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"FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von Grimnir » Sa 4. Jan 2020, 01:29

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber komischerweise ist die Diskussion wieder dort gelandet, wo sie der Ersteller sah: Beim Thema Religion. Wenn ich fKK machn möchte, juckt es micht als Heiden nicht, was die christliche Mythologie dazu zu sagen hat. Genausogut könnte man mit Hellenismus argumentieren.

 
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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von NackeDuDaDei » Sa 4. Jan 2020, 05:47

Grimnir hat geschrieben:Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber komischerweise ist die Diskussion wieder dort gelandet, wo sie der Ersteller sah: Beim Thema Religion. Wenn ich fKK machn möchte, juckt es micht als Heiden nicht, was die christliche Mythologie dazu zu sagen hat. Genausogut könnte man mit Hellenismus argumentieren.

Mir geht solcher irrationaler Kram auch gepflegt an gewissen ohne Bekleidung besonders glatten Körperstellen vorbei.

Aber wenn Du wissen willst, warum die Anwohner Steine nach Dir schmeißen, kann sich ein Blick in die religiöse Geschichte des Ortes lohnen. :lol:

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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von harryster » Sa 4. Jan 2020, 08:42

Katholisch und FKK warum nicht. Ich bin in der Kirche Kinder und Jugendbetreuer und betreibe FKK im Haus und Garten. In der Gemeinde ist das bekannt, denn die Kirche ist in unmittelbare Nachbarschaft,

 

Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von guenni » Sa 4. Jan 2020, 15:45

Campingliesel hat geschrieben:Was allgemein, vor allem in Deutschland, die Einstellung der Katholiken angeht, so ist es doch bekannt, daß sehr viele Katholiken sagen, daß sie so streng katholisch erzogen worden seien, sodaß für sie FKK nicht in Frage kommt .....


ob es sehr viele sind, wage ich zu bezweifeln. gibt es denn auch sehr viele katholiken, die z.b. auf verhütungsmittel verzichten?

 
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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von Eule » Sa 4. Jan 2020, 16:07

@ Punta
Was in der Bibel ein Metapher ist und was nicht hängt von der Interpretation ab. Bei manchen Sachen, die inzwischen als widerlegt gelten, sagen manche "ist nur ein Metapher", aber dann stelle ich die Frage, Metapher wofür? Das ist nicht immer klar.
Die moderne Exegese ist da eigentlich sehr deutlich. Texte sind so zu interpretieren, wie diese in ihrer Entstehungszeit gesprochen und verstanden wurden. Die orientalische Sprache ist voller Bilder und dieses müssen wir halt berücksichtigen. Mit ist nicht bekannt, wo Aussagen der Bibel widerlegt wurden. Das Buch "Und die Bibel hat Recht" zeigt dieses auf. Die Israelis haben den 6-Tagekrieg mit der Bibel gewonnen. Jetzt höre ich schon den Spott: "Einen Krieg mit der Bibel gewinnen? :lol: :lol: :lol: :lol: " Wer sich mit der Strategie dieses Krieges auskennt weiß, dass die Israelis mit ihren Panzern auf Wüstenstraßen fuhren, die in der Bibel angegeben waren und so die ägyptischen Stellungen umgingen und den Ägyptern dann den Nachhut abschnitten. Eine Metapher ist immer ein Bild, welches ein anderes Ereignis anschaulich darstellen soll. Das Kürzel "FKK" ist keine Metapher. Aber viele sehen nur die ersten beiden Buchstaben und meinen, damit das Ganze umfassend gesehen und verstanden zu haben.

Nacktheit bedeutet, dass sie Geschlechtsverkehr hatten, und dies hat Gott nicht gefallen, daher die Strafe für Eva, dass Kinderkriegen schmerzhaft sein soll.
Und wo bleibt die Strafe für den Mann? Diese deine Interpretation steht für mich für eine einseitige männliche Interpretation, bei der die Frau stets der Sündenbock ist.

