Aktuelle Zeit: Fr 29. Mär 2024, 01:38

FKK-Freunde.info

Das deutsche FKK-Forum

Sport und Nacktheit

Alles rund um das Thema FKK
 

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Falko » Fr 26. Jun 2020, 11:14

Viele nutzen naturgegebene "Geräte". Eine Bank oder einen stabilen Ast für Klimmzüge.
Man muss sich nur zu helfen wissen.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 67
Registriert: 18.03.2018
Wohnort: bei Hannover
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 62

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von drum1608 » So 28. Jun 2020, 11:54

Eine Freundin und ich sind dieses Jahr schon sehr intensiv nackt wandern gewesen, also für Menschen die das wandern grade entdecken sind da so 3 bis 4 Stunden laufen schon eine ganze Menge. Wir haben festgestellt das es uns sehr viel Spaß macht und in keinster Weise mit dem bekleideten wandern zu vergleichen ist und es auch ein gewisses Suchtpotenzial hat. Wir wollen das nun jeden Monat einmal machen.
Nächsten Monat ist für mich Urlaub angesagt und da werde ich nackt Kajak fahren, segeln, radeln und auch wandern. DAs mache ich aber schon seit Jahren, jedesmal wieder ein Genuss für Körper und Seele. Mal schauen was ich bzw wir für die Wintermonate noch finden. Meinte Bekannte meint zwar, so gekachelte Gebäude mit Clorwasser sind nichts für mich (wo sie nicht ganz Unrecht mit hat), aber bevor ich gar nichts tue...

 

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Falko » So 28. Jun 2020, 12:24

Perfekt. Es soll Spass machen und kein Zwang sein.

Lass das mit dem Suchtpotential ja nicht unseren Zauberläufer lesen. ;) Der dreht da gleich wieder durch.

 
Beiträge: 149
Registriert: 02.08.2019
Wohnort: Zweibrücken
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 39

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Grumbeerkopp84 » So 28. Jun 2020, 21:09

Also wenn ich im See (Länge 400m) zwei Bahnen schwimme, kann man das schon als Sport zählen :lol:
(Brust-/Rückenschwimmen spontan wechselnd :P )

Hätte ich von der Arbeit her keine Schichten, könnte man das halt mehr ausleben bzw. ausbauen, so nur alle zwei Wochen und vom Wetter abhängig

Alternativ hab ich dann meist am Wochenende noch das wandern, ob nackt oder angezogen meist dann Strecken ab 10 km :D
(Wenn dann miest Samstags, Sonntags dann auch mal unter 10 km (wenn ich den Tag drauf Frühschicht habe)

Jetzt im Sommer konzentriert es sich eher auf das Nacktschwimmen im See, auch wenn man dafür fast 40 km fahren muss :I

 

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Falko » So 28. Jun 2020, 21:39

So ist das eben wenn man in Schichten arbeitet. Da kann man nun mal nicht jeden Tag Sport machen. Es gibt auch noch andere Dinge mit hoher Priorität. Gerade nach der Nachtschicht hat man nicht gerade die Power um noch 2 Stunden zu joggen. Und Mittags oder Nachmittag bei der momentanen Wetterlage ist auch nicht zu empfehlen. Wie das unser Zauberläufer macht, dass er jeden Tag 2 Stunden Früh oder Vormittags durch die Botanik rennt, ist mir rätselhaft. Nach seiner Ansicht würde das bei jedem gehen. Keine Ahnung, in welcher Zauberwelt er lebt. Und um fit und gesund zu sein, muss ich nicht jeden Tag Sport machen. Total überflüssig.

So wie Du das machst, ist das mehr als ausreichend. Hauptsache man macht überhaupt was und hängt nicht den ganzen Tag in der Bude.

