Natürlich nicht. Aber es hat schon damals – so wie heute – Menschen gegeben, die unterschiedlich dichte Behaarung aufwiesen. Und diejenigen, die weniger Fell hatten, hatten nun einen Vorteil bei der Jagd: Sie haben als Folge sich und ihre Nachkommen besser versorgen können als die stark behaarten. Sie haben sich deswegen mehr vermehrt, was sich mit weiterem Vordringen in die Savannenlandschaften noch verstärkte. Aber gleichzeitig mussten sie sich nun gegen die nächtliche Kälte schützen, weil dort die schützende Dichte des tropischen Urwaldes fehlte, der so weit von Äquator wegen des fehlenden Regens einfach nicht existieren konnte.Bummler hat geschrieben:Denn um den Vorteil des Schwitzens haben zu können, muss ja das Fell erst mal weg sein. Also zuerst ist das Fell weg und dann hat man erst den Vorteil. Ich kann also mein Fell nicht deswegen verlieren, weil ich dann einen Vorteil habe.
Der Verlust von Fell und die „Erfindung“ von Kleidung als Ersatz musste also Hand in Hand gehen.
Wie bei der Körpergröße und der Behaarung gab es zwischen der einzelnen Individuen auch Unterschiede in der Gehirngröße. Das hatte zur Folge, dass einige intelligenter handelten als andere. Und wer intelligent handelt, der kommt auch besser durchs Leben, sprich bringt mehr Nachkommen durch als andere. etc.Bummler hat geschrieben:Da könnte man auch ableiten, dass der Mensch so ein großes Gehirn hat, weil er immer nachgedacht hat. Das geht nicht, leider. Erst muss das Gehirn wachsen, dann kann man nachdenken.