Eule hat geschrieben:
Die Nacktheit als solches ist keine Sünde, war niemals eine Sünde und kann auch nicht zur Sünde werden. Prof. Küng, ein sehr bekannter kath. Theologe, ist mit seinen Studenten und Studentinnen nackt schwimmen gegangen. Mit persönlich sind weitere kath. Geistliche bekannt, die dem FKK nicht ablehnend gegenüber standen und sich auch nackt sonnten.
Aber durch Einzelbeispiele widerlegt man nicht eine Verallgemeinerung, sondern nur die Behauptung, alle seien so. Man könnte sich auch fragen, was pädophile Priester für die katholische Lehre bedeuten: ist die Tatsache, dass manche diese Sache so sehen, ein Beweis dafür, dass die Kirche an sich kein Problem damit hat? Bei aller Kritik an der Kirche, eher nicht.
Meine Einzelbeispiele sollten Campingliesel aufzeigen, dass sie mit ihrer Aussage, dass kath. Priester der FKK feindlich gegenüber stünden, falsch liegt. Was jetzt pädophile Priester mit FKK zu tun haben, erschließt sich mir nicht. FKK und die kath. Theologie stehen nicht im Widerspruch zueinander. Mit ist kein Lehrsatz der kath. Kirche bekannt, die die Nacktheit als solches verbietet.


@ guenni
nacksein ist m.e. auch bei den katholiken nicht "verboten". oder glauben das die mitglieder?
Es gibt wohl "fromme" Kreise, die dieses nicht so sehen. Aber verstaubte Charaktere gibt es halt überall.


@ HaJo
guenni hat geschrieben:
wird der einfluß der kath. kirche auf das verhalten ihrer mitglieder in bezug auf das nacktsein in der diskussion hier nicht völlig überbewertet?...
Du sprichst an, was ich bei dieser Diskussion schon lange empfinde.
Dieser wird nicht nur völlig überbewertet, er ist schlichtweg nicht vorhanden.

Warum muss ich weltanschaulich, also auch kirchlich/religiös, philosophisch wie auch immer begründen, warum ich so lebe, dass ich mich wohlfühle?
Diese Pflicht für dich sehe ich nicht.

Also - schreibt nicht darüber, seid es!
Ein guter Appell.


@ Campingliesel
Was allgemein, vor allem in Deutschland, die Einstellung der Katholiken angeht, so ist es doch bekannt, daß sehr viele Katholiken sagen, daß sie so streng katholisch erzogen worden seien, sodaß für sie FKK nicht in Frage kommt und als nächste Begründung eben diese Geschichte von Adam und Eva anbringen.
Sehr viele Menschen reden Unsinn. Auch ich wurde katholisch erzogen und lebte in einer kirchlich sehr engagierten Familie. Aber so eine blödsinnige Erklärung, wie du diese hier als Beispiel aufgezeigt hast, habe ich noch von keinem Katholiken, Protestanten oder sonstigen Menschen gehört.
Aber die Katholiken haben das eben immer so falsch ausgelegt.
Diese von die so allgemeingültig angelegte Feststellung von dir ist falsch. Ich bin Katholik und in meiner gesamten kath. Ausbildungszeit (von der Grundschule bis zur Hochschule) habe ich eine derartige Auslegung nicht gehört. Nimm bitte zur Kenntnis, die Nacktheit als solche war niemals, ist es nicht und wird es auch nicht werden, Gegenstand kirchlicher Lehre. Du musst also die Nacktheit als solches von der Sexualmoral trennen. Die Nacktheit als solches hat mit der Sexualität nichts zu tun und kann daher auch nicht mit der Sexualmoral zusammen stoßen. Aber die völlig veraltete und überholte Sexualmoral der lehrenden kath. Kirche ist nicht
Gegenstand unserer Überlegungen hier und wird hier auch nicht thematisiert.


@ Grimnir
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber komischerweise ist die Diskussion wieder dort gelandet, wo sie der Ersteller sah: Beim Thema Religion.
Es gibt eben Irrtümer, die sich hartnäckig halten und daher besprochen werden müssen.


@ harryster
Ein gutes und mutiges Bekenntnis. FKK und katholisch sein schließen sich nicht aus.

 
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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von Eule » Sa 4. Jan 2020, 16:16

@ guenni
Campingliesel hat geschrieben:
Was allgemein, vor allem in Deutschland, die Einstellung der Katholiken angeht, so ist es doch bekannt, daß sehr viele Katholiken sagen, daß sie so streng katholisch erzogen worden seien, sodaß für sie FKK nicht in Frage kommt .....
ob es sehr viele sind, wage ich zu bezweifeln. gibt es denn auch sehr viele katholiken, die z.b. auf verhütungsmittel verzichten?
Katholiken sind keine unmündigen Christen.

