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Darf Nacktheit auch Provokation sein?

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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von guenni » Do 28. Nov 2019, 18:49

Jowi65 hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Schluss mit jammern ist, wenn man den Wessis ihre dicke Brieftasche weggenommen hat und das viel zu viele Geld, dass sich da angesammelt hat, sinnvoll verteilt. Dann können die auch keine Kultur mehr zerstören. Bis dahin kann man gar nicht genug jammern. Es jammern viel zu wenige. Viel zu viele sind Duckmäuser und Untertanengeister.

Ja, auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung haben die Ossis fast nichts zu sagen, weil nur das Geld regiert und das liegt zu 95% im Westen. Das ist sehr schlimm, dass das nach 30 Jahren immer noch so ist und sich auch in den nächsten 30 Jahren nicht ändern wird.

Der Westen hat euren verkommenen Staat mit Millionen Subventionen wieder auf Vordermann gebracht.....


kleine korrektur:
"Für die Gesamtkosten (Stand 2014) der deutschen Einheit einschließlich des Sozialtransfers liegen die Schätzungen zwischen 1,3 und 2,0 Billionen Euro, jährlich um etwa 100 Milliarden Euro steigend.[1] Ein großer Teil davon sind Sozialleistungen, die über Transfers in der Renten- und Arbeitslosenversicherung finanziert werden. Die reinen Aufbauhilfen aus spezifischen Programmen zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Förderung von Unternehmen im Bereich der neuen Länder, der Aufbau Ost, summieren sich auf etwa 300 Milliarden Euro."

(aus wikipedia zu den kosten der deutschen einheit)

 
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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von Tim007 » Do 28. Nov 2019, 19:37

Zett, abgesehen davon, dass ich die Begriffe "Ossi" und "Wessi" ebenso peinlich finde, wie das ständige Wehklagen auf höchstem Niveau:

Du kannst Dir ja, zusammen mit Bummler, beim Eisjoggen Gedanken darüber machen, warum die Wirtschaft in der DDR nach nur 40 Jahren am Boden lag und wie es um die Infrastruktur und die Häuser bestellt war. Ich erinnere mich noch genau, die reinste Katastrophe. Lange bevor die Treuhand aktiv wurde.

Wahrscheinlich waren die "dicken Brieftaschen" der "Wessis" auch für das Versagen der Planwirtschaft verantwortlich.

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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von Eule » Do 28. Nov 2019, 19:51

@ Zett
Schluss mit jammern ist, wenn man den Wessis ihre dicke Brieftasche weggenommen hat und das viel zu viele Geld, dass sich da angesammelt hat, sinnvoll verteilt.
Das ist eine kommunistische Argumentation. Es liegt nicht in der Verantwortung der Bevölkerung, dass der Osten aufgrund eines Befehls von Stalin nicht an der Wirtschaftshilfe der USA nach dem Krieg teilnehmen durfte. Ebenso liegt es nicht in der Verantwortung der Bevölkerung, dass die DDR „sozialistisch“ organisiert wurde, vom Staat in Grund und Boden gewirtschaftet wurde und die Bevölkerung der DDR so am Wirtschaftsaufschwung des Westen nicht teilhaben konnte. Es gibt eben so keinen Grund, der DDR-Bevölkerung die Transferleistungen vorzuhalten. Sie haben bei einem geringeren Verdienst ebenfalls die Solidarabgabe geleistet. Diese Neiddebatte von Ost nach West und umgekehrt ist einfach nur zum kotzen. :evil: Wir sollten untereinander wirklich solidarisch sein.


@ Aria
Deinen Beitrag vom 27.11.19 kann ich voll und ganz zustimmen. :D


@ Timm
Auch deinem Beitrag stimme ich voll und ganz zu. :D Der Wille des Brautpaares ist wichtig, der Pastor ist hier nur einer, der diese Trauung dokumentiert. Denn das Sakrament der Ehe spendet nur das Brautpaar sich untereinander. Was hat da der Pastor zu meckern? :roll:

 
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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von norbert » Do 28. Nov 2019, 20:01

Josefine hat geschrieben:
Wer ist norbert ?


