Hallelulia. Müssen wir wohl nun die Wessis als Heilsbringer anbeten!? Das - wie und auf wessen Rücken auch immer erworbene - Geld der Wessis hat aber dazu geführt, dass der mit der dicken Brieftasche bestimmt, wo FKK zu verschwinden hat.guenni hat geschrieben:Zett hat geschrieben:Kannst ja mal an der ostdeutschen Küste fragen, was die Wessis mit der FKK gemacht haben!
ich muss da niemanden fragen, die entwicklung habe ich selber verfolgt.
allerdings haben die wessis massiv dazu beigetragen, dass an der meckpom ostseeküste inzwischen alle bedeorte außerordentliche schmuckstücke sind und damit die touristik ein wesentlicher wirtschaftsfaktor des landes wurde.
Es gibt immer zwei Seiten, einer, der bestimmt und ein anderer, der dieser Bestimmung folgt. Man kann auch seinen eigenen Standpunkt vertreten. Auch gegen die Meinung einer "dicken Brieftasche!"Das - wie und auf wessen Rücken auch immer erworbene - Geld der Wessis hat aber dazu geführt, dass der mit der dicken Brieftasche bestimmt, wo FKK zu verschwinden hat.
Zett hat geschrieben:...Geld der Wessis hat aber dazu geführt, dass der mit der dicken Brieftasche bestimmt, wo FKK zu verschwinden hat.
guenni hat geschrieben:Zett hat geschrieben:allerdings haben die wessis massiv dazu beigetragen, dass an der meckpom ostseeküste inzwischen alle bedeorte außerordentliche schmuckstücke sind und damit die touristik ein wesentlicher wirtschaftsfaktor des landes wurde.
Naturpaar6568 hat geschrieben:Ohne die dicken Brieftaschen vieler Investoren aus den alten Bundesländern wären die schmucken Ostseebäder heute längst noch nicht soweit wieder aufgebaut.
Die Kurtaxe gab es an den westlichen Kurorten von den Alpen über die Badeorte im Binnenland bis zur Nord-u. Ostsee schon viel länger, um die Gäste an den durch den Tourismus, also sie selbst, verursachten Zusatzkosten für ihren Kur-/Urlaubsaufenthalt wie z.B. Müllabfuhr, oder andere öffentliche Leistungen wie z.B. Kurkonzerte, Trinkhallen, Bibliotheken, kostenlose Veranstaltungen o.Ä. zu beteiligen. Die Höhe der Kurtaxe, ob sie überhaupt erhoben und wie sie verwendet wird, ist alleinige Entscheidung der jeweiligen Gemeinde. Der Strandabschnitt ist nur in den seltensten Fällen Privateigentum. Am Starnberger, Chiemsee oder Ammersee wurden an entsprechenden Grundstücken oft allgemeiner Zugang, auch gegen den Willen der ursprünglichen Eigentümer geschaffen, an Nord-u. Ostsee gab es m.W. nie Privateigentum, schon wegen des Vorrangs für Küstenschutz.efkaka hat geschrieben:Ich muß Zett einfach zur Seite springen . Es gibt viele Strandabschnitte die gegen Gebühr zu betreten sind und das gab es vor 30 Jahren so nicht . Jedes Hotel oder Unterkunft reißen sich alle Rechte unter und beanspruchen alles an Strandrechten .
Der Ost-West-Gegensatz dürfte noch Jahrzehnte immer ins Feld geführt werden, aber wer kann etwas dafür, dass die Alliierten nun mal von Westen und die Russen von Osten kamen! Meine Grosseltern haben in Schlesien alles verloren, sie hatten nicht einmal die Wahl, ob sie unter Polen oder Amis weiterleben wollten. Sie wurden einfach verjagt, sie durften nur das mitnehmen, was auf einen Pferdewagen passte! Eine Entschädigung ( siehe Stichwort "Lastenausgleich") wurde später in Form von (nicht freiwilligen) Zahlungen der Westdeutschen Bürger an Flüchtlinge geleistet. Dies nur zur Information an diejenigen, die glauben, dass „Reparationen“ (=Ausgleichszahlungen) im Westen nicht zu zahlen waren. Warum wurde die Mauer gebaut und die Grenze fast unüberwindbar? Weil sich zuviele durch Flucht dem DDR-Regime entzogen und sich für die Bundesrepublik entschieden. Der Verbleib in der DDR war nicht nur Schicksal, sondern teilweise eben auch Zustimmung zum Regime.Naturpaar6568 hat geschrieben:Wer hatte die größeren Reparationsleistungen zu erbringen und das über Jahre ? Wer konnte sich die politische Richtung nach dem Krieg aussuchen ?
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