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Fkk im Alltag

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Mandragora » Do 21. Sep 2023, 15:32

Du bist doch Rentner.
Also ich käme da nicht auf die Idee, noch irgendetwas zu machen, das mit meiner Arbeit zu tun hat.
Z.Z. überlege ich, wie ich es anstellen kann, dass ich möglichst bald da raus komme, ich habe absolut keine Lust mehr und solange ich noch halbwegs fit bin, möchte ich mein Leben für mich haben und nichts mehr davon verkaufen müssen.
Seit ein paar Jahren arbeite ich nur noch 22 Stunden pro Woche, aber auch das ist mir zu viel, ich will mich da überhaupt nicht mehr mit beschäftigen müssen.
Ich könnte mit 65 abzugsfrei in Rente gehen (wegen 45 Beitragsjahren), aber das sind ja noch vier Jahre und wer weiß was dann ist.
Möchte ich mit 63 gehen, zieht man mir dauerhaft 0,3% pro Monat ab.
Das wäre ja auch in Ordnung, nur wird das nicht von den sowieso schon abzugsfreien 65 aus gerechnet sondern vom gesamten Zeitraum, also knapp 67 und so kommt man auf stolze 13,2%.
Ich halte das für Betrug, es dürften nur die zwei Jahre von 65 bis 63 gerechnet werden und das wären dann 7,2%, das würde ich sofort in Kauf nehmen.
Nun gut, ich kann das nicht ändern und suche jetzt nach Lösungen.
Und was hat das mit dem Threadthema zu tun?
Ganz klar, ich möchte meinen Alltag möglichst komplett der FKK widmen (oder besser dem Nacktsein, den strengen Regularien der FKK möchte ich mich nicht unterwerfen, dann könnte ich ja gleich weiter arbeiten gehen).

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Hans H. » Do 21. Sep 2023, 16:12

Mandragora hat geschrieben:Ganz klar, ich möchte meinen Alltag möglichst komplett der FKK widmen (oder besser dem Nacktsein, den strengen Regularien der FKK möchte ich mich nicht unterwerfen, dann könnte ich ja gleich weiter arbeiten gehen).
Wieviel bleibt dann noch als Dauertraining für das Gehirn übrig? Wenn man das vernachlässigt verliert es jährlich deutlich messbar an Leistungsfähigkeit. Das Demenzrisiko besteht dann rund 15 Jahre früher, als wenn man noch regelmäßig den Kopf anstrengt. Natürlich muss es nicht noch Beratungstätigkeit mit Vorträgen sein. Vor Allem bin ich dann immer 2-3 Tage in Klamotten, in denen ich mich überhaupt nicht mehr wohlfühle, wenn ich den ganzen langen Sommer so viel wie möglich darauf verzichtet habe. Es sind bei mir geschäftlich rund 10 Stunden in der Woche.

Das ist nicht viel an Zeitaufwand und man kann auch sehr viel anderes tun, zum Beispiel Sprachen lernen oder nackt Gitarre üben. Bei Letzterem habe ich immer das Problem mit dem verrutschenden Handtuch. Das wertvolle Instrument aus einer Werkstatt bei Barcelona aus dem Jahr 1971 darf nicht mit schwitzender Haut in Berührung kommen. Man kann auch nackt Geschichten schreiben. Ich habe den Band 1 meines ersten Romans fertig und den 2. zur Hälfte. Na ja, die Kritiker werden jetzt sagen, das sei ja keine FKK, da zu Hause. OK, aber das betrifft ja wohl viele der beschriebenen Tätigkeiten hier im Thread. Andererseits ist die Diskussion darüber sowieso überflüssig, denn es ist doch lediglich unser aller Weiterleben des Naturismus im heimischen Umfeld, solange wir nicht gerade mal an einem FKK-Strand oder in einem sonstigen FKK-Gelände sind.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von riedfritz » Do 21. Sep 2023, 17:00

Ganz klar, ich möchte meinen Alltag möglichst komplett der FKK widmen (oder besser dem Nacktsein, den strengen Regularien der FKK möchte ich mich nicht unterwerfen, dann könnte ich ja gleich weiter arbeiten gehen).
den Satz kapiere ich wirklich nicht! Welche "Regularien der FKK" sollen denn vergleibar mit der Arbeitswelt sein?

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Mandragora » Do 21. Sep 2023, 17:09

Als Privatier hätte mein Gehirn genug zu tun, ich würde nicht vor Langeweile verblöden.
Ich wollte ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass ich mein Leben selbstbestimmt verbringen möchte.
Wenn man die FKK regelgerecht "betreibt", vor allem in Vereinen, schränkt man die Selbstbestimmung wieder ein und das halte ich für vergleichbar mit der Arbeitswelt.
Der Satz war aber auch wohl etwas übertrieben.

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Hans H. » Do 21. Sep 2023, 18:05

Dann sind wir uns ja im Prinzip einig, dass man sich auch in der Rente noch intensiv mit vielen Dingen beschäftigt, außer nur nur Naturismus am Wasser oder im Grünen zu betreiben. Dann spricht doch nichts dagegen, wenn diese Beschäftigung zum Teil noch darin besteht Vorträge und Meetings in Unternehmen zur Schulung und Beratung abzuhalten, wenn man die Gelegenheit dazu noch hat. Dennoch werde ich auch in absehbarer Zeit damit aufhören um weniger terminlich gebunden zu sein. Man kann eben nicht spontan bei Super-Wetter mal eine Woche ans Meer oder in die Berge fahren, wenn ein Termin mitten in der Woche liegt. In der Beziehung behindert das schon die völlig freie Gestaltung der FKK-Interessen.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Campingliesel » Do 21. Sep 2023, 19:05

riedfritz hat geschrieben:
Ganz klar, ich möchte meinen Alltag möglichst komplett der FKK widmen (oder besser dem Nacktsein, den strengen Regularien der FKK möchte ich mich nicht unterwerfen, dann könnte ich ja gleich weiter arbeiten gehen).
den Satz kapiere ich wirklich nicht! Welche "Regularien der FKK" sollen denn vergleibar mit der Arbeitswelt sein?


Diese Frage habe ich auch schon oft gestellt. Einige reden immer von diesen angeblich so strengen Regeln der FKK, aber noch keiner konnte die mal nennen.
Regel Nr. 1 ?
2 ?
3 ?
4 ?
usw.
na, wieviele sind das denn?

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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von nackterEMSER » Sa 30. Sep 2023, 16:22

Ich mach es kurz und knapp, ich versuche zu jedem möglichen Zeitpunkt nackt zu sein, egal ob drin oder draußen.
meine Liebe zur Nacktheit ist riesig, fühle mich einfach wohler ohne Stoff auf der Haut

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von naturist_stephan » Sa 30. Sep 2023, 19:58

nackterEMSER hat geschrieben:Ich mach es kurz und knapp, ich versuche zu jedem möglichen Zeitpunkt nackt zu sein, egal ob drin oder draußen.
meine Liebe zur Nacktheit ist riesig, fühle mich einfach wohler ohne Stoff auf der Haut

im Prinzip genau meine Einstellung
wobei: draussen in der Natur ist das Nacktsein immer noch am besten
und: ja, Stoff auf der Haut ist mehr wie unangenehm
leider, leider, ist es halt Nacktheit gesellschaftlich nicht so etabliert - die meisten Menschen haben ja auch den Bezug zu natürlicher Nacktheit komplett verloren
aber: was tun?
ich sage nur eins: "Life is short - be a nudist!" (oder Naturist, was mehr meiner allgemeinen Einstellung entspricht)

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von KIRMES47 » Fr 27. Okt 2023, 08:34

Nun, ich bin noch neu in diesem Forum und mir gefallen die Beiträge hier sehr.

Zu Hause laufe ich wann immer es geht nackt herum. Da meine Frau diese Leidenschaft mit mir nicht teilt, beschränke ich mich auf die Zeit wenn ich alleine bin. Es ist jedesmal aufs Neue ein schönes und befreiendes Gefühl die Kleidung ablegen zu können und alles nackt zu machen.

 
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Re: Fkk im Alltag

Beitrag von Konrad R. » Fr 27. Okt 2023, 11:10

KIRMES47 hat geschrieben:Da meine Frau diese Leidenschaft mit mir nicht teilt, beschränke ich mich auf die Zeit wenn ich alleine bin.

Beschränkst Du Dich von Dir aus aus Rücksichtnahme oder aufgrund mangelnder Toleranz Deiner Frau?

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