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Nackt und ungeschminkt.

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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Mo 26. Aug 2019, 10:03

Aria hat geschrieben:
PundV hat geschrieben:Außerdem behaupte ich, bis zum Beweis des Gegenteils, dass das Rasieren für die meisten Frauen früher schilcht gar kein Thema war.
Es fragt sich hier, wann du dieses „früher“ ansetzt. Ich weiß ganz sicher, dass es in den 1920er in den mondänen Kreisen üblich war, sich Achseln und Beine zu rasieren. Warum? Weil da erstmals nach langen Jahrhunderten aufgrund der veränderten Kleidung wieder die Unterschenkel und Arme inkl. Achseln zu sehen waren. Dies vor allem dann, wenn frau dunkelhaarig war. Man darf nicht vergessen, dass Frauenbeine auch im 19. Jhdt. sexuell konnotiert waren, angefangen beim Fußknöchel – Zitat:


Ja, damals ging es los, aber der Trend wurde erst durch die Rasierhersteller erweckt. Bitte 10 Sekunden Googeln.

Aria hat geschrieben:Und 3 Jahrzehnte später gab es plötzlich freie Sicht bis zum Knie. Ab da war klar, dass behaarte Beine für jede stark behaarte Frau ein absolutes NoGo waren. Weil sie an Männerbeine erinnerten. Mit den Achselhaaren verhielt es sich ähnlich. Mit einer Ausnahme: Feministinnen alla Alice Schwarzer verweigerten sich jeglicher Rasur. Warum? Weil sie ohnehin kaum Röcke und ärmellose Bluse trugen. Nur diejenigen Frauen unter ihnen, die den sog. Damenbart trugen, rasierten sich, denn der war ja zu sehen, und schließlich wollten auch sie weiblich und nicht männlich erscheinen.


Drei Sachen sind falsch. Erstens, in den 1980er Jahren in Deutschland (warst du überhaupt da) hat sich fast keine Frau rasiert, nirgendwo, und Achselhöhlen und Beine waren deutlich zu sehen, vor allem im sehr heißen Sommer 1983. Es ist schlicht und einfach falsch, dass dies für die meisten ein "no go" war. Zweitens, warum erinnern sich behaarte Frauenbeine an Männerbeine, wenn Frauenbeine auch behaart sind? Ja, Männer haben im Schnitt mehr Behaarung als Frauen. Aber nach deiner Logik sollten sich Frauen die Augenbrauen rasieren, um nicht wie Theo Waigel auszusehen. Dies ist aber die sehr, sehr große Ausnahme. Drittens, ich weiß nicht, ob sich Alice Schwarzer rasiert. Aber gerade in Ländern, wo die weibliche Rasur stärker als bei uns gewünscht ist, ist es ein Zeichen von Feminismus, sich nicht zu rasieren, und dies auch zu zeigen.


Aria hat geschrieben:Und: In vergangenen paar Tagen wurden im Fernsehen immer wieder Filmaufnahmen vom Woodstock gezeigt. Und da gibt es mehrere Szenen, in denen Leute nackt im See badeten und sich wuschen. Dabei wurde eine Frau gezeigt, die im Wasser stand und sich die Achseln rasierte. Das war 1969 und sie war wahrscheinlich noch keine Feministin.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Mo 26. Aug 2019, 10:05

PundV hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:
PundV hat geschrieben:Außerdem behaupte ich, bis zum Beweis des Gegenteils, dass das Rasieren für die meisten Frauen früher schilcht gar kein Thema war.
Es fragt sich hier, wann du dieses „früher“ ansetzt. Ich weiß ganz sicher, dass es in den 1920er in den mondänen Kreisen üblich war, sich Achseln und Beine zu rasieren. Warum? Weil da erstmals nach langen Jahrhunderten aufgrund der veränderten Kleidung wieder die Unterschenkel und Arme inkl. Achseln zu sehen waren. Dies vor allem dann, wenn frau dunkelhaarig war. Man darf nicht vergessen, dass Frauenbeine auch im 19. Jhdt. sexuell konnotiert waren, angefangen beim Fußknöchel – Zitat:


Ja, damals ging es los, aber der Trend wurde erst durch die Rasierhersteller erweckt. Bitte 10 Sekunden Googeln.

Aria hat geschrieben:Und 3 Jahrzehnte später gab es plötzlich freie Sicht bis zum Knie. Ab da war klar, dass behaarte Beine für jede stark behaarte Frau ein absolutes NoGo waren. Weil sie an Männerbeine erinnerten. Mit den Achselhaaren verhielt es sich ähnlich. Mit einer Ausnahme: Feministinnen alla Alice Schwarzer verweigerten sich jeglicher Rasur. Warum? Weil sie ohnehin kaum Röcke und ärmellose Bluse trugen. Nur diejenigen Frauen unter ihnen, die den sog. Damenbart trugen, rasierten sich, denn der war ja zu sehen, und schließlich wollten auch sie weiblich und nicht männlich erscheinen.