Hallo Josefine,

bitte entschuldige, ich hätte zurückblättern oder scrollen sollen. :oops:

 
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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von riedfritz » Do 28. Nov 2019, 20:31

Zett hat geschrieben:Dann können die auch keine Kultur mehr zerstören.
Nachdem die Nazis einen Großteil Kultur nicht nur in Deutschland sondern auch vielen anderen Ländern zerstört haben, haben die Kommunisten der DDR gleich weitergemacht und alte Kulturschätze (Kirchen, Schlösser, Kunstsammlungen usw.) die ihnen nicht genehm waren, verfallen lassen oder zerstört. Beispiele dürften euch genügend einfallen. Ganz im Gegensatz zu Polen, die auch deutsche Kulturgüter in bewundernswerter Genauigkeit wiederhergestellt haben. Dagegen ist das bisschen FK-Kultur wirklich zu vernachlässigen!

Viele Grüße,

Fritz

 

Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von guenni » Do 28. Nov 2019, 22:04

riedfritz hat geschrieben:Dagegen ist das bisschen FK-Kultur wirklich zu vernachlässigen!


nicht für zett. er möchte der fkk bis stand 09. november 1989 auch heute weiter frönen.

 
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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von norbert » Do 28. Nov 2019, 22:33

Ich glaube, man kann die gelebte FKKultur nicht mit zerstörten Kulturgütern vergleichen, also mit Bauwerken, die in der DDR absichtlich zerstört wurden oder dem Verfall preisgegeben wurden.

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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von Zett » Fr 29. Nov 2019, 00:01

Ich habe keine Lust, mich mit jedem Kapitalismus-hörigem Hirni herumzustreiten. Die verbretterten Argumantationen beweisen ja, dass da eine sachliche Diskussion nicht möglich ist. Wer für die Freikörperkultur nichts übrig hat (und trotzdem meint, in diesem Forum massiv präsent sein zu müssen) und obendrein noch Kapitalismus-gehirngewaschen ist, der muss eben seine zügellosen Hass-Triaden hier ablassen.

Die Aussage, das die Wessis mit der dicken Brieftasche im Osten FKK zurückgedränkt haben und weiter aktiv zurückdrängen, wurde nicht im Ansatz versucht zu widerlegen. Das Mittel der "argumentativen" Wahl war wie gewohnt der persönliche Angriff.

 
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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von riedfritz » Fr 29. Nov 2019, 08:32

.............................war wie gewohnt der persönliche Angriff.
Du hast recht, es erübrigt sich jede weitere Diskussion, wenn du jeden Satz, der deiner Meinung widerspricht, als persönlichen Angriff siehst.

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Re: Darf Nacktheit auch Provokation sein?

Beitrag von Bummler » Fr 29. Nov 2019, 10:43

Eule hat geschrieben:
Was hat da der Pastor zu meckern? :roll:


Na das steht doch im Artikel. Es geht um das antiquierte Rollenbild, was in Zeiten der Gleichberechtigung von Mann und Frau mit solcherart Inszenierungen erhalten wird.
Man könnte den Vorgang ja auch anders inszenieren, indem man den Bräutigam von der Mutter der Braut übergibt. :mrgreen:
Macht aber niemand, habe ich jedenfalls noch nicht gehört.

Das ist so eine Form von Alltags-Diskriminierung von Frauen, aber nicht im Alltag selbst, sondern in besonders symbolträchtigen Situationen. Wobei manche Frauen eben gar nicht mitbekommen, das sie diskriminiert werden.

Aber das Leute nichts "mitbekommen" ist nichts Neues oder Besonders und betrifft offensichtlich auch nicht nur Frauen. :mrgreen:

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