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FKK angesichts der Psychologie

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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Tim007 » Sa 19. Dez 2020, 12:24

MathiasF hat geschrieben:Lieber Mark11, leider sind auch in diesem Thread wieder die bekannten "Experten" am werkeln und schreiben über alles mögliche. Nur nichts zum Threadthema.


Du hast absolut recht.
Sorry.

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Eule » Sa 19. Dez 2020, 17:52

@ MatthiasF
Du bist herzlich eingeladen, dich an den Diskussionen zu beteiligen. Es hindert dich keiner auch zum "Experten" zu werden. :D

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Campingliesel » Sa 19. Dez 2020, 17:54

Eule hat geschrieben:@ MatthiasF
Du bist herzlich eingeladen, dich an den Diskussionen zu beteiligen. Es hindert dich keiner auch zum "Experten" zu werden. :D


Experten gibts hier schon genug, die alles andere niedertrampeln. Braucht kein Mensch!

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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Aria » Sa 19. Dez 2020, 18:33

Eule hat geschrieben:In der kath. Kirche gibt es viele unterschiedliche und sogar gegensätzliche Meinungen, Interpretationen und Haltungen. Es gibt aber recht wenige verbindliche Lehraussagen.
Es gibt viele Lehraussagen der katholischen Kirche – die aktuell gültigen sind zusammengefasst im Katechismus der Katholischen Kirche, in dem z.B. 13 Mal vom „natürlichen Sittengesetz“ gesprochen wird, obwohl wir wissen, dass es ein solches nicht gibt. Darin wird zum Beispiel 76 Mal auf das Konzil von Trient verwiesen, das du immer wieder in Zweifel ziehst, so nach dem Motto, man müsse das Wissen und Umstände der Zeit beachten, in dem das Konzil stattfand. Dazu sage ich, wenn dieses Konzil heute nicht mehr wichtig wäre, müsste es nicht so oft zitiert werden.

Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:
Eule hat geschrieben:Du erwartest jetzt von mir hier eine Darstellung, die ich im Jahr 2008 in diesem Büchlein veröffentlich habe.
Ja – und es wäre dir ein Leichtes, die entsprechende Passage zu kopieren und hier reinzustellen: Das Verfahren nennt sich Copy+Paste.
Diese Anregung kam von dir schon vor Jahren und ich habe dir damals schon erklärt, dass ich nicht seitenweise meinen Text hier im Forum hinein kopieren kann.
Das ist eine Ausrede, denn irgendjemand hat (ungefähr, ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr) mal gesagt: „Was man nicht auf einem Blatt Papier erklären kann, ist nicht wichtig bzw. kann vergessen werden.“

Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:
Eule hat geschrieben:… Unmoralisch war nicht die Nacktheit als solches, sondern die Art der Präsentation und das entsprechende Handeln im Sinne der Wollust.
Ich kenne diese Art von Einwänden, aber Fakt ist, dass die Kirche, gemäß des Dekrets des tridentinischen Konzils über die Verehrung der Heiligen – ich habe das hier zitiert –, die Geschlechtsteile der Menschen, die Michelangelo in Fresken an die Wand der Sixtinischen Kapelle gemalt hatte, übermalen oder gar abschlagen und neu verputzen ließ, obwohl da keine mit der Sünde belastete Nacktheit oder gar Wollust dargestellt war. Und es mussten fast 400 Jahre vergehen, bis die Kirche den Mut fand, diese gewöhnliche, nichtsexuelle Nacktheit wieder zuzulassen.
Es ist aber ebenso Fakt, dass diese Übermalungen schon seit langer Zeit wieder entfernt wurden und dass die Darstellung des unbekleideten menschlichen Körpers an sich nicht als ein Instrument der Wollust angesehen wird.
Ja, die Übermalungen, sofern das überhaupt möglich war, sind seit 1994 entfernt. Aber was sind diese 26 Jahre seitdem gegen die fast 400 Jahre, in denen den Menschen durch die übermalte Bilder gesagt wurde: Geschlechtsteile müssen bedeckt sein!

Eule hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Ich habe richtig zitiert und nichts unterschlagen.
Hast du deine Zitat in den korrekten Bezug gesetzt?
Ja.

Eule hat geschrieben:Du weisst, man kann auch mit der Wahrheit lügen.
Das stimmt, aber ich gehöre nicht zu denen, die sich solcher Kniffe bedienen.

