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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 29. Okt 2016, 18:21

Shiva205 hat geschrieben:Es gibt wenige matriarchalisch organisierte Kulturen, aber es gibt immer wieder Leute, die behaupten, dass in der Steinzeit das Matriarchat verbreiteter war. Vielleicht hat sich das Patriarchat erst ausgebreitet, als der Besitz von Land, Vieh und Produktionsmitteln immer wichtiger wurde, so dass dann auch Frauen als Besitz betrachtet wurden - mit den bekannten Nachwirkungen bezüglich Sexualität, bis hin zum Verhüllen und Wegsperren.
Ich bin mir nicht sicher, ob man unsere Gesellschaft als patriarchisch bezeichnen kann. Es gibt den Spruch: "Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau." Oder auch: "Das schwächere Geschlecht ist das stärkere - wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere." Wobei ich meine, es ist nicht einfach eine bloße Schwäche, sondern eine evolutionär sinnvolle Unterlegenheit des Mannes aufgrund der unterschiedlichen sexuellen Funktionsweise von Mann und Frau:
Der Mann reagiert extrem auf äußere Reize (Formen, Bewegungen, Sprache, Gerüche), die in ihm sehr schnell einen massiven Trieb auslösen - und er damit im Rahmen gesellschaftlicher Normen zu sehr viel bereit ist, für die Frau zu tun.
Die Frau reagiert weit weniger auf äußere Reize, mehr schon auf Status. Richtig Trieb bekommt sie aber nur, wenn sie stark umschwärmt wird, sprich, sich der Mann ausreichend unterwirft.
Wer als Mann einmal einen Orgasmus (s)einer Frau erlebt hat, möchte dieses Erlebnis um jeden Preis wiederholen. Damit ist er in der Machtfalle: Er bekommt, was ihm im Leben am wichtigsten nur, wenn er sich der Frau ausreichend unterwirft.

Dies erklärt die vielen zufriedenen Paare, wo der Mann unter dem Pantoffel steht. Männer, denen es zu anstrengend ist, sich zu unterwerfen - oder den Zusammenhang (den dabei herausspringenden "Lohne") nicht kennen, werden Machos, Sexualstraftäter oder Homosexuelle (Ich rede hier von den meiner Meinung nach 95% der "Homosexuellen", die eigentlich bisexuell sind, nicht von den übrigen 5%, die es vielleicht genetisch gibt).

Ich sage: Wir leben zum Glück in einem Matriarchat - wo die Männer Verantwortung und Drecksarbeit übernehmen dürfen, dafür aber ein gutes Sexleben haben - Echtsex.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von riedfritz » Sa 29. Okt 2016, 18:28

Zett hat geschrieben:Du machst aus dem Foren-Rüpel das arme Zett-Opfer. Das ist an Falschheit und Verlogenheit kaum zu überbieten.
Ich hatte Dich lediglich aufgefordert, einmal darzulegen, wo es das in Deinem Umfeld gibt:
Ich halte Leichen flettern, Babys und Kinder mißbrauchen und einiges andere nicht für gut und nicht für empfehlenswert
und darauf hingewiesen, daß dies mit Haftstrafen bedrohte Taten sind, die man anzeigen muß, wenn man von ihnen Kenntnis erhält!
nicht für gut und nicht für empfehlenswert
Diese Ausdrucksweise ist eine Verharmlosung ohnegleichen!


