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Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

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Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von HTJ » Fr 19. Jun 2020, 09:51

Ich wollte diesen Thread schon eine ganze Weile schreiben. Es sind für mich nämlich die zentralen Punkte, die die Probleme mit FKK verursachen. Aber ausschlaggebend war eine Feststellung hier im Forum, daß Kleidung für viele ein Panzer ist. Wieso brauchen aber Menschen so einen Panzer?
Ich hatte letztens mal ein Buch in der Hand: "Das Buch von Zeitgeist" An einer Stelle schreibt die Autorin über den Besuch eines Hamam-Bades.

"So erging es mir auf meiner Reise nach Marrakesch mit den Zeitgeist-Gewinnern beziehungsweise den Zeitgeist-Vampiren.
Nach langen Tagen mit ihnen und ihren enormen Ansprüchen an sich selbst. das Leben und die Partner fragte mich die Tochter des Hauses, in dem ich wohnte, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr ins lokale Hamam-Bad zu gehen.....
...Da waren unzählige marokkanische Frauen, die auf Plastikhockern saßen oder sich auf Matten ausgestreckt hatten. Sie waren vollkommen unbekleidet, und ihre Kinder kletterten über sie hinüber oder lagen in ihren Schößen, wo sie kichern mit warmen Wasser übergossen wurden....
...Ihre Körper waren die von Frauen, die Kinder geboren hatten und nicht jeden Tag ins Fitnesscenter gehen. Sie waren rund und weich und beherrschten den Raum mit einer solch absoluten Selbsverständlichkeit, daß mir fast der Atem stockte angesichts so viel vollkommener Schönheit.
Das war so anders als im heimischen Sportstudio, wo oft vor dem Spiegel verstohlene Blicke ausgetauscht werden und man entweder sich selbst oder die anderen nach Zeitgeist-Maß taxiert.
Mit Tränen in den Augen wurde mir klar, daß ich gerade Zeuge von einen Moment der vollständigen Ganzheit wurde. Die Körper waren nicht in Maß und Ästhetik voneinander abzugrenzen, sondern verschmolzen zu einer inneren Verbundenheit: das Lachen. die munteren Gespräche, die gemeinsame Körperpflege, die Kinder, die offenen Haare und Frauenkörper, die mühelos die vermeintliche Kluft zwischen Ungenügenheit und Vollkommenheit übersprangen und damit jede Spannung schlagartig aushebelt."

Quelle: Kirstine Fratz: Das Buch vom Zeitgeist, Fontis-Verlag 2017

Warum zitiere ich aus diesen Buch? Sicher ist die Einsicht, da0 kein Körper vollkommen ist für uns im Forum normal. Wenn aber solch eine Schilderung in diesen Buch wie eine Erleuchtung klingt, merkt man erst, was für ein Zeitgeist herrscht. Und an anderer Stelle schließt sich der Kreis. Es geht dabei um den Film "Embrace", in dem es auch um den Zwang zu perfekten Körpern geht:

"Taryn Brumfitt machte sich auf den Weg, dieses Phänomen zu ergründen. In "Embrace" fragte sie sich: "Was hat das zu bedeuten?", und reiste durch die ganze Welt, um Frauen zu ihren Selbstbild im Spannungsverhältnis zum Zeitgeist-Ideal zu befragen.
Das Fazit ihrer Reise: Egal, wie nah oder fern die Frauen am Ideal dran sind, die Spannung bleibt und stüzt die Frauen in einen Krieg gegen ihren Körper. Ein Phänomen, das mittlerweile mit dem Namen "Body-Shaming" bedacht wurde.
Die Schönsten unter den befragten Frauen empfanden teilweise genauso viel Scham für ihr vermeintliches Ungenügen wie die, die augenscheinlich nicht in das Ideal passen. Es war also im Prinzip egal, wie gut man in den Zeitgeist passt, das gute Gefühl stellt sich sowieso nicht nachhaltig ein."

Quelle: Kirstine Fratz: Das Buch vom Zeitgeist, Fontis-Verlag 2017

Es ist also so, daß sich auch eigentlich schöne Menschen für ihren Körper schämen. Dazu kommt, daß nach dem Erfolg von Nacktheit und FKK die Medien dieses Thema entdeckt haben und es gnadenlos ausgeschlachtet haben. So ist vor allem Nacktheit zu einer Ware geworden, die gefälligs makellos zu sein hat, sonst kann man sie reklamieren oder zurückschicken.
Warum aber hat sich das so entwickelt? Es gibt ja die Rocksaum-Theorie. Hier hat ein Wirtschaftswissenschaftler nachgewiesen, daß in wirtschaftlich guten Zeiten mit einer Verzögerung von 3 Jahren der Rocksaum nach oben geht, und in schlechten Zeiten nach unten geht. Die Menschen scheinen sich also, wenn sie optimistisch in die Zukunft schauen, mehr zu trauen. Wie aber ist das mit der Nacktheit? Wie waren die großen Trends der letzten Jahrzehnte?
Die 1950er Jahre waren ja sehr prüde. Für die Menschen, die die 1950er Jahre geprägt haben, war ja der 2. Weltkrieg das große Trauma. Diese Menschen haben vor allem Sicherheit gesucht. Die nachfolgende Generation wurde vom Wirtschaftwunder geprägt. Es waren ja Zeiten mit Arbeitslosenraten von unter 1 Prozent, von denen man sogar in Zeiten des gegenwärtigen Fachkräftemangels (vor Corona?) nur träumen kann. Diese Generation also konnte wirtschaflich optimistisch in die Zukunft blicken und sah deshalb kein Grund mehr, wie ihre Eltern zu leben.
Was ist aber dann passiert. Seit den 1980er Jahren war der Neoliberalismus immer mehr auf dem Vormarsch. Es herschte die Ideologie: Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Die Menschen haben gemerkt, daß man sich ständig abstramplen muß, um in dieser Gesellschaft mitzukommen Vor allen die 1990/2000er Jahre waren geprägt. Es fing z.B. mit New Labour in England. Helmut Kohl hat ja nur von einer geistig-moralischen Wende ( @Aria) gesprochen, ausgeführt hat sie die SPD mit den Hartz-4-Reformen. Es ist also nicht entscheidend, ob die Gesellschaft eine Diktatur ist oder nicht, (siehe DDR) sondern ob ich morgen meinen Job noch habe, und ob mein Kollege, Nachbar oder Kumpel mein Konkurent ist, vor dem ich mir keine Blöße erlauben kann.
Dieser Fakt ist meiner Meinung nach zu 80 bis 90 Prozent für die Probleme von FKK verantwortlich. Sicher gibt es auch eine Sexualisierung (@ Campingliesel) Aber nicht in der Form, daß die Menschen beim FKK Angst haben dort sexuelle Aktivitäten zu erwarten. Sondern daß in den Medien in den 1990er Jahren meist Nacktheit zusammen mit dem Rotlicht-Milieu gezeigt wurede.

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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Arko » Fr 19. Jun 2020, 10:08

Der Mensch ist schon komisch. Neulich gab es doch diese Doku “Nobody's perfect - Das Nackt-Experiment“ u.a. mit Sex-Expertin Paula Lambert. Da sollten verschiedene Kandidaten Selbstvertrauen tanken, um ihre nackten und nicht perfekten Körper zu akzeptieren oder sogar zu mögen.

Dabei war eigentlich immer jemand mit Übergewicht - geschenkt, das betrifft sicherlich viele, fällt schnell ins Auge und man kann in vielen Fällen ein Mitverschulden durch falsche Ernährung und zuwenig Bewegung unterstellen.

Dann waren da aber auch Frauen mit Schwangerschaftsstreifen oder Cellulite, bzw. Männer mit Narben nach Krebsoperationen. Und da habe ich regelmäßig mit dem Kopf geschüttelt, denn dafür kann ja wirklich keiner was und wer da blöd glotzt, hat den Schuss nicht gehört!

Ich habe bei der Sendung oft gedacht “Was ist bei der Frau denn nicht in Ordnung ? Die sieht doch nett aus! Wunderschönes Lächeln!“

Perfekt im Sinne von klassischer Model-Schönheit waren die Kandidaten nicht, aber sie waren auf ihre Art schön, weil natürlich. Und was interessieren mich Schwangerschaftsstreifen, wenn die Frau als Gesamtpaket interessant ist und einen tollen Charakter hat ?

 
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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von PundV » Fr 19. Jun 2020, 10:33

Es ist nicht klar, ob der Schönheitswahn wirklich mehr ist als früher und, wenn ja, ob das mit einem Rückgang bei FKK (gibt es den wirklich?) zu tun hat.

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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Aria » Fr 19. Jun 2020, 14:58

HTJ hat geschrieben:Hier hat ein Wirtschaftswissenschaftler nachgewiesen, daß in wirtschaftlich guten Zeiten mit einer Verzögerung von 3 Jahren der Rocksaum nach oben geht, und in schlechten Zeiten nach unten geht.
Diese Theorie ist so etwas wie die über die Zunahme der Geburten im Frühling und die gleichzeitige Zunahme der Sichtung der Störche.

Wikipedia sagt dazu u.a. - Zitat:

Aufgrund der seitdem weit vorangeschrittenen Individualisierung und Vielfalt der Modestile wird die Meinung vertreten, dass diese Annahme in der heutigen Zeit nicht mehr zutrifft.

Das wird auch in dieser Grafik (Jahre 1805 bis 2005) gezeigt:

Bild

Seit den 1970er Jahren (grauer Bereich) gibt es zu gleicher Zeit sowohl kurze als auch lange Röcke wie auch alle Längen dazwischen.

Außerdem war die Rocksaumhöhe in den sogenannten sozialistischen Staaten über 70 bzw. 40 Jahre die gleiche wie in den kapitalistischen, obwohl es dort keine Angst um den Arbeitsplatz gab.

Auch deshalb kann ich hier einen Zusammenhang mit der Abnahme der Zahl der FKK-Anhänger nicht erkennen. Das ist vielmehr mit der periodischen Änderungen im moralischen Bereich zu erklären: Auf relativ langen Phasen der restriktiven Moral folgen kurze Phasen der relativen Permissivität wie sie in den 1920er und 1970er Jahren zu beobachten waren.

 
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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Tim007 » Fr 19. Jun 2020, 16:08

HTJ hat geschrieben: Es ist also nicht entscheidend, ob die Gesellschaft eine Diktatur ist oder nicht, (siehe DDR) sondern ob ich morgen meinen Job noch habe, und ob mein Kollege, Nachbar oder Kumpel mein Konkurent ist, vor dem ich mir keine Blöße erlauben kann.


Vielen Dank für die spannenden Ausführungen.

Ja, nackt fühlen sich viele verwundbarer.
Der General putzt sich in manchen Staaten heraus wie ein Gockel.
Der Teilnehmer zieht zur Schaffermahlzeit, einer bremischen Traditionsveranstaltung, einen Frack an.
Der Banker hüllt sich in einen edlen Anzug und wird gleich als kompetenter angesehen, wie ich es einmal in einer Untersuchung gelesen hatte, in der andere Banker in Jeans herumliefen, um junge Leute anzusprechen, was jedoch nicht geklappt hatte.

Und der Nackte?
Der offenbart seine Schwachstellen gnadenlos.

Es kommt vielleicht noch ein anderer Aspekt hinzu: FKK ist schön, aber irgendwie (für viele) Luxus. Wenn man nicht weiß, wie man morgen satt werden soll, wird man sich für diese feingeistigen Diskussionen kaum interessieren.

NS:
Sorry, dass ich keine gendergerechte Sprache gewählt habe. Gilt für Frauen gleichermaßen.

 

Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von guenni » Fr 19. Jun 2020, 19:45

timm, deine o.g. ausführungen lassen sich mit dem spruch: kleider machen leute zusammenfassen. der meint ja, dass menschen mit einer bestimmten kleidung, berechtigt oder nicht, besondere eigenschaften zugesprochen werden.
im nacktsein fehlt die kleidung als profilierungsmöglichkeit, aber ich glaube nicht, dass dieser aspekt für die (nicht-)teilnahme an der fkk von bedeutung ist.
der von dir genannte weitere aspekt wird bummler gefallen. :D

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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von HTJ » Sa 20. Jun 2020, 07:43

@ Aria
Man merkt, dass du nicht in der DDR gelebt hast. Vom Osten her wurde immer nach dem Westen geschaut und der Westen war das grosse Vorbild. Auch die Mode vom Westen wurde im Osten kopiert. Sicher hatte der Osten auch Modedesigner, die großen Trends aber kamen aus dem Westen. Wenn also der Rocksaum im Westen nach oben ging, ging er auch im Osten nach oben.
In den von dir zitierten Wikipedia-Artikel steht ja auch, dass Wirtschaftswissenschaftler diesen Effekt sehr wohl nachgewiesen haben, auch wenn der Einfluss durch die Idividualisierung vielleicht zurückgeht. Für mich besteht ganz klar ein Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Lage und freierer Einstellung der Menschen. Du hast ja selber die 1920er Jahre als Zeit mit mehr Freiheit genannt. Waren da nicht die sogenannten Goldenen Zwanziger? Nur dass Veränderungen in Sachen Einstellung zu Nacktheit viel länger brauchen als nur die 3 Jahre beim Rocksaum, manchmal muss eine ganze Generation nachwachsen.

 

Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Trixi » Sa 20. Jun 2020, 08:29

Ich melde mich mal wieder.
HTJ hat geschrieben:@ Aria
Man merkt, dass du nicht in der DDR gelebt hast. Vom Osten her wurde immer nach dem Westen geschaut und der Westen war das grosse Vorbild. Auch die Mode vom Westen wurde im Osten kopiert. Sicher hatte der Osten auch Modedesigner, die großen Trends aber kamen aus dem Westen. Wenn also der Rocksaum im Westen nach oben ging, ging er auch im Osten nach oben.


Oh HTJ, jetzt wird sicher wieder ein Sturm der Entrüstung losgehen. Wie kannst Du nur sowas behaupten. ;)
Aber so war es. Wir haben neidvoll die Werbung geschaut oder was im Intershop neues ausgelegt war. Die BRAVO war auch ein Trendträger.
Ich denke da gerne an die legendären Schneejeans.

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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Aria » Sa 20. Jun 2020, 11:28

HTJ hat geschrieben:Für mich besteht ganz klar ein Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Lage und freierer Einstellung der Menschen. Du hast ja selber die 1920er Jahre als Zeit mit mehr Freiheit genannt. Waren da nicht die sogenannten Goldenen Zwanziger? Nur dass Veränderungen in Sachen Einstellung zu Nacktheit viel länger brauchen als nur die 3 Jahre beim Rocksaum, manchmal muss eine ganze Generation nachwachsen.
In den Goldenen Zwanziger verließ der Rocksaum die Knöchel Richtung Knie schon bald nach dem Krieg. Zur gleichen Zeit begann auch die FKK-Bewegung, die vor dem Krieg eine Sache der Boheme war, weite Kreise der Bevölkerung zu erfassen. Die wurde bekanntlich durch die Nazis jäh gebremst. Hier stimmen die 3 Jahre Verzögerung sowohl für die Mode als auch für die FKK.

Nach dem II. Weltkrieg dagegen, aber mussten 15 Jahre und mehr vergehen, bis der Rocksaum das Knie verlassen durfte, obwohl der Wirtschaftliche Aufschwung schon bald nach der Währungsreform 1948 begann. Das mit den 3 Jahren Verzögerung stimmt hier also nicht, weder für die Mode, noch für die FKK.

Diese Daten der Deutschen Bundesbank Zeitreihe BBNZ1.A.DE.N.H.0000.L: Deutschland / Gesamtwirtschaftliche Übersicht / Bruttoinlandsprodukt -preisbereinigt- belegen, dass es seit 1950 bis 2019 wirtschaftlich stetig aufwärts ging – ein Minus von mehr als 1 % gab es lediglich im Jahr 2009.

Und dennoch ging es seit der Mitte der 1980er mit der FKK stetig bergab. Weil sich der Zeitgeist von Laissez-faire wieder zu mehr Repression und Kontrolle änderte. Das geschah nicht nur im 20. Jahrhundert, sondern auch nach der Renaissance und der Aufklärung, auch damals unabhängig von den wirtschaftlichen Faktoren.

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Re: Nacktheit: Sexualisierung und Schönheitswahn

Beitrag von Zett » Sa 20. Jun 2020, 11:48

Für mich sehen die Rocklängenschwankungen einfach wie Modeschwankungen aus. Da etwas anderes hineinzuinterpretieren, halte ich für gewagt.

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