Drei Sachen sind falsch. Erstens, in den 1980er Jahren in Deutschland (warst du überhaupt da) hat sich fast keine Frau rasiert, nirgendwo, und Achselhöhlen und Beine waren deutlich zu sehen, vor allem im sehr heißen Sommer 1983. Es ist schlicht und einfach falsch, dass dies für die meisten ein "no go" war. Zweitens, warum erinnern sich behaarte Frauenbeine an Männerbeine, wenn Frauenbeine auch behaart sind? Ja, Männer haben im Schnitt mehr Behaarung als Frauen. Aber nach deiner Logik sollten sich Frauen die Augenbrauen rasieren, um nicht wie Theo Waigel auszusehen. Dies ist aber die sehr, sehr große Ausnahme. Drittens, ich weiß nicht, ob sich Alice Schwarzer rasiert. Aber gerade in Ländern, wo die weibliche Rasur stärker als bei uns gewünscht ist, ist es ein Zeichen von Feminismus, sich nicht zu rasieren, und dies auch zu zeigen.


Aria hat geschrieben:Und: In vergangenen paar Tagen wurden im Fernsehen immer wieder Filmaufnahmen vom Woodstock gezeigt. Und da gibt es mehrere Szenen, in denen Leute nackt im See badeten und sich wuschen. Dabei wurde eine Frau gezeigt, die im Wasser stand und sich die Achseln rasierte. Das war 1969 und sie war wahrscheinlich noch keine Feministin.


Erstens, die Menschen bei Woodstock waren nicht typische Vertreter ihrer Generation. Zweitens, dies war in den USA. Warst du je dort? Dort ist der Rasierzwang sehr stark. (Ich kenne Austauschschülerinnen aus Europa, die die Wahl hatten, sich zu rasieren oder die Schule zu verlassen.) Dir richtige Sichtweise: der Rasierzwang in den USA ist so stark, dass selbst Frauen bei Woodstock sich rasieren mussten.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Mo 26. Aug 2019, 10:08

Campingliesel hat geschrieben:@ Aria: Den Zeitraum, von dem PundV und ich zuletzt geschrieben haben, betrifft die 50er bis 80er Jahre. Ich weiß zwar nicht, wie alt der oder die älteste Forumsteilnehmer/in hier ist, aber ganz bestimmt keine 100 Jahre alt. Wir reden hier meistens von der Zeit, die wir selbst erlebt haben und das ist bei mir eben die Zeit der 60er bis 80er Jahre, als für mein Empfinden die FKK-Welt noch in Ordnung war.


Richtig. Wir waren in den 80er Jahren in Deutschland und fast keine Frau hat sich rasiert. So war es. Einfach alte Nachrichtenaufnahmen anschauen, Hobbyfilme, usw. Selbst Spielfilme. Wo war Aria?

Campingliesel hat geschrieben:Die Bilder von Woodstock hatten sicher nichts mit der FKK zu tun, denn in den USA war das damals noch total unmöglich. Den Leuten damals ging es mehr für die neugewonnen sexuellen Freiheiten, die vor allem durch die Pille möglich war. Und auf so einem Festival wie Woodstock schlugen halt manche Leute in dieser Masse von Leuten, in der Musiklaune, verbunden mit Alkohol und Drogen über die Stränge und taten Dinge, die sie sich sonst sicher nie getraut hätten.


Jein. Woodstock war eine Ausnahmeerscheinung. Leute dort waren z.T. durchaus offen für Sachen, die in den USA nicht üblich oder gar verboten waren.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Mo 26. Aug 2019, 10:09

Aria hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Und auf so einem Festival wie Woodstock schlugen halt manche Leute in dieser Masse von Leuten, in der Musiklaune, verbunden mit Alkohol und Drogen über die Stränge und taten Dinge, die sie sich sonst sicher nie getraut hätten.
Nein, die waren nicht besoffen oder sonst was, sondern die gingen am Tage ganz ungezwungen nackt in den See baden und sich waschen, weil es keine andere Möglichkeit gab, sich zu erfrischen. Und die Frau, die da nackt im Wasser stand und sich die Achseln rasierte, tat das sicher nicht zum ersten Mal, weil sie mit dem Rasierer absolut gekonnt umgehen konnte.