Viele Grüße,

Fritz

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 29. Okt 2016, 20:33

riedfritz hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Du machst aus dem Foren-Rüpel das arme Zett-Opfer. Das ist an Falschheit und Verlogenheit kaum zu überbieten.
Ich hatte Dich lediglich aufgefordert, einmal darzulegen, wo es das in Deinem Umfeld gibt:
Ich halte Leichen flettern, Babys und Kinder mißbrauchen und einiges andere nicht für gut und nicht für empfehlenswert
und darauf hingewiesen, daß dies mit Haftstrafen bedrohte Taten sind, die man anzeigen muß, wenn man von ihnen Kenntnis erhält!
nicht für gut und nicht für empfehlenswert
Diese Ausdrucksweise ist eine Verharmlosung ohnegleichen!
Das ist für einen normalen Menschen jetzt vielleicht nicht so ohne weiteres nachvollziehbar, wie "nicht gut" und "nicht empfehlenswert" eine Verharmlosung sein kann. Da muss doch in Deiner Phantasie noch irgendetwas passiert sein.
Vielleicht ist es Dir entgangen (Ich weiß ja nicht, wie oft Du im Forum liest), dass es hier einige prominente Vielschreiber gibt, die sich recht offen zu Pornos bekennen. Dagegen konntest Du Dich wohl noch nicht aufraffen etwas zu sagen?!? Wenn ich jedoch Pornos - gerade, weil dort Extremstes gezeigt wird - als nicht gut und nicht empfehlenswert bezeichne, dann ist das für Dich "eine Verharmlosung ohnegleichen" :?: :?: :?:

Da stimmt doch was nicht!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 29. Okt 2016, 20:52

nettermann-hsk hat geschrieben:Ich finde es sehr SCHADE, dass sich hier im Forum Menschen, die grundsätzlich die gleichen Lebenseinstellungen haben, nämlich FKK, immer wieder so HART ZOFFEN...

Will nun doch noch auch auf Deinen Beitrag eingehen, auch wenn ich schon wieder viel zu viel heute geschrieben habe.
Gleiche Lebenseinstellung FKK?:
"Heute wird der Begriff sehr vielseitig verwendet: Von stark an die Wurzeln angelegter asketischer FKK, über vereinsfokussierter FKK deutscher FKK-Vereine, vielfältiger Aktivitäten mitteleuropäischer Nudisten-Vereine und Individual-Naktivitäten bis hin zur Verwendung im Rotlichtmilleau und in der Pornoindustrie (dort eher als FKK für "freie Körperkultur" bezeichnet bzw. einfach als Synonym für Sex).
Gemeinsamkeit ist jediglich, dass es etwas mit Nacktheit zu tun hat. Daher ist die Forderung sinnvoll, näher zu erklären, von welcher FKK man spricht (z.B. gesundend, nackt, kultiviert - die GENAK-FKK).

Die verschiedenen Begriffsverwendungen:
• klassisches FKK: stark an die historischen Wurzeln der FKK angelehnt, Selbstdisziplinierung und bewusste Lebensweise zum Wohle der eigenen Gesundheit, der Gesellschaft und der Natur
• Naturismus-FKK: Natur ist das Wichtigste (Verbundenheit mit und Freude an der Natur, oft mit viel Nacktsein im Freien)
• Nudismus-FKK: Nacktheit ist das Wichtigste (z.B. für streifenfreie Bräune, psychische Befreiung, erotische Wirkung)
• home-FKK: möglichst alles nackt, aber weitgehend auf zu Hause beschränkt
• Alternativ-FKK: experimentierfreudiger, forschender und/oder rebellischer Nacktivismus
• Freizeit-FKK: Nacktheit als befreiendes Gefühl, keine FKK-Vereinszugehörigkeit aber Einhaltung von behördlichen Anordnungen und allgemeinen Gepflogenheiten.
• Vereins-FKK: Mainstream, vereinsgebunden: Nacktheit als befreiendes Gefühl aber unbedingt im Schutz von Verein, Vereinsgelände und Vereinsstatuten. Strenge Einhaltung von behördlichen Anordnungen und allgemeinen Gepflogenheiten.
• FKK als Synonym zu nackt: einfach nur als Synonym zu »nackt« bzw. »unbekleidet«, ohne die Bedeutung von Regeln beim Nacktsein
• Rotlicht-FKK: rein kommerziell, sprich Rotlichtmilieu
• Swinger-FKK: Swinger und andere, Nacktheit vorwiegend zum Zweck der sexuellen Luststeigerung nutzend