 
Beiträge: 149
Registriert: 02.08.2019
Wohnort: Zweibrücken
Geschlecht: Männlich ♂
Alter: 39

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Grumbeerkopp84 » Mo 29. Jun 2020, 20:11

Kann sagen das man heute recht sportlich aktiv war (da heute keine Produktion war)
ca. 11 km Nacktwandern (und noch barfuss) danach weil das Wetter doch hielt und es von der Temperatur ging, noch ca. 1 1/2 Stunden schwimmen gewesen im Badeweiher... auch nackt :P
(Da keiner da war um die Zeit, warum also nicht :D )

 
Beiträge: 17
Registriert: 22.09.2020

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Rhein-Naturist » So 29. Mai 2022, 07:38

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage, die zu diesem Thema hier passt. Und zwar werde ich in Kürze zum Euronat reisen. Bei der Suche nach Aktivitäten in der Umgebung bin ich auf eine Surfschule gestoßen, die offenbar an verschiedenen Standorten Sportarten anbietet, die sich dem Surfen zurechnen lassen. Unter dem Namen Hawalp bewerben sie auch eine „FKK Surfschule“, die sich dann passenderweise beim Euronat befinden soll:
https://www.montasurfschool.com/de-hawalp.htm

Ich zitiere mal von der Seite:
SURF NAKED and WAX for FREE
Üblicherweise werden beim Surfen Neoprenanzüge benutzt, da Surfwachs NICHT optimal für die Haarentfernung ist. Das Schulmotto “SURF NAKED and WAX for FREE” gibt ihnen eine Vorstellung davon. Aber falls sie lieber nackt surfen können wir das arrangieren ..

Das klingt ja so, als sei es keine gute Idee nackt zu surfen (Wellenreiten) und sie böten es nur für die ganz Verrückten an. Für mich klingt es jedenfalls sehr interessant.

Hat vielleicht schon jemand Erfahrung damit? Oder auch anderen Surfarten, die man (auch ohne eigenes Material) nackt betreiben kann?

 
Beiträge: 85
Registriert: 24.12.2016
Geschlecht: Männlich ♂
Skype: Naturdenkmal_1
Alter: 43

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Naturdenkmal » Mo 30. Mai 2022, 13:58

Also zu der Eingangsfrage zu nackten Sportarten kann ich nur sagen, dass ich ebenfalls wöchentlich nackig joggen gehe und von Zeit zu Zeit auch mal nackt in den Bergen wandern bin. Bei beiden Sachen ist das ein herrliches und befreiendes Gefühl, nur den Wind über die nackte Haut wehen zu spüren. Beide Sachen mache ich auch ohne Zwang, sonst habe ich vermutlich relativ schnell keine Lust mehr.

 

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von elfe » Mo 30. Mai 2022, 15:37

Rhein-Naturist schrieb:
"Das klingt ja so, als sei es keine gute Idee nackt zu surfen (Wellenreiten) und sie böten es nur für die ganz Verrückten an. Für mich klingt es jedenfalls sehr interessant."

Die hawaiianische Surferin Marama Kake surft aus Gründen des Umweltschutzes "nur mit einem Lächeln bekleidet" in ihrem "Birthday Suit". Sie benutzt nur Boards aus Holz, so wie ihre Vorfahren aus Hawaii, die das Wellenreiten ja auch erfunden haben. So werden die Weltmeere nicht durch Abrieb von Microplastik verschmutzt.
https://www.nzherald.co.nz/lifestyle/na ... GFRSHST7M/

Leider ist Marama nicht hier im Forum angemeldet.

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4788
Registriert: 17.06.2006
Wohnort: Hessen
Geschlecht: Männlich ♂

Re: Sport und Nacktheit

Beitrag von Hans H. » Mo 30. Mai 2022, 20:02

Finde ich gut!
Für Nacktsport aus Umweltschutzgründen (Sparen von Waschmittel, Waschmaschinenenergie und Mikrofasertextilien) habe ich vor langer Zeit mal in einem Sport-Forum argumentiert. Das kam dort überhaupt nicht gut an. Man hat den Umwelteffekt als vernachlässigbar bezeichnet und die Idee nackt Sport zu treiben als abartig und verrückt. Nun ja, entweder war es die falsche Zeit oder das falsche Forum.

