harryster hat geschrieben:nacktwolf62 hat geschrieben:Leute,
was soll diese blödsinnige Diskussion? Manche sind gern nackig, manche fühlen sich am Schweinchenstrand und im swingerclub wohl.
Na und? Lass doch.
Liebe Grüße
Wolfgang aus Göppingen
Da kann ich dir nur zustimmen
nacktwolf62 hat geschrieben:Liebe FKK-Freunde,
ich kann mir absolut nicht vorstellen,
dass es einen einzigen Mensch auf
der Welt gibt, der gern nackt wäre,
sich aber davon abhalten läßt von der Existenz von
von Schweinchenstränden, Swingerclubs,
Exhibitionismus, Voyerismus und Puffs
mit dem Namen FKK-Club.
Liebe Grüße
Wolfgang aus Göppingen
nacktwolf62 hat geschrieben:Liebe FKK-Freunde,
hallo Lies,
echt? ist das so? Warum? Als ich anfangs der 80er mobil wurde war ich mit der Qlikue sowohl an gemischten als auch an Textilseen.
Ich war immer nackt. Solche Begriffe wie
Exhibitionismus und Erregen öffentlichen
Ärgernisses kannte ich nicht.
Von 50 Frauen machten 48 oben ohne.
Für mich war das eine Errungenschaft
aber dann war es nur eine Modeerscheinung.
Warum eigentlich? Damals gab es kein
Internet, da war FKK einfach nackt,
ohne positiver oder negativer Bewertung.
Wir hatten nur unsere gelbe Bibel,
den FKK-Reiseführer.
Liebe Grüße
Wolfgang aus Gôppingen
Diesem Satz kann ich voll und ganz zustimmen.Heutzutage wissen viele einfach nicht mehr, was FKK eigentlich sein soll.
Hier machst du es dir zu einfach. Vor 60 und 70 Jahren gab es schon Pornographie, Sexfilme und dergleichen. Ja, das Internet war zu dieser Zeit noch nicht erfunden. Eine falsche Interpretation und moralische Verurteilung bzw. Bedenken gegen FKK gab es aber damals schon.Und sie werden schon seit ca 30 Jahren durch Internet, Sex-Filme und falsche Interpretationen total verwirrt und in die Irre geführt.
Mache es dir hier einfacher. Die übersetzen FKK einfach nur mit Nackt. Eine Fehlübersetzung, die du hier auch von einigen Usern hören kannst.Und sicherlich gibt es einige Leute, die den Zweck der FKK in die sexuelle Schiene leiten wollen, weil es halt so einfach erscheint, wenn man eh schon nackt ist und nackte Menschen auf einem PLatz antreffen kann, ohne daß man sie dazu überreden muß.
Hier sprichst du völlig zutreffend eine sehr ungenaue Argumentation an, die die Nacktheit mit dem sexuellen Vollzug gleichsetzt bzw. den Willen danach. Hier im Forum haben wir ja auch schon recht häufig über diese Argumentationslinie gestritten. Du hattest ja damals immer wieder mit einem etwas unscharfen FKK-Begriff dagegengehalten und ich hatte stets sehr trennungsscharf argumentiert. Ob wir unsere Streitpartner haben überzeugen können, vermag ich nicht zu sagen.Und nun fangen die Diskussionen an, weil die eine Seite die FKK so haben wollen, wie sie eigentlich sein soll und normalerweise auch definiert wird, und die andere Seite suchen einen Rechtfertigung für ihr Tun in sexueller Richtung. "ist doch nichts dabei", " wenn es niemand stört", "solange keine Kinder da sind" und wie die ganzen Argumente sonst noch heißen. Die sog. Freiheit, bei der FKK wird oft als sexuelle Freiheit verstanden.
Du musst hier etwas genauer argumentieren. Der Exhibitionismus gehört deswegen nicht zum Nudismus, Naturismus oder FKK, weil es dem Exhibitionisten oder der Exhibitionistin (die es im Strafrecht nicht gibt) nur um ein sexuelles Erleben geht. Es geht denen nicht um die Freiheit des Körpers; es geht denen nur um ein sexuelles Erleben durch die Schreckreaktion des Betrachtungsopfers. Aber wenn man eine eitle Selbstdarstellung als Exhibitionismus bezeichnet, belegt man nur sein Unwissen, was Exhibitionismus in Wirklichkeit ist.WEnn man die FKK retten will und wieder dahin bringen will, wo sie mal war, dann muß man eben deutliche Grenzen ziehen und da gehört der Exhibitionismus nicht dazu, auch wenn einige "nur" eine ausgeprägte Zeigefreudigkeit darunter verstehen wollen.
Du hast völlig richtig den Vergleich zur Homosexualität als falsch und unzutreffend abgewiesen. Nur ist die Homosexualität keine „Unnormalität“. Sie ist eine völlig normale und andere Sexualausprägung, wenngleich auch nur 5 – 10% der Bevölkerung dieser Gruppe zugerechnet werden können und müssen. Homosexualität ist weder eine Erkrankung noch eine Störung in der sexuellen Entwicklung. Homosexuell wird man nicht durch Verführung. Homosexuell ist man, von Anfang an. Darum ist die Homosexualität auch keine moralische Verfehlung. Homosexualität ist einfach ein anderes so-Sein innerhalb der Sexualität.Der Vergleich mit der Homosexualität paßt hier eigentlich nicht dazu, denn daß die Ursache dieser "Unnormalität" immer noch vielfach unbekannt ist und völlig falsch als Straftat eingeordnet wird, ist eben der Unwissenheit geschuldet.
Eine sehr ehrliche und beachtliche Aussage. Öffne dich weiter den homosexuellen Menschen und sehe sie als gleichwertige Menschen und Paare an.Aber selbst dann, wenn man das weiß, fällt es vielen schwer, damit genauso selbstverständlich umzugehen wie mit der Hetero-Sexualität.
Warum auch nicht? Es sind ja auch ganz normale Menschen, so wie du und ich.Auch schwule Paare können am FKK-Strand sein und sich anständig benehmen, genauso wie Hetero- Paare auch.
Hier bin ich voll und ganz bei Dir, auch wenn die kath. Amtskirche dieses so nicht sieht. Aber da arbeiten wir dran.Aber daß die Sexualität eine völlig natürliche Angelegenheit ist, wissen wir alle längst. Und heute natürlich auch nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung dient.
Ohne Pädagogen, Biologen, Sozialwissenschaftler usw. kannst du eine Veränderung im Denken der Menschen nicht erreichen. „Kompliziert“ wird es nur deswegen, weil man als Mensch, der nicht in dieser Debatte steht, den Verlauf der Argumente nicht immer auf Anhieb versteht und nachvollzieht.Und wir wollen die Ursache finden, warum das leider heute so in die falsche Richtung läuft.
Allerdings tun wir hier das schon, seit es das Forum gibt, aber die offensichtliche und einfache Antwort wollen eben viele nicht aktzeptieren, vor allem die nicht, die genau in diese falsche Richtung laufen und dabei mithelfen, daß genau das passiert.
Daran ändert auch nicht die wissenschaftliche Ergründung von Sozialwissenschaftlern, Pädagogen, Biologen usw irgendetwas. Das Thema wird dadurch nur unnötig kompliziert.
Wir hatten nur unsere gelbe Bibel,
den FKK-Reiseführer.
Es gibt kein formales Gesetz gegen die Nacktheit, aber viele Gründe, wo die Nacktheit unangebracht ist.Solange Sie nicht gegen das Gesetz verstoßen, wie und mit wem nackt ist, ist dies rein persönliche Freiheit.
Na, zunächst bedeutet βιβλίον nur so etwas wie "Buch".Eule hat geschrieben:Zur Zeit der Kulturrevolution in China gab es die rote bzw. Mao-Bibel. Weder ein FKK-Reiseführer noch die rote Bibel haben etwas mit der Bibel zu tun.
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