außerdem:
• Wild-FKK: schon länger gebräuchliche Bezeichnung für FKK außerhalb von Vereinsgelände und anderen ausgewiesenen FKK-Plätzen (meist Stränden)
• Wald-FKK: vor allem durch Dr. rer. nat. Peter Niehenke geprägter Begriff, der im Prinzip das gleiche wie Wild-FKK beinhaltet
• genak-FKK: von mir gebrauchter Begriff, der die drei entscheidenden Kriterien nennt: gesundend, nackt, kultiviert."
(von meiner Seite: http://die-gesunder.jimdo.com/begriffe/)

nettermann-hsk hat geschrieben:@Zett... Ja ich kann Dich verstehen, die Mutter meiner Jungs und ich finden und fanden es SEHR wichtig, dass die Kids in ihrer Entwicklung sehen, das Papa und Mama sich lieb haben und gerne miteinander schmusen... Und vor ALLEM, dass SCHMUSEN schön ist und einfach ein TOLLES Gefühl ist und gerade dazu gehört, wenn man sich lieb hat...

Dennoch halte ich es für sehr gewagt, sozusagen als "Anschauungsunterricht" vor kleinen Kindern mehr als "Schmusen" zu zeigen... Sind die Kinder noch zu klein, um intelektuell zu verstehen, was Papa und Mama da gerade machen, würde dies sie nur verängstigen...
Nun, ich suche jetzt nicht nach. Ich hatte es von pro familia. Das ist keine Sexsekte. Hier mal ihre Seite:
"
pro familia ist der führende Verband zu Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung in Deutschland und betreibt flächendeckend das größte Beratungsnetz in der Bundesrepublik.

Die 180 Beratungsstellen von pro familia bieten Sexual-, Schwangerschafts-, und Paarberatung, ein Angebot, das von mehr als 200.000 Menschen pro Jahr in Anspruch genommen wird.

Weitere 250.000 Kinder und Jugendliche erreichen die pro familia SexualpädagogInnen mit ihrer Arbeit jährlich, vor allem in Schulen.

Über 4.000 Mitglieder formen zusammen mit den 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein in Deutschland einmaliges Kompetenz-Netzerk.

pro familia ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und der internationalen Familienplanungsorganisation IPPF."

http://www.profamilia.de/pro-familia.html

nettermann-hsk hat geschrieben:Kann man schon an der Frage erkennen: "Papa, warum schreit die Mama bei Euch im Zimmer denn so" (ich hoffe Ihr habt ALLE Humor...)
Da könnte man sagen: Mamma spielt dem Papa einen Orgasmus vor :lol:

nettermann-hsk hat geschrieben:Pubertierende Kinder bezeichnen den einfachen Kuss, zwischen Mama und Papa schon als ekelhaft...
Da müsste man wohl nun konsequenterweise auf das Küssen verzichten??

Jetzt geh ich schlafen. Durfte heute arbeiten.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eisbär » Sa 29. Okt 2016, 21:06

Zett hat geschrieben:Dies erklärt die vielen zufriedenen Paare, wo der Mann unter dem Pantoffel steht. Männer, denen es zu anstrengend ist, sich zu unterwerfen... und so weiter

Zu anstrengend sich zu unterwerfen, Belohnung durch weiblichen Orgasmus, 95% der Homosexuellen von Frauen dazu getrieben.

Ich weiß ja nicht woher Du deine Ansichten über männliche und weibliche Sexualität holst, aber mir scheint Du bist da auf nem Sonderweg unterwegs.
Auch scheinst Du ne Menge Pornos zu kennen, die man so im Laden als Volljähriger nicht zu sehen bekommt.
Deine Ansichten zu "gesunder" Sexualität haben für mich manchmal auch einen skurrilen, wenn nicht sogar einen verklemmt-pornografischen Beigeschmack. Dass man öffentlich einsehbaren Sex propagiert und dabei gerne die Familie beiwohnen sollte ist in meinen Augen auch ein eigenwilliger Fetisch. Wenn sich dann der Mann noch ordentlich unterwirft und darum bettelt den Orgasmus der Frau erleben zu dürfen...
Na ja, gesund und partnerschaftlich sieht anders aus. :-)

