ynda hat geschrieben:Hans H. hat geschrieben:Mir ist schon klar, dass diese Aussagen aus einer Gruppe nicht repräsentativ für alle sind.
Das ist zwar richtig, aber so gut wie alle hier berichteten ähnliches über die Einstellung derer, welche die umstrittenen
Haare irgendwie entfernen. Auch mir wurde gesagt, dass es eine Entscheidung des persönlichen Gefallens sei, nicht ein
Zwang etwas mit machen zu müssen.
Sicherlich hat es der eine, die andere evt bei anderen gesehen und ist somit auf die Idee gekommen es auch zu tun, aber
ebenso viele tun es auch vollkommen aus eigenem Antrieb.
Fazit: 10 oder gar mehr sagen, es ist wie es Hans H. und andere berichten, 1 Person sagt, das stimmt überhaupt nicht.
Ich denke da braucht man keine großen Kenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung, oder![]()
Bin gespannt auf die Belehrung es sei alles falsch
Da kannst du sicher sein, daß, das falsch ist. Aus wirklich eigenem Antrieb tut das keiner. Jeder hat es von anderen gesehen oder durch sonstige Vorbilder abgeschaut. Sonst hätten es die Leute ja schon viel früher häufig getan. Nur zugeben tut es keiner. Warum kam wohl früher NIE einer auf diese Idee aus eigenem Antrieb? Jedenfalls nicht,, um damit noch bei der FKK gesehen zu werden?
Und gerade heute tun die meisten Leute nur das, was gefühlt "alle" machen. Deswegen haben ja auch sehr viele die gleichen Frisuren, viele meinen, irgendwo Piercings haben zu müssen, weil das so "in" ist. Die gleiche Mode usw. Viele meinen, dies und das haben und tun zu müssen, nur weil es so "Mode" ist. "macht man doch heute so", "hat man doch heute so". Und um eben nicht zu dieser Masse gehören zu wollen, sagen sie halt: "war meine Entscheidung". Stimmt aber meistens nicht. Sagen kann man viel. Es sitmmt nur in der Hinsicht, daß man seine eigene Enstscheidung getroffen hat, um ja nicht aufzufallen. Aber man könnte ja auch eine gegenteilige Entscheidung treffen. So wie ich z.B. . Mir ist das wirklich wurscht, was andere denken und sagen. Und was Mode ist, und was nicht.
Und wer genau das Gegenteil macht,oft auch nur aus Prinzip. Das sind dann die, die gegen alles und jeden demonstrieren. Tue ich aber nicht.
Aber es gibt selten jemand, der wirklich aus Überzeugung etwas Bestimmtes tut - egal,, was die "anderen" dazu sagen. Und bei der Jugend und den jungen Leuten schon mal gar nicht. Wir Älteren lassen uns vielleicht nicht immer so von der Masse beeinflussen. Aber auch nur vielleicht.
Wo gibts heute wirklich Individualismus?
Da kannst du hinschauen, wo du willst. Ob auf einem Parklplatz, wo heute fast alles nur schwarz, grau und vielleicht noch dunkelblau ist. Hin und wieder mal ein weißes dazwischen. Oder rot.
Oder in der Schulklasse, wo garantiert "alle" Mädchen lange glatte Haare haben, häufig noch zusammengebunden. Und die meisten Jungs so kurz wie möglich. Ich frage mich echt, wie die Lehrer die alle auseinanderhalten können. Sogar die Älteren passen sich diesen "Trends" oft an.
Wenn ich dagegen meine Klassenbilder der 70er anschaue - sicher gab es damals auch oft lange Haare und bestimmte Moden, aber trotzdem sahen nicht alle gleich aus. Es gab eben trotzdem noch mehr Individualismus.
Nur bei der FKK waren sich alle einig, was es sein soll und auch war.
Manche reden von einer damaligen "Verstaubtheit". ABer damals war die FKK alles andere als verstaubt. Wir waren alle frei und unkompliziert. Frei von Modezwängen, frei von Ängsten, frei von Vorurteilen und frei von sexuellen Erwartungen oder Bedrohungen oder Belästigungen oder Schönheitsidealen, frei von Pubertätsproblemen. Und die Rahmenbedingungen hatten keinen Einflus auf die FKK. Auch die Medien nicht. Oder Anfeindungen.
Vestaubt wirken heute viele Plätze im Gegensatz zu damals. Weil vieles, was früher für die meisten Leute, vor allem die jungen, eingerichtet wurde, einfach brach und unbenutzt herumliegt. In Vereinen ist das wohl noch besser, weil sich der Verein und die Mitglieder mehr darum kümmern. Wäre ja auch unsinnig, das verlottern zu lassen. Auf FKK-Campingplätzen wird das immer mehr vernachlässigt. Und dann irgendwann wird der Platz geschlossen. vielleicht ist das in Frankreich noch nicht so krass,, aber vor allem in Kroatien sehr häufig. Die stellen dann nur fest, daß keine jungen Leute mehr kommen und dann lohnt sich das nicht mehr. Aus und fertig. Es ist wohl mühsamer, die Plätze wieder atttraktiver für die FKKler zu machen, als einfach zu schließen und Textilplätze daraus zu machen. Die kommen sowieso. Davon gibts ja genug.