 
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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von Tim007 » Sa 4. Jan 2020, 16:38

Die Diskussion hat mir einiges gebracht.

1.
Ich bleibe dabei, dass Nacktheit auch oder gerade für Christen nichts Anstößiges ist, im Gegenteil.
Was Gott erschaffen hat, kann nicht schlecht sein.

2.
Das gilt, habe ich von Eule bestätigt bekommen, auch für katholische Christen. Es gibt katholische Gegenden, in denen FKK tabu ist. Es gibt evangelikale und atheistisch geprägte Gegenden, in denen dies auch so ist, und umgekehrt, s. Österreich, aber auch Frankreich.

Meine Überlegung: Die kulturellen Gepflogenheiten lassen sich aufrechterhalten, indem man sie religiös als gottgegeben darstellt. Das ist bequem und duldet keinen Widerspruch.

3.
Letztlich möchte ich HaJos Hinweis aufgreifen:
Was soll das alles? Warum muss ich weltanschaulich, also auch kirchlich/religiös, philosophisch wie auch immer begründen, warum ich so lebe, dass ich mich wohlfühle?
Wenn ich mich nämlich wohlfühle bin ich ausgeglichener, toleranter, verzeihe eher und lieber, bin freundlicher, witziger usw.


Es wird sich (aus den unterschiedlichsten Gründen) leider nie vermeiden lassen, dass auf nicht genehme Weltanschauungen, Ideologien, Philosophien und Religionen (bitte verübelt mir an dieser Stelle nicht die unsaubere Abgrenzung) eingeprügelt wird, zumal Schubläden das Leben vereinfachen. Unser gemeinsames Hobby oder unsere gemeinsame Lebenseinstellung sollte dafür allerdings nicht missbraucht werden.

Stattdessen sollte eine Rückbesinnung auf den Namen dieses Forums erfolgen: "fkk-freunde". Und zwar unabhängig davon, was jeder Einzelne von uns glaubt. Das Leben ist verdammt kurz. Die Zeit ist zu schade, um sich darüber zu echauffieren.

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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von Aria » Sa 4. Jan 2020, 18:13

Eule hat geschrieben:
Punta hat geschrieben:Nacktheit bedeutet, dass sie Geschlechtsverkehr hatten, und dies hat Gott nicht gefallen, daher die Strafe für Eva, dass Kinderkriegen schmerzhaft sein soll.
Und wo bleibt die Strafe für den Mann? Diese deine Interpretation steht für mich für eine einseitige männliche Interpretation, bei der die Frau stets der Sündenbock ist.
Meine liebe Eule, hier offenbarst du eine bedenkliche Lücke – Zitat:

17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, davon du genommen bist. Denn Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück. (1.Mose 3,17-19)

Nun zum Grundsätzlichen – Zitate aus der Bibel:

25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht. (1.Mose 2,25)
Meine Interpretation: Sie schämten sich ihrer Nacktheit nicht, weil das für sie der natürliche Zustand war, d.h. sie kannten nichts anderes.

7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze. 8 Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN zwischen den Bäumen im Garten. 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? (1.Mose 3,7-11)
(...)
21 Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fellen und zog sie ihnen an. (1.Mose 3,21)

Meine Interpretation: Weil sie vom Baum der Erkenntnis aßen, wurden sie ihrer Nacktheit gewahr und schämten sich dafür voreinander. Deswegen bedeckten sie nur ihre Geschlechtsteile mit Feigenblättern und nichts sonst. Und weil der Tag kühl geworden war, machte Gott ihnen Kleider aus Fellen.

Da ist nirgendwo ein Hinweis auf Schutzlosigkeit, es geht immer nur um die pure Nacktheit: Sie schämten sich voreinander und vor Gott deswegen. Und so wurde diese Sündenfallgeschichte über Jahrtausende interpretiert und von den Kanzeln verkündet, und nun kommt Eule und will uns erklären, in diesem speziellen Fall bedeutet Nacktheit Schutzlosigkeit, denn wenn in der Bibel an andere Stellen von nackt die Rede ist, dann ist das auch nackt gemeint – hier ein weiteres Zitat:

20 Da stand Hiob auf und zerriss sein Kleid und schor sein Haupt und fiel auf die Erde und neigte sich tief 21 und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt! (Hiob 1,20-21)

Und nun stellt sich die Frage: Warum dieses Gerede um die Schutzlosigkeit? Weil damit negiert werden soll, dass Juden – und hinterher Christen und Moslems, die sich beide auf die jüdische Bibel berufen – ein, aus unserer heutigen Sicht, gestörtes Verhältnis zur Nacktheit haben.

Dabei wäre das gar nicht nötig, schließlich haben auch andere Religionen ähnliche Stories anzubieten, um irgendwie erklären zu können, warum sich fast alle Menschen ihrer Nacktheit schämen. Will sagen: Die Juden und andere haben eben gesehen, wie Menschen mit ihrer Nacktheit umgehen, also habe sie sich dazu Geschichten ausgedacht und/oder voneinander abgeschrieben.

 
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Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von Campingliesel » So 5. Jan 2020, 00:15

guenni hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Was allgemein, vor allem in Deutschland, die Einstellung der Katholiken angeht, so ist es doch bekannt, daß sehr viele Katholiken sagen, daß sie so streng katholisch erzogen worden seien, sodaß für sie FKK nicht in Frage kommt .....


ob es sehr viele sind, wage ich zu bezweifeln. gibt es denn auch sehr viele katholiken, die z.b. auf verhütungsmittel verzichten?


Aber aber! darüber spricht man doch nicht!!!!!
Ich wüßte auch nicht, wieso jemand einen Katholiken danach fragen sollte.

Grundsätzlich denke ich, daß sich auch in der kath. Kirche HEUTE sehr vieles gelockert hat und die Leute nicht mehr so streng denken wie das vor ca 50 Jahren noch war. Deswegen bezweifle ich auch nicht, daß es JETZT kath. Pfarrer oder sonstige Kirchenleute gibt, die FKK machen.
Auch vor 50 Jahren gab es genügend Katholiken aus Italien oder Spanien, die FKK gemacht haben, aber die sind dann eben nach Frankreich oder Jugoslawien gereist. Nur in Italien oder Spanien und noch einige sehr streng kath. geprägte Länder war es eben offiziell verboten, was sich aber in den letzten 25 Jahren (ca) geändert hat.

Was sich die Leute in ihrem privaten Leben denken und machen, muß ja nicht unbedingt identisch mit der offiziellen Denkweise eines Landes oder einer Kirche sein. Aber die Regierung eines Landes kann eben auf Grund der offiziellen Meinung einer Kirche verbieten, daß es offizielle FKK-Plätze gibt. In islamischen Ländern ist das ja auch immer noch der Fall.
So war es jedenfalls in Italien und Spanien.
DEutschland gilt ja auch als ein christliches Land, auch wenn längst nicht alle Deutschen in der Kirche sind oder in die Kirche gehen.
Aber selbst diese Leute, die sich als Atheisten bezeichnen und angeblich an gar nichts glauben, werden sich sehr schwer tun, wenn man ihnen den Islam überstülpen würde, weil die islamischen Grundsätze stark den christlichen widersprechen. Spätestens dann würden sie merken, daß unsere Grundsätze eben doch die besseren sind und gar nicht so weit weg von den christlichen Grundsätzen sind, wie Atheisten häufig glauben. Vieles ist uns einfach so selbstverständlich, daß Atheisten gar nicht mehr bewußt ist, daß sie in Wirklichkeit auch die christlichen Grundsätze befolgen, auch wenn sie es nicht so in der Sprache der Kirche ausdrücken.
Im Ethik-Unterricht lernen die Schüler auch nichts anderes als was man im Religionsunterricht in Sachen Anstand, Moral, Höflichkeit, Ehrlichkeit usw lernt.

 

Re: "FKK" bedeutet "freie Körper Kultur" ...

Beitrag von AndreasO » So 5. Jan 2020, 10:56

Campingliesel hat geschrieben:Im Ethik-Unterricht lernen die Schüler auch nichts anderes als was man im Religionsunterricht in Sachen Anstand, Moral, Höflichkeit, Ehrlichkeit usw lernt.
Im Ethik-Unterricht lernen die Kinder aber bestimmt nicht, dass Homosexualität eine Sünde ist.

Andreas

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