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 29. Okt 2016, 21:33

Eisbär hat geschrieben:Na ja, gesund und partnerschaftlich sieht anders aus. :-)
Jetzt machst Du uns aber neugierig. Wie sieht denn gesund und partnerschaftlich Deiner Meinung nach aus?

ich weiß nur, dass sich Eule und Aria hier im Forum offen für Pornos ausgesprochen haben. Und auch nachdem ich einige Auswüchse genannt habe, die es da gibt, kam keine Reaktion, wo bei ihnen Schluss mit lustig ist. Das heißt praktisch, dass alles, was unter Porno fällt, für sie ok ist. Aber dagegen scheint sich hier kein Widerstand zu regen. Das ist wo für Euch alle ganz ok so? Nur was der Zett schreibt - mehr Natürlichkeit - das geht überhaupt nicht. Dagegen muss man Sturm laufen.

Vielleicht ist es eine hohe Auszeichnung, hier im Forum auf dem Sonderweg zu sein.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Sa 29. Okt 2016, 23:11

@ Shiva205
Die Frage, ob wir zum Beginn unseres Mensch-Seins im Zustand des Matriarchates gelebt haben, ist mit einem eindeutigen "Ja" zu beantworten. Wir finden aus der Zeit, als der Mensch noch ausschließlich Sammler und Jäger war nur weibliche Götterfiguren. Die Frage, warum denn dieses so sei, ist für mich eindeutig. Der Mensch nahm wahr, dass alles Leben grundsätzlich aus den weiblichen Körpern kam. Bei den Tieren und bei den Menschen. Welche Funktion der Mann dabei hatte, war völlig unbekannt. Somit war es offensichtlich, dass der weibliche Körper etwas besonderes war, denn nur aus dem weiblichen Körper konnte neues Leben entstehen.

Die Frage, wann und warum wurde aus dem Matriarchat das Patriarchat? Dieser Wechsel fand vor ca. 10.000 Jahren statt. Dann wurde nämlich aus dem Sammler und Jäger der Bauer, der ein Feld bestellte. Die Menschen entdeckten, dass nur dann neues Leben entstehen konnte, wenn Samen in den Boden gelegt wurde. Somit war es jetzt offensichtlich, dass neues Leben nur dann entstehen konnte, wenn vorher der Samen auf den Feldern ausgebracht wurde. Mit dieser Feststellung ging einher, dass die Menschen nun sahen, dass die männlichen Körper, bei den Tieren und bei den Menschen ebenso, ebenfalls etwas in den weiblichen Körper einbringen mussten, damit neues Leben aus dem weiblichen Körper geboren werden konnte. Dieses, was in die Frau eingebracht wurde, wurde dann Samen genannt. Jetzt war nicht mehr die Frau der Spender neuen Lebens, denn sie war ja jetzt nur noch "der Acker", sondern der Mann als Spender "des Samens". Mit dem Beginn des Ackerbaues änderte sich also der offensichtliche Sachverhalt, nicht mehr die Frau, sondern der Mann war jetzt der Spender des Lebens und seitdem haben wir das Patriarchat.

Ich sehe schon, wie bei einigen Usern sich die Haare zu Berge sträuben, ob des Unsinnes, den ich bislang hier gesagt habe. Diesen Usern will ich nun fragen, wann denn die weibliche Eizelle als solches erkannt wurde? Weiter frage ich diese User, warum das Spermium heute immer noch umgangssprachlich als Samen bezeichnet wird? Samen ist doch eine Zelle, die aus sich heraus lebensfähig ist. Ist das Spermium aus sich heraus lebensfähig? Nein, dieses ist es nicht, denn das Spermium ist eine Halbzelle, die eine weitere Halbzelle benötigt, nämlich das weibliche Ei, um leben zu können. Und das Leben wird verstanden als die Fähigkeit, einen Stoffwechsel durchführen zu können. Weiter will ich diese User darauf aufmerksam machen, dass ich bislang immer von offensichtlich gesprochen habe. Offensichtlich ist eine Erkenntnis, die ich in dieser Form beobachten und beschreiben kann. Als der Mensch die Optik entdeckte, stellte er fest, dass das Spermium einen Körper mit einem Schwanz hatte und somit einer Kaulquappe glich. Damit war doch offensichtlich der Beweis angetreten, dass das Spermium wie der Samen einer Frucht der Träger neues Lebens war und die Frau nur den Raum (Boden) zur Verfügung stellte, damit aus dem Samen sich das neue Leben entwickeln konnte.