Ja. Die eigentliche Botschaft ist, dass der Rasurzwang so stark war, dass selbst Frauen bei Woodstock sich rasiert haben.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Mo 26. Aug 2019, 10:11

Campingliesel hat geschrieben:@ Aria : So ein Massenfestival wie Woodstock ist trotzdem eine Ausnahmesituation gewesen, und wenn es keine andere Möglichkeiten gab, dann macht man vielleicht Dinge, die man sonst nie tun würde. Auch wenn sicher nicht alle dauernd besoffen oder voller Drogen waren. Und wenn eine Frau sich zufällig rasiert, ist das noch lange Beweis für einen allgemeinen Trend.


Tatsache ist (ja, ich war Ende der 60er in den USA), dass schon vor den 60er Jahren der Rasurzwang unter Frauen in den USA noch viel stärker war als heute in Deutschland. Es ist also kein Wunder, dass sich die Frau rasiert. Die Botschaft ist eher: der Zwang war so stark, dass selbst bei Woodstock eine Rasur nötig war. Das Bild beweist, wie start dieser Zwang war. Die Nacktheit war und ist eine Ausnahmeerscheinung.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Mo 26. Aug 2019, 10:15

norbert hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:...Und wenn eine Frau sich zufällig rasiert, ist das noch lange Beweis für einen allgemeinen Trend.

Woran erkennt man, das sie sich zufällig rasiert?
Wieviele Frauen müssen sich die Achselhöhlen rasieren, um einen allgemeinen Trend zu belegen?


Was heißt zufällig? Sie hat sich rasiert, weil fast alle sich damals rasiert haben. Sie war nackt, weil sie bei Woodstock war.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von Panthera694 » Fr 30. Aug 2019, 11:15

PundV hat geschrieben:Zum Glück, zumindest in vielen Teilen der Welt. Es gibt aber auch in solchen Teilen z.T. erheblichen Druck, sich zu rasieren. In manchen Ländern gibt es z.B. in Schulen Regeln darüber, wer (ob Schüler oder Lehrer) sich rasieren muss.

Das ist totaler Unsinn. Diese Regeln gibt es zwar tatsächlich z. B. an einigen Schulen in den USA, sie betreffen aber nur die Barthaare und nicht die Körperhaare.


PundV hat geschrieben:Ist ja keine große Sache. Allerdings stellt sich die Frage, warum vor 35 Jahren sich fast keine Frau in Deutschland rasiert hat, und heute fast alle. Die meisten würden sagen, sie machen es "für sich" oder vielleicht für ihren Partner, aber irgendwie ist es unglaubwürdig, dass sich so viele die Meinung in dieselbe Richtung ändern.

Modeerscheinungen kommen und gehen, was ist daran so unglaubwürdig? In den 90ern war das Arschgeweih total in, heute werden alle, die sich damals eins haben stechen lassen, belächelt. Man muss Modetrends nicht verstehen, sie kommen einfach und sie gehen wieder.
Es hat in der Vergangenheit schon immer Zeiten gegeben, in denen es absolut üblich war, dass man sich die Körperhaare entfernt hat. Und dann gab es dazwischen Zeiten, wo die Behaarung als das Schönheitsideal gab. Im antiken Ägypten, in der griechischen Antike, selbst im Mittelalter rasierten sich Menschen die Körperhaare. In den 1920er Jahren war die Intimrasur ebenfalls weit verbreitet, wie man sehr leicht feststellen kann, wenn man sich auf Wikimedia Commons einmal ein paar zeigenössische Fotografien ansieht. In den 1930er/40er Jahren dagegen war es eher unüblich, dass man sich die Schamhaare entfernte.
Im übrigen kann ich deinen Eindruck, dass heute fast alle Frauen rasiert wären, gar nicht bestätigen. Vielleicht ist der Anteil bei den Jüngeren höher, aber insgesamt ist es relativ gemischt und selbst in meiner Generation unter 30 ist getrimmte oder naturbelassene Schambehaarung kein seltener Anblick.

PundV hat geschrieben:Das Argument gilt nach wie vor. Erfreulicherweise sind Männerbärte wieder in. :-)

Nein, das gilt selbst dann noch. Weil erstens nach wie vor die Mehrheit der Männer keinen Bart trägt und zweitens keiner dieser Männer, die einen Bart tragen, diesen Bart naturbelassen trägt. In Form gebracht, gestutzt, getrimmt und gepflegt wird immer. Mit der von dir propagierten Natürlichkeit hat ein Bart rein gar nichts zu tun, das ist eine Mode ganz ähnlich wie die Frisur auf dem Kopf.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Fr 30. Aug 2019, 16:50

Panthera694 hat geschrieben:
PundV hat geschrieben:Zum Glück, zumindest in vielen Teilen der Welt. Es gibt aber auch in solchen Teilen z.T. erheblichen Druck, sich zu rasieren. In manchen Ländern gibt es z.B. in Schulen Regeln darüber, wer (ob Schüler oder Lehrer) sich rasieren muss.

