FKK-Freunde.info

Es sollte schon warm genug sein, beim Wandern wenn es zu kalt ist und man Angezogene trifft sind die im Hochsommer toleranter wie bei 15 Grad. Wenn man unter sich ist denke ich ist es Egal, nach der Sauna ist man notfalls auch bei Minus 10 Grad nackt, ist ne Frage von dem wie man es selber aushält. Zum See würde ich jetzt bei 8-10 Grad garantiert nicht fahren um 3 Minuten FKK zu machen , es sollte sich schon lohnen.

Kommt vermutlich darauf an was man macht. Wenn jemand nackt joggen geht reichen vermutlich schon 15 Grad oder weniger. Wir liegen uns nur nackt in die Sonne oder gehen nackt schwimmen. Da brauchen wir schon mindestens 20 Grad Lufttemperatur. Im Frühsommer ist dies wiederum zu wenig wenn der See noch kaltes Wasser hat und man auch schwimmen will.
Denke da wird aber jeder seine eigene Wohlfühltempertur haben. Die einen haben es gern etwas frischer, die anderen eben nicht.

ERundER hat geschrieben:Wir nur, wenn es die Temperaturen zulassen. Eisbaden oder wie Zett nackt laufen zu jeder Jahreszeit ist nix für uns.
Ist sicher eine Frage der Gewöhnung. Könnt mich jetzt gerne als Warmduscher oder Weichei bezeichnen. Stört mich/uns nicht.

Ich bin auch Warmduscher und Weichei, nur friert man halt nicht, wenn man joggt - zumindest nicht, wenn man Hände und Füße trocken und warm hält. Ist also kein Kunststück, man muss sich nur kundig machen und ausprobieren, was geht. Ein wenig Gewöhnung ist dann auch dabei.

Zett hat geschrieben:Da setz ich einen drauf: In Deutschland gibt es kein Wetter, bei dem man nicht nackt (juristisch: entblößt) im Freien Joggen kann - Hände, Unterarme, Füße und Waden eingepackt. Gewitter und Hagel sollte man aber trotzdem schon meiden.

Das ist sicherlich eine gute Einstiegsvariante ins winterliche Nacktjoggen.
Hagel tut richtig weh und kann definitiv zu Verletzungen führen. (Meine Erfahrung).

Zu den kalten Extremitäten:
Füße: laufen über deb Vorfuß (Zehenballengang) ist einerseits für die Gelenke enorm hilfreich (inkl Wirbelsäule), andererseits werden insbesonders die Reflexzonen für das Herzkreislaufsystem angeregt. Der Blutrücktransport funktioniert durch die aktivierte Mmuskelpumpe super. Kalte Füße sind beim Joggen daher selten. Ich benutze nur ganz dünne "Ballet-Patscherl", die speziell auf Forststraßen die vielen Steinchen etwas mildern.

Hände: ja, bei 20-30 km können die schon kalt werden insbesonders wenn es feucht ist oder regnet. Da sind so ganz dünne Unterzieh-Handschuhe hilfreich. Bei entsprechender Fokusierung würden diese vermutlich auch entfallen können - alles eine Sache der Entscheidung, des Wollen und des Trainings.

Bin richtig neidisch auf den Schnee. Wenn bei uns auf der Straße 3 Schneeflocken liegen, dann fühlen sich viele Menschen hier in einem Schneealarm!

BarfussUlrich hat geschrieben:Hände: ja, bei 20-30 km können die schon kalt werden insbesonders wenn es feucht ist oder regnet. Da sind so ganz dünne Unterzieh-Handschuhe hilfreich. Bei entsprechender Fokusierung würden diese vermutlich auch entfallen können

Erzähl mal was über diese "Fokusierung" - ich hätte auch gern warme Hände!

Da ist einerseits die Variante über die Fokusierung des Geistes. Da ist häufig das Problem diesen Fokus lange genug oder oft genug zu halten. Gerade auf Trails zB ist viel Aufmerksamkeit für den Weg, den nächsten Schritt notwendig und der Fokus auf Atmung, Wärmeverteilung etc schwindet. Da kann das Joggen auf Straßen ein Vorteil sein.
Der Fokus kann sein:
* offene, weite Kapillare in Fingern und Zehen zu visualisieren
* imaginieren wie das Blut zirkuliert und damit die Finger und Zehen warm bleiben
* im energetischen Heilen verwenden wir rotes Prana (=Lebensenergie) das unter anderem auch Wärme als Qualität transportiert. So ein roten Energiehandschuh oder -Socken kann ebenfalls helfen.
All das funktioniert nur, wenn du es für möglich hältst und den Fokus darauf halten kannst.

Die viel bodenständigere Art ist einerseits sehr regelmäßiges Kältetraining. Z. B. Hände und Füße für 2 Minuten in Eiswasser tauchen. Damit das gelingt ist eine sehr fokusierte Atmung erforderlich (bitte nicht einfach so ausprobieren)
Wim Hof ("the iceman") hat da über Jahrzehnte eine sehr interessante und wirkungsvolle Methodik entwickelt über die Atmung das Schmerzempfinden zu kontrollieren/reduzieren. Dies ermöglicht dem Körper in weiterer Folge ganz anders mit Kälte umzugehen. (vergleichbar mit einem Krafttraining für die Blutgefäße).

(gerne mehr Infos bei Bedarf)

Aja, Win Hof! Da hatte ich schon mal kurz reingeschaut.
Ich weiß nur nicht, ob mir der Aufwand zu hoch ist und mir die große Freude, die ich am Laufen habe, zu sehr schwinden lässt.

Wie ist das bei Dir? Wie bekommst Du das zusammen?

Es gibt grundsätzlich 2 Bereiche:
1) die kalte Dusche: das braucht gar keine zusätzliche Zeit, da du ja einfach statt warm kalt aufdrehst. Meine Erfahrung nach ca. 10 Jahren kalt duschen: zumindest länger als 60 Sekunden (üblicherweise 3-5-10 Minuten). LANGSAM beginnen.

2) Die Atemübungen: ca. 15 Minuten täglich, jedoch beliebig erweiterbar. In modifizierter Weise mache ich sie auch beim Laufen, Bergsteigen etc.

Die Freude am Nackt-Sein beim Laufen, Joggen, Bergsteigen & Co ist für mich deutlich höher ohne zusätzliche Utensilien an Händen und Füßen.

Heut ist mal wieder ideales Wetter.....
Nachmittag dann noch bissel zum Weiher eventuell bekommt noch ne Bekannte nach