Und hier verweise ich auf meinen Lehrsatz, den ich meinen Praktikanten immer beigebracht habe: "Was offensichtlich so ist, muss so nicht sein!" Denn erst mit der Entdeckung der weiblichen Eizelle im Jahre 1826 wurde erkannt, warum die Frau einerseits ihre Regelblutung hat und anderseits dass erst das Zusammentreffen des Spermiums mit der weiblichen Eizelle neues Leben entstehen lässt. Wir wissen dieses jetzt seit beinahe 200 Jahren, aber die einzig richtige Konsequenz, nämlich die Frau als dem Manne gleichberechtigt anzusehen, wollen oder vermögen viele Männer nicht zu ziehen. Denn wir müssten uns somit aus dem Stand des Patriarchates verabschieden und uns in den Zustand der Gleichberechtigung begeben.

Shiva205. Nicht die Herrschaft über die Produktionsmittel oder des Eigentums bestimmen das Wesen des Matriarchates oder Patriarchates, sondern die offensichtliche Fähigkeit der Verantwortung für das Entstehen neuen Lebens. Auch spielte die Sexualität als solches keine Rolle, weil ein vollzogener Sexualakt offensichtlich keine Folgen hatte. Dass der Sexualakt doch bedeutsam war, wurde erst mit dem Ackerbau erkannt, dann aber nur als der Überträger des Samens und damit des neuen Lebens vom Mann zur Frau.

@ Zett
Ich habe auf eine Bitte von Dir reagiert und ich verlange nicht von dir, dass du meine ehrliche Antwort akzeptierst. Dieses soll als Antwort auf deine Reaktion reichen.

Deine Ausführungen zur Begründung des Matriarchates und des Patriarchates sind nicht stringent. Denn wenn
"Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau."
müssten wir im Zustand des Matriarchates leben. Dieses trifft jedoch nicht zu.
"Das schwächere Geschlecht ist das stärkere - wegen der Schwäche des stärkeren für das schwächere."
Du beschreibst einen solchen Mann zu Recht als einen Pantoffelheld. Auch halte ich dein Argument:
Der Mann reagiert extrem auf äußere Reize (Formen, Bewegungen, Sprache, Gerüche), die in ihm sehr schnell einen massiven Trieb auslösen - und er damit im Rahmen gesellschaftlicher Normen zu sehr viel bereit ist, für die Frau zu tun. Die Frau reagiert weit weniger auf äußere Reize, mehr schon auf Status. Richtig Trieb bekommt sie aber nur, wenn sie stark umschwärmt wird, sprich, sich der Mann ausreichend unterwirft.
für ein typisches Schwächlingsargument. Was muss der Mann doch für ein schwaches Wesen sein, wenn er der "Versuchung" durch die Frau nicht widerstehen kann. Das ist kein armer Mann, das ist ein schwacher Mann. Ebenso ist der Hinweis, "die Frau sei mehr auf den Status aus" ist ein unzutreffendes und wenig geistreiches Argument vom Stammtisch. Real lässt sich derartiges nicht feststellen. Wie hat sich Adam im Paradies nach dem Sündenfall entschuldigt: "Das Weib gab mir den Apfel." Mir scheint es so, dass viele Männer, nämlich die, die so argumentieren, immer noch nicht gelernt haben, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Ja, jetzt kannst du toben und mich beschimpfen. Das ändert nichts an meiner Haltung solchen Aussprüchen gegenüber.

Deine Meinung über Homosexuelle ist abenteuerlich und nicht richtig. Die Quote der Homosexuellen, die nicht mit den sog. Bisexuellen verwechselt werden dürfen und können, beträgt je nach der Grenzziehung 5 - 10% der Bevölkerung (Population) bei den Primaten.

ich weiß nur, dass sich Eule und Aria hier im Forum offen für Pornos ausgesprochen haben.
Ich weiß nicht, wo ich mich offen für Pornos ausgesprochen haben soll? Den Beweis für die Richtigkeit einer solchen Aussage müsstest du noch antreten.

Vielleicht ist es eine hohe Auszeichnung, hier im Forum auf dem Sonderweg zu sein.
Tja, dieses ist dein Selbstbild. :roll: Nur ob dieses dein Selbstbild mit der Realität hier im Forum überein stimmt, das wage ich zu bezweifeln.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 30. Okt 2016, 22:01

Eule hat geschrieben:
ich weiß nur, dass sich Eule und Aria hier im Forum offen für Pornos ausgesprochen haben.
Ich weiß nicht, wo ich mich offen für Pornos ausgesprochen haben soll? Den Beweis für die Richtigkeit einer solchen Aussage müsstest du noch antreten.
Helmut Kohl hatte auch bei Bedarf Alzheimer. Geschickt auch, dass Du jetzt nicht sagst, was Du von Pornos hältst, sondern mich auf den Weg schicken willst, die Beiträge herauszusuchen.
Die Leser, die regelmäßig mitlesen, wissen es. Und dann machen wir es einfacher: Ich sage, dass Pornos schädlich sind, weil sie eine widernatürliche Sexualität darstellen, weil sie ungesunde, widernatürliche Phantasien erzeugen, weil sie eine gesunde sexuelle Beziehung erschweren, Masturbation und sexuelle Gewalt fördern.

Und jetzt brauchst Du nur zu sagen, was Du von Pornos hältst. Da brauchen wir nicht lange in den älteren Beiträgen nachsuchen, wo Du - so selten das auch vorkommt - doch mal tatsächlich etwas von Deiner eigenen Meinung preisgegeben hast - und nicht nur die Ansichten der anderen zerpflückt hast.

Also: Was hältst Du von Pornos?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 30. Okt 2016, 23:20

Eule hat geschrieben:
ich weiß nur, dass sich Eule und Aria hier im Forum offen für Pornos ausgesprochen haben.
Ich weiß nicht, wo ich mich offen für Pornos ausgesprochen haben soll? Den Beweis für die Richtigkeit einer solchen Aussage müsstest du noch antreten.
Mal als kleine Gedankenstütze:
Eule hat geschrieben:Du sollterst dich dann mal lieber mit der Frage beschäftigen, was Pornographie ist, was sie bedeutet und welchen Nutzen sie im Sinne eines Lustgewinnes und des persönlichen Glücks bringen kann oder eben nicht erbringen kann. Wie du sehen kannst, musst du also einen völlig anderen Weg gehen, als die Pornographie nur moralisch zu verurteilen.
(Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität, Beitrag von Eule » Mi 3. Aug 2016, 23:39)
Eule hat geschrieben:
Also für mich - zur hundertsten Wiederholung - ist Pornografie etwas Krankes, etwas Krankmachendes, Schädigendes, ein Mittel für Sexersatzhandlungen.
Pornogaphie ist kein Begriff, welcher einen Krankheitszustand beschreibt und es kann keinen Menschen krank machen. Schädigendes nur bei nicht entwickelten Personen, weil damit die Sicht auf die Sexualität insgesamt eingeengt und brutalisiert werden kann.
(Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität, Beitrag von Eule » Mi 3. Aug 2016, 23:39)

Das ist meiner Meinung nach ein für einen Eule recht offenes Bekenntnis zur Pornografie.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Mo 31. Okt 2016, 02:18

Wie kann man nur eindeutig formulierte Texte derart falsch verstehen? Ich kann darin nur entweder die Absicht erkennen, anderen ständig Aussagen unterjubeln zu wollen, die inhaltlich nicht gesagt wurden, oder alternativ ein sehr mangelhaftes Aufnahmevermögen.
Nun, ist egal, aber ich sehe diese Diskussion aufgrund massenhaft solcher unsinniger Beiträge als total verfahren an.

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