Arko hat geschrieben:Du verklausulierst dich. Wichtig ist, wann diese Redewendungen in der Praxis genutzt werden.
Und lass es dir doch einfach mal gesagt sein, von jemandem, der sein ganzes Leben auch beruflich mit Sprache zu tun hatte und der gerne und häufig Sprichwörter verwendet, dass in der Praxis diese beiden Sprichwörter wirklich in verschiedenen Situationen benutzt werden, unabhängig davon, ob DU in den Definitionen, die du im Internet gefunden hast, eine Ähnlichkeit entdeckt zu haben meinst.
Die sind genauso miteinander verwandt wie “Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“ und “Jeder ist seines Glückes Schmied“. Nämlich kaum bis gar nicht.
Nimm es doch bitte einfach mal hin. Niemand denkt schlechter von dir, wenn du mal einen Fehler zugibst. Im Gegenteil, du würdest durch eine derartige Geste Pluspunkte sammeln.
Dann merkt Euch das mal. Keiner von euch ist jemals fähig gewesen, irgendwelche Fehler zuzugeben.
Ich habe keinen wirklichen Fehler gemacht. Redewendungen werden oft in vielerlei Situationen verwendet, je nach Region und Sprachgebrauch. Das steht auch in einem der artikel drin, die ich hier verwendet habe.
Wenn du dich tatsächlich soviel mit Sprichwörtern und Redewendungen beschäftigt hast, dann hättest Du eigentlich das Beispiel mit demjenigen, der herumdruckst, ein bestimmtes Urlaubsland als das schönste zu bezeichnen, nicht bringen dürfen.
Dieses Beispiel paßt nämlich überhaupt nicht zu den Merkmalen für die Redensart "Die Butter bei die Fische lassen" . Und auf meine Erklärung hin fiel dir nichts weiter ein als zu sagen: "Wenn du meinst, Liesel...

"
Sollte ich das auch als ein Eingeständnis eines Fehlers werten?
Mal ganz abgesehen davon hattest du diese Sprichwörter ins Gespräch gebracht, weil Du mit dem Ausdruck mit dem "Wandern auf der Isar" nicht weitergekommen bist. Und eigentlich ist das auch ein schlechter Vergleich.
Der Ausdruck hat nämlich mit Sprichwörtern und Redensarten gar nichts zu tun. Es ist nichts weiter als eine witzige Formulierung eines Vorgangs, der eigentlich praktisch nicht möglich ist, sondern eben nur unter dem Umstand, daß die Isar an dieser Stelle nicht immer ein richtiger Fluß ist, sondern an vielen Stellen nur ein ausgetrocknetes Flußbett ist. Was aber nie gleich bleibt, sondern sich ständig ändern kann. Deshalb läuft man eben mal auf den Steinen, dann wieder durch einen knöcheltiefes Rinnsal, manchmal auch durch ein knietiefes Flüßchen und so kann man halt witzigerweise sagen, daß man "auf der Isar" läuft. Aber jeder, der diese Gegend kennt und schon mal durchwandert hat, weiß, wie das gemeint ist. Und jeder, der das nicht weiß und ich dem das erkläre, akzeptiert das auch ohne blöde Witze zu machen oder sich aufzuspielen, weil die Grammatik falsch ist. Du bist der einzige, der das eben einfach nicht zu verstehen schien und womöglich immer noch nicht wirklich versteht. Keiner außer Dir hätte so ne ewige Diskussion um Sinn oder Inhalt einer Redewendung daraus gemacht, die damit eigentlich nichts zu tun hat und auch nicht damit verglichen werden kann.
Und wer so reagiert,
Arko hat geschrieben:
Meine Fresse, Liesel, kannst du dich mal auf eine Ausrede einigen ?
Jetzt ist es also plötzlich eine humoristische Ausdrucksweise mit Augenzwinkern ?
Vorher hast du bierernst erklärt, das sage man in Bayern so, wenn man auf dem ausgetrockneten Flußbett der Isar wandern würde, jetzt ist es also ein bewusstes Spiel mit falscher Grammatik ?
Ich habe wirklich Humor, ich habe sogar trockenen Humor, aber deine geistigen Windungen sind mir zu blöd!

hat eben nichts verstanden! Das ist unsachlich und aggressiv und dumm. Da brauchst dann nicht noch mit deinen Studien der Sprichwörter und Redensarten anzugeben und dazu noch ein völlig unpassendes Beispiel liefern.