Eule hat geschrieben:Wenn deine Kritik einseitig und unvollständig ist, muss ich dieses nicht berichtigen, wenn du hierzu selbst in der Lage bist.
Dass meine Kritik einseitig und unvollständig sei, ist eine Behauptung von dir, die du erst beweisen musst.

Eule hat geschrieben:
Hans H. hat geschrieben:… Einer nackten Reiterin bei Berlin vor Jahren hatte man das nicht verboten, weil es unsittlich sei, sondern weil es eine Verkehrsgefährdung sei, weil sie vor Allem die männlichen zu sehr von der Konzentration auf den Straßenverkehr ablenke.
… Aus den Ausführungen von Hans H. kann ich auch nicht entnehmen, dass der Frau eine Schuld unterstellt wurde.
So? Das steht doch eindeutig da: Das nackte Reiten wurde ihr verboten, „weil es eine Verkehrsgefährdung sei, weil sie vor Allem die männlichen zu sehr von der Konzentration auf den Straßenverkehr ablenke.“

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Campingliesel » Sa 19. Dez 2020, 18:36

@ Eule und Aria:

DAS gehört auch nicht zum Thread-Thema!

Kehrt mal endlich vor Eurer eigenen Tür, bevor da jemand dauernd an mir herummeckert!

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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Aria » Sa 19. Dez 2020, 18:53

Campingliesel hat geschrieben:@ Eule und Aria:

DAS gehört auch nicht zum Thread-Thema!
Wie ich schon mehrfach erklärte, beziehe ich mich auf den Teil des Eröffnungsbeitrags, den ich hier fett hervorgehoben habe – Zitat:

Da ich selber mich für Psychologie interessiere, möchte ich gerne eure Meinungen zum FKK-Thmema wissen. Z.B. wie kam es dazu dass ihr FKKler geworden seid und wie ihr euch dabei gefühlt habt? auch wie war es eigentlich mit den gesellschaftlichen Konflikten bzw. dem Ablehnen seitens der z.B. Familie, Freunde...etc. vor allem wenn ihr auf konservativem Hintergrund herkommt wie ich.

Weil ich die Ablehnung der FKK durch die Gesellschaft, Familie und Freunde als wichtig erachte, versuche ich hinter die Gründe dieser Ablehnung zu kommen, schließlich haben wir alle damit zu tun oder gar zu kämpfen. Wenn dich das nicht interessiert, dann lese nicht, was Eule und ich schreiben. Das gilt auch für all jene, die unsere Diskussion ins Lächerliche ziehen oder sonst nur dumme Bemerkungen machen, ohne selbst etwas Konstruktives zum Thema beizutragen.

 
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Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von Eule » Sa 19. Dez 2020, 19:28

@ Aria
Das die kath. Amtskirche in der heutigen Zeit die einzige Institution auf der Erde ist, die sich auf das Naturgesetz beruft, ist mir bekannt. Dass dieses Naturgesetz nicht eindeutig ist, es also hier auch auf die Auslegung der Naturbeobachtungen ankommt, ist mir ebenso bekannt. Wenn die kath. Amtskirche die Nacktheit angreift, dann immer unter dem Gesichtspunkt der Wollust. Nudismus und FKK gehören eindeutig nicht in die Kategorie der Wollust und werden als solches auch nicht verstanden. Es kommt also nicht darauf an, ob die Geschlechtsorgane verdeckt sind oder nicht, es kommt nur darauf an, ob diese Nacktheit als zur Kategorie der Wollust zuzuordnen angesehen wird. Ja, es gibt auch unter den Theologen so kleingeistige Köpfe, die beim Anblick der unbedeckten Geschlechtsorgane sofort an die Versuchung der Wollust denken. Wenn das, was du hier immer wieder propagierst stimmen würde, warum ist der der Vatikan und das Vatikanische Museum voll von unbekleideten menschlichen Abbildungen? Diese müssten doch alle entweder übermalt oder anderweitig zumindest im Bereich der Genitalien überdeckt worden sein?

Die Übermalungen der Bilder im Vatikan müssen schon vor 1994 entfernt worden sein. Denn als Kind habe ich ein Bildband im Bücherregal meiner Eltern gefunden, bei denen diese Übermalung fehlten. Und dieses war weit vor 1994. Da ich dieses Buch nach dem Tod meiner Eltern nicht erhalten habe, kann ich dir leider nicht sagen, wann es erschienen ist. Da ich jedoch in der Mitte meines 8. Lebensjahrzehnt stehe, dürfte deutlich sein, dass dieses wirklich vor 1994 war.

Es gibt viele Lehraussagen der katholischen Kirche – die aktuell gültigen sind zusammengefasst im Katechismus der Katholischen Kirche, ...
Es gibt sogar zwei hiervon, einmal herausgegeben vom Vatikan und ein anderes Mal herausgegeben von der deutschen Bischofskonferenz. Beide Bücher sind nicht textgleich. Wenn du willst, kannst du dich entweder auf die Ausgabe vom Vatikan oder auf die von der deutschen Bischofskonferenz berufen. Nur helfen wird dir dieses nichts, da es nicht auf den Wortlauf ankommt, sondern auf die Beziehung, in dem dieser Wortlaut steht. Seit der Zeit der Aufklärung wird so verfahren.

Aria, CL versteht den Hintergrund unserer Diskussion nicht. Du kannst von ihr hier leider keinen sinnvollen Beitrag erwarten.

 

Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von MathiasF » Sa 19. Dez 2020, 20:10

Aria hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:@ Eule und Aria:

DAS gehört auch nicht zum Thread-Thema!
Wie ich schon mehrfach erklärte, beziehe ich mich auf den Teil des Eröffnungsbeitrags, den ich hier fett hervorgehoben habe – Zitat:

Da ich selber mich für Psychologie interessiere, möchte ich gerne eure Meinungen zum FKK-Thmema wissen. Z.B. wie kam es dazu dass ihr FKKler geworden seid und wie ihr euch dabei gefühlt habt? auch wie war es eigentlich mit den gesellschaftlichen Konflikten bzw. dem Ablehnen seitens der z.B. Familie, Freunde...etc. vor allem wenn ihr auf konservativem Hintergrund herkommt wie ich.

Weil ich die Ablehnung der FKK durch die Gesellschaft, Familie und Freunde als wichtig erachte, versuche ich hinter die Gründe dieser Ablehnung zu kommen, schließlich haben wir alle damit zu tun oder gar zu kämpfen. Wenn dich das nicht interessiert, dann lese nicht, was Eule und ich schreiben. Das gilt auch für all jene, die unsere Diskussion ins Lächerliche ziehen oder sonst nur dumme Bemerkungen machen, ohne selbst etwas Konstruktives zum Thema beizutragen.


Das von Dir hervorgehobene bezieht Mark11 aber auf Dinge oder Erlebnisse, die vor 10, 20 oder 30 Jahren stattgefunden haben. Dieser ganze Kirchenmüll liegt schon jahrhunderte zurück und hat ganz sicher keinen Einfluss auf die jetzige Generation. Du versteifst dich viel zu viel auf kirchliche Ereignisse. Wenn jemand heute Fkk ablehnt, liegt das sicher nicht an einem Konzil, welches vor hunderten Jahren stattgefunden hat. Mark11 möchte einfach nur wissen, wie ihr zur Fkk gekommen seid und ob es Ärger in der Familie gegeben hat. Mehr nicht. Dinge aus dem Mittelalter interessieren ihn sicher weniger oder gar nicht.
Und wenn Du was konstruktives beitragen möchtest, dann berichte mal von deinen ersten Fkk Erfahrungen und ob es in deiner Familie diesbezüglich zu Problemen gekommen ist. Und sollte es so sein, dann haben sich deine Eltern bestimmt nicht auf das tridentinische Konzil berufen um Dir Fkk auszureden.
DAS möchte Mark11 gerne erfahren!

 

Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von MathiasF » Sa 19. Dez 2020, 20:14

Eule hat geschrieben:@ MatthiasF
Du bist herzlich eingeladen, dich an den Diskussionen zu beteiligen. Es hindert dich keiner auch zum "Experten" zu werden. :D


Danke, dass Du mir die Erlaubnis erteilst mich hier zu beteiligen. Ich mache das gern, wenn es das Threadthema betrifft.
Wenn es aber um Themenfremde Unterhaltungen geht, dann überlasse ich das Euch "Experten".

 

Re: FKK angesichts der Psychologie

Beitrag von MathiasF » Sa 19. Dez 2020, 20:19

Tim007 hat geschrieben:
MathiasF hat geschrieben:Lieber Mark11, leider sind auch in diesem Thread wieder die bekannten "Experten" am werkeln und schreiben über alles mögliche. Nur nichts zum Threadthema.


Du hast absolut recht.
Sorry.


Dich habe ich damit nicht gemeint. :)

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