Mixed Zones

[CHICO]

Zur Pflicht der Toleranz schreibt Christof Gramm:

Auf der anderen Seite steht die Pflicht zum Respekt vor den anderen
Menschen – und damit vor der Freiheit aller anderen. Dabei handelt es sich
um eine elementare verfassungsrechtliche Duldungspflicht.

Wer dazu mehr lesen will, findet es hier: http://www.axel-geertz.de/DOKUMENTE/Nacktwandern.pdf

[ynda]

Angst vor sogenannten Gaffern ist fast immer eine eingebildete Angst von Leuten ohne Selbstbewusstsein!

Ich würde es nicht pauschal Angst nennen, es ist einfach nur ein unangenehmes Gefühl, sowie auch mehr als lästig
zum Objekt notgeiler Idioten zu werden.
Allerdings, wenn man bedenkt welche Auswirkungen Mobbing hat, gerade auch unter Jugendlichen, kann ich auch
Angst verstehen. Und in dem Fall, Mobbing, stößt auch ein gesundes Selbstbewusstsein schnell an seine Grenzen.

[CHICO]

Nackte sollten wissen, dass es Gaffer nicht nur ihretwegen ggf. gibt. Auch Bekleidete werden ggf. aus welchen Gründen auch immer angegafft. Meine immer sehr taugliche Empfehlung: Gaffer „noch nicht einmal ignorieren“! Oder alternativ deutlich auf solche Typen gemeinsam zugehen!

Ja, es muss nicht immer Angst vor Gaffern sein. Unwohlsein ist auch nicht schön. Also: Nackte in deutlicher Überzahl – mit sehr viel zur Schau getragenem Selbstbewusstsein - reduziert die Gruppe der Gaffer, wenn es die denn dann noch gibt. Meine Erfahrungen sprechen für ganz selten anzutreffende Gaffer.

[Klausi60]

Nackte sollten wissen, dass es Gaffer nicht nur ihretwegen ggf. gibt. Auch Bekleidete werden ggf. aus welchen Gründen auch immer angegafft. Meine immer sehr taugliche Empfehlung: Gaffer „noch nicht einmal ignorieren“! Oder alternativ deutlich auf solche Typen gemeinsam zugehen!

Ja, es muss nicht immer Angst vor Gaffern sein. Unwohlsein ist auch nicht schön. Also: Nackte in deutlicher Überzahl – mit sehr viel zur Schau getragenem Selbstbewusstsein - reduziert die Gruppe der Gaffer, wenn es die denn dann noch gibt. Meine Erfahrungen sprechen für ganz selten anzutreffende Gaffer.

Ich denke mal das sehen und erleben wir und viel andere (hoffe sie trauen sich auch hier zu schreiben) aber g a n z anders.

Vor Jahren gab es noch Nackte oder FKK ´ler die sich trauten auf die Gaffer oder die Textiler zuzugehen,
das gibt es aber schon lange nicht mehr.
Unterstützung finden diese Leute (Gaffer und Textile) aber selbstverständlich bei unseren Toleranten.
Glaube nicht das DU ein Beispiel für deine Aussage "Also: Nackte in deutlicher Überzahl – ....... )- im realen Leben findest,
oder besser noch belegen kannst.
Gruß Klaus

[CHICO]

Wenn Nackte Bekleidete aus sogenannten FKK-Bereichen vertreiben wollen, machen sie sich nur lächerlich. Sie zeigen ihre Unsicherheit hinsichtlich ihrer Nacktheit; Selbstbewusstsein sieht anders aus. Darüber hinaus ist der Vertrei-bungsversuch ein rechtlich untaugliches Unterfangen.

Die Nackten müssen endlich ihr historisch bestimmtes Ghettodenken aufgeben und von den rechtlich gegebenen Möglichkeiten der Nacktheit im öffentlichen Raum aktiv Gebrauch machen. Nur so ändert sich die öffentlich Wahrnehmung der erlaubten Nacktheit; siehe die Akzeptanz des nackten Wanderns in den letzten 20 Jahren!

[Eule]

@ CHICO
Du solltest bedenken, dass die Freiheit kein absoluter Begriff ist und meine Freiheit immer dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.

Wer als Migrant nach Deutschland kommt, hat sich der hiesigen Ethik zu vergewissern und muss wissen, dass es für ihn nur die Chance der Akzeptanz der hiesigen Wertevorstellung - nicht einer möglichen Änderung – gibt. Wer das nicht mag, sollte nicht hereingelassen werden oder unverzüglich wieder gehen.

Gestatte dem Migranten bitre, dass dieser ggf. aus einer völlig anderen Kultur kommt und er hier von einer Kultursituation konfrontiert wird, die ggf. seiner erlebten Kultur völlig widerspricht. Auch diese Menschen steht der Schutz der Freiheit zu, und wir sollten ihnen gegenüber Toleranz zeigen und Erklärungen geben, damit sdie sich an unsere Kultur anpassen können.

Die Idee „Multi-Kulti“ ist – wie aktuell zu erleben – ein Rohrkrepierer.

Eine Erklärung, die ich häufig von Menschen höre, die keine Kenntnis von anderen Kulturen haben und sich