Ein kurzes Update von kleineren Touren da ich mit einer ungeschickten Bewegung mein Knie doch ziemlich beleidigt habe. Daher sind derzeit keine größeren bzw. schwierigeren Touren möglich. Dafür habe ich diverse Aussichtsgipfel "abgegrast":
Vom Hundstalsee auf die Koflerspitzen mit der eher unnatürlichen Eisenansammlung:
Im Hintergrund der Weißstein. Relativ simpler Aufstieg (kurze leichte kletterei), dafür ein sehr lästiger Abstieg im Schutt/Geröll
Lawinenverbauungen so weit das Auge reicht.
Achselkopf und Brandjochkreuz sind nachwievor die Wochenausklangstouren.
Nach einem Schweigeretreat in Dienten/Hochkönig habe ich den Nachmittag genutzt und bin auf die
Lausköpfe:
Zuerst eine voll gemütliche Wiesen-/Almenwanderung.
interessierte Beobachter*in
Ab hier wird es steil und teilweise schrofig
Der Gipfel des 2. Lauskopf
Der Weiterweg zum 3. Lauskopf. Im Abstieg bin ich mich 2x fast verstiegen, da die Steigspuren kaum sichtbar sind.
Bentlstein in Stainach am Brenner - der Blickfang von der Autobahn. Eine reine Einheimischentour, ganz wenig begangen. Sehr einfach (mit Ausnahme des Zaunüberstiegs, der am zusammenbrechen ist)
schon fast Abendstimmung mit Blick ins Gschnitztal
Die bessere Seite: kippter, bricht er oder hält er?
Die Mute im Sellrain ist kurz und knackig. Steil, steil, steil über Wiesen auf die nächste Aussichtsplatform!
Ab der Waldspielplatz geht es unbekleidet und barfuß los=bergauf.
die "schwierigste" Stelle
und doch gibt es ein kleines Gipfelplateau zum Rasten
Blick auf die Gleirschalm entlang des Aufstiegs
Da nicht alles so einfach sein kann, bilde ich mir ein die Lawinenrinne zu queren und Richtung Alm zu gehen.
In Bildmitte ist der "Steig" zu sehen. Auf der herüberen Seite war er nicht besser!
versöhnlicher Ausklang
Obwohl die Tour tatsächlich 10 Tage vorher als Tourentipp in den Tiroler Nachricht war, waren nur 4 menschen unterwegs,
Kellerjoch - der Hausberg von Schwaz. Um auch hier eine schöne Runde zu gehen, erklimme ich zuerst den Proxenstand. Wieder ein sehr steiler Steig durch Almrauschhänge.
Es geht diesen vorgelagerten Rücken entlang, quert unterhalb des Kellerjochs. Genau in Bildmitte ist die Gipfelkapelle zu sehen.
Der Normalweg ist mit Seilsicherung!
Da es eben schon später am Nachmittag war, sind die Seilbahntouristen bereits wieder fort.
Gestern wollte ich die Überschreitung der
Schafseitenspitze (zwischen navis und Schmirn) gehen.
zuerst geht es ewig lange Forststraßen dahin.
rechts oben etwas versteckt der Gipfel
endlich am Steig
Der Gipfelhang und deer geplante Weiterweg links.
Die hintere Seite ist ein reiner wirklich senkrechter Schotterhaufen
Da bin ich noch hinunter und ber den Grat balanciert. Die Kletterstelle danach war mir mit dem eingesschränkten Knie und der Ausgesetztheit zu viel. Ich habe umgedreht, bin wieder hinauf und über den Sunntiger noch eine Almrunde angeschlossen.
Die war jedoch fest vershlossen