Das ist totaler Unsinn. Diese Regeln gibt es zwar tatsächlich z. B. an einigen Schulen in den USA, sie betreffen aber nur die Barthaare und nicht die Körperhaare.


Falsch. Ich war in den 1980er Jahren an einer Schule in den USA, du nicht. Ich habe persönlich erlebt, wie Austausschülerinnen vor die Wahl gestellt wurden, sich zu rasieren oder die Schule zu verlassen. Ich bin auch bereit, dies unter Eid zu wiederholen. Also bitte nicht ohne Grund behaupten, dass ich lüge.

Auch in Deutschland oder in der deutschsprachigen Schweiz gab es einen Fall, wo Lehrerinnen vorgeschrieben wurde, sie müssten ihre Achselhöhlen rasieren. Wurde vielleicht hier im Forum diskutiert. Findet man wahrscheinlich in weniger als 2 Minuten bei Google.

Panthera694 hat geschrieben:
PundV hat geschrieben:Ist ja keine große Sache. Allerdings stellt sich die Frage, warum vor 35 Jahren sich fast keine Frau in Deutschland rasiert hat, und heute fast alle. Die meisten würden sagen, sie machen es "für sich" oder vielleicht für ihren Partner, aber irgendwie ist es unglaubwürdig, dass sich so viele die Meinung in dieselbe Richtung ändern.

Modeerscheinungen kommen und gehen, was ist daran so unglaubwürdig? In den 90ern war das Arschgeweih total in, heute werden alle, die sich damals eins haben stechen lassen, belächelt.


Ist nicht vergleichbar. Wieviel Prozent hatten bzw. haben einen Arschgeweih? Wieviel Prozent rasieren sich?

Panthera694 hat geschrieben:In den 1920er Jahren war die Intimrasur ebenfalls weit verbreitet, wie man sehr leicht feststellen kann, wenn man sich auf Wikimedia Commons einmal ein paar zeigenössische Fotografien ansieht.


Stimmt nicht ganz. Es war üblich, dass sich Künstlermodelle die Schamhaare entfernten, damit sie nicht sexualisiert wirken und/oder um griechischen Statuen nachzuahmen; galt nicht für Lieschen Müller.

Panthera694 hat geschrieben:Im übrigen kann ich deinen Eindruck, dass heute fast alle Frauen rasiert wären, gar nicht bestätigen. Vielleicht ist der Anteil bei den Jüngeren höher, aber insgesamt ist es relativ gemischt und selbst in meiner Generation unter 30 ist getrimmte oder naturbelassene Schambehaarung kein seltener Anblick.


"Fast alle" bezieht sich auf Achselhöhlen und Beine.

Panthera694 hat geschrieben:Weil erstens nach wie vor die Mehrheit der Männer keinen Bart trägt


In manchen Kreisen doch. Ich war letztens in der Schlange bei einer Bank, in der Schlange 5 Männer, alle mit Bart; hinter den Schaltern zwei Männer, beide mit Bart.

Panthera694 hat geschrieben:und zweitens keiner dieser Männer, die einen Bart tragen, diesen Bart naturbelassen trägt.


Die meisten vielleicht nicht naturbelassen, aber es gibt schon einige, die einen naturbelassenen Bart tragen.

 
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Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von PundV » Fr 30. Aug 2019, 16:56

PundV hat geschrieben:
Auch in Deutschland oder in der deutschsprachigen Schweiz gab es einen Fall, wo Lehrerinnen vorgeschrieben wurde, sie müssten ihre Achselhöhlen rasieren. Wurde vielleicht hier im Forum diskutiert. Findet man wahrscheinlich in weniger als 2 Minuten bei Google.


Weniger als zwei Minuten bei Google:

https://www.20min.ch/schweiz/news/story ... --14353410

Zitat: "Spaghettiträger sind No-Go. Kein Achselhaar zeigen."

https://www.nzz.ch/gesellschaft/lebensa ... 1.18428872

Zitat: "Ärmellos: Spaghettiträger sind ein klares No-Go. Die Träger von Tops oder Kleidern sollen mindestens drei Finger breit sein, wobei auf jeden Fall die Achseln zu rasieren sind. Die Zurschaustellung von Körperhaaren gehört sich auch für Herren nicht – ärmellose Shirts sind kein ausreichendes Outfit."

 

Re: Nackt und ungeschminkt.

Beitrag von HaJo » Fr 30. Aug 2019, 17:36

Nachsatz: Dieser von Lehrerinnen und Lehrern selbst formulierte, fakultative Dresscode ist kein Regelwerk, das, einmal formuliert und verabschiedet, auf längere Zeit unverändert bleibt, sondern eine Diskussionsbasis, die regelmässig überprüft werden soll und dabei helfen kann, etwas bewusster eine zum Beruf des Pädagogen passende Kleidung von Freizeitklamotten zu unterscheiden.

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