Zu Nacktsurfen: Was da keine gute Idee daran sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. In den 1970er und 1980er Jahren war ich einige Male Wellenreiten und ab Ende der 1970er bis in die 1990er sehr intensiv Windsurfen (inkl. Regatten). Neopren habe ich immer nur getragen, wenn es sonst zu kalt war. Im Sommer kann man am französischen Atlantik durchaus oft auch ohne Neopren surfen. Nackt war ich damals beim Wellenreiten zwar nie (war eine dafür ungeeignete Gegend), aber in der Regel ohne Neopren mit knapper Badehose. Und da sehe ich für den Sport und die evtl. Risiken, sich am Sandboden aufzuscheuern, keinen wesentlichen Unterschied zu nackt. Natürlich besteht dieses Risiko und Neopren bietet dagegen auch einen gewissen Schutz. Aber deshalb wäre ich ja bei Wellen von 2 m und mehr nicht mehr ohne Neopren aufs Brett gegangen. Die Kraft dieser Wellen ist nämlich vollkommen unkontrollierbar, wenn man hineinfällt.

Beim Windsurfen war ich oft über Stunden nackt. Der längste Surf Turn in Südfrankreich, an den ich mich erinnere, war 12 Km weit zu einer Insel + noch längerer Rückweg. Das dauerte auf dem Hinweg 25 Minuten und ich war durchgehend nackt (trotz des starken Windes und der damit recht hohen Geschwindigkeit). Das war weder abartig noch verrückt. Natürlich fällt da das Risiko weg, nach einem Sturz von den Wellen über den Grund geschleift zu werden. Dafür gibt es andere Verletzungsrisiken, wenn man auf den Mast und den Gabelbaum fällt. Das ist heute mit dem Kitesurfen wieder anders - das gab es damals noch nicht. Nur so ganz legal war es nicht, da deutlich weiter von der Küste entfernt, als für Windsurfer erlaubt (1-Meilen-Zone).

Übrigens dauerte damals der Rückweg 4 Stunden, weil sehr plötzlich eine Wolkendecke aufgezogen war und damit der thermische Wind zum Land aufgehört hatte. Wegen des sehr schwachen Windes musste ich beim Rückweg zur Sicherheit in Küstennähe bleiben. So war es aber auch ein sehr großer Umweg im Bogen an einer Bucht entlang. Das bedeutete auch, beim näheren Vorbeifahren an Orten die Badehose anzuziehen, die ich sonst an einem Tampen hinten am Gabelbaum befestigt hatte. So etwa 300 m vor einem Yachthafen war der schwache Wind so, dass ich auf der Meerseite des Segels stand. Die Segel waren damals noch nicht ganz durchsichtig, sondern hatten nur ein kleineres Sichtfenster. Deshalb blieb ich nackt. Ich war ja im Prinzip nicht so richtig zu sehen vom Hafen aus.

Dann kam aber recht plötzlich ein größeres Motorboot mit einer Gruppe junger Männer und Frauen. Ich weiß nicht, was die vorher gesehen haben, jedenfalls fuhren sie eine Kurve direkt neben mir vorbei, so dass ich von der Welle ins Wasser gefallen bin. Am Segel hat man bei sehr schwachem Wind nämlich kaum Möglichkeiten so etwas auszubalancieren, weil der Druck im Segel fehlt. Die Leute im Boot haben danach gleich Gas weggenommen um in langsamer Fahrt in der Nähe zu bleiben und mich laut lachend zu beobachten, wie ich dann unter Wasser die Badehose angezogen habe. Nach dem Wiederaufsteigen auf das Brett haben sie Beifall geklatscht (wofür, war mir nie so recht klar). Im nachhinein denke ich, das Anziehen der Badehose hätte ich lassen sollen und einfach nackt wieder aufs Brett aufsteigen - aber ich war ja noch u40 und in der Beziehung in der ersten Hälfte der 80er Jahre etwas schüchterner als heute.

VorherigeNächste

Zurück zu FKK Allgemein

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 23 Gäste