Bummler hat geschrieben:Es ist ja auch nicht einfach, dass muss ich ja auch zugeben, einen Zustand der einem nicht gefällt, zu akzeptieren. Es hat immer etwas mit verbiegen, verlieren oder resignieren zu tun, wenn man ES nicht ändern kann. Wo man ES doch so gerne anders haben wollte.
Dabei tun wir das täglich - oder?!
Ich zähl jetzt hier mal nicht auf. Denn mitdenken können die meisten hier.
Was ich schreiben möchte:
Es gibt viele Erscheinungen, Verhaltensweisen etc., die mir z.B. nicht gefallen. Aber solange sie mich nicht persönlich in MEINER Lebensform beeinträchtigen, lass ich sie.
Klar, man kann drüber diskutieren, welche Lebensform wodurch beeinträchtigt wäre...
Aber dann geht es nur darum Recht haben zu wollen, oder?!
Bummler hat geschrieben:... das Thema "ob es denn Grenzen" bräuchte, wird seit über 100 Jahren diskutiert, solange es die Idee der Nackten gibt, nackt sein zu wollen. Aufgrund dieser historischen Erfahrung gibt es auch nur eine Antwort: Ja, es braucht Grenzen. Auch wenn es mitunter ohne Grenzen funktioniert, ist das aber die Ausnahme.
Grenzen braucht es immer.
Sie sind ja auch da.
Jetzt.
Auch beim Nacktsein.
Doch - wie werden sie ausgelegt?
Wenn jemand nackt ist, tangiert mich das exakt so viel wie, wenn jemand bekleidet ist.
Nämlich gar nicht.
Mag sein, dass mir die Klamotten nicht gefallen, die Tatoos nicht, das Metall im Gesicht oder die Art zu gehen.
Aber es berührt (tangiert) mich nicht.
Bummler hat geschrieben:Wir Alten haben es nicht geschafft.
Haben wir es versucht?
Ernsthaft...