesorgung.
Also so wie die Menschen von Medien und Ärzten (und dem Einfluss verantwortungsloser Foren-User) heute geschädigt werden, indem sie darin bestärkt werden, der Sonne fern zu bleiben oder sich unter Chemie-Cocktails zu verstecken, so starben damals die aus, die zwangsläufig im Wald hausen mussten und dunkle Hautfarbe hatten: Sie wurden so massiv krank - allen voran wahrscheinlich Rachitis.
Habe da einen schönen Beitrag eines verantwortungsvollen (!) Arztes, mit belegendem Material. Da darf man sich mal anschauen, zu was Sonnenmangel führen kann - und vor allem zu was er bereits wieder führt! (
http://www.vitamindelta.de/rachitis.html)
Auszug:
"Gibt es heutzutage überhaupt einen Vitamin-D-Mangel bei Kindern? Bei meiner ärztlichen Tätigkeit sehe ich regelmäßig neue Fälle von Kindern mit einem ausgeprägten Vitamin-D-Mangel.
Diese Tafel zeigt beispielhaft 10 Laborbefunde aus der Sprechstunde. Diese 10 Kinder im Schulalter hatten einen unmessbar niedrigen Vitamin-D-Spiegel: unter 7 ng/ml. Doch dies sind keine Einzelfälle. Ich könnte hier ganze Stapel von Befunden über Kinder mit pathologischen Vitamin-D-Werten vorlegen.
Diese Grafik aus der Schweiz zeigt uns,
dass die gesunden und schützenden Vitamin-D-Spiegel oberhalb von 40 ng/ml nur von ganz wenigen Kindern kurzzeitig im August erreicht [Hervorhebung von mir] werden. In der meisten Zeit liegen fast alle Schüler im Bereich unter 20 ng/ml. Die Sommerzeit hat wie erwartet die relativ höchsten Werte, was in gelb dargestellt ist. Der Sommer bringt zwar eine Besserung, jedoch keine Normalwerte im grünen Bereich. Alle anderen Jahreszeiten sind mit einem krankhaften Mangel an Sonnenlicht und Vitamin D behaftet und das obwohl die Schweiz südlicher liegt und ein Aufenthalt in UV-reichen Höhen möglich ist. Die Werte in Deutschland können daher nur schlechter sein, weil es nördlicher liegt und wir keine Berggipfel erklimmen können.
Diese Grafik vom Robert-Koch-Institut zeigt, dass Kinder in Deutschland durchweg im roten Bereich unter 20 ng/ml liegen.. Die schlechtesten Werte finden sich in der Pubertät, währen die besten Werte im ersten Lebensjahr wegen der Anwendung von Vitamin D erreicht wurden. Ein schützender Spiegel im grünen Bereich von mehr als 40 ng/ml wird jedoch in von allen Altersgruppen verfehlt.
Wir müssen leider feststellen,
dass praktisch alle Kinder einen mehr oder minder starken Vitamin-D-Mangel haben [Hervorhebung von mir]. Eine ausreichende Versorgung darf daher generell bei allen Kindern in Zweifel gezogen werden.
typischen Zeichen der Rachitis:
grubenartige Defekte am Hinterkopf
verbogene Unterschenkel
verformter Brustkorb, Thoraxdeformität
schiefe Wirbelsäule, Skoliose (Gelenke und Knie schief)
Kugelbauch
die Rachitis wirkt sich als hormonelle Störung auf das ganze Skelettsystem aus.
Schon die Unfruchtbarkeit junger Paare ist oft Folge eines unerkannten Vitamin D-Mangels [hier haben wir den direktesten Bezug zum Aussterben aufgrund zu wenig Sonne, Einfügung und Hervorhebung von mir]
Ein damals bekanntes Zeichen des Vitamin-D-Mangel ist die Verstopfung
Anschwellungen im Handgelenk"
Zusammenfassend: "
Rachitis - eine Krankheit kehrt zurück!" [Hervorhebung von mir]
Das sollten sich mal diejenigen hier durch den Kopf gehen lassen, wenn sie die Ammenmärchen von der bösen Sonne und den lieben "Sonnenschutzmitteln" so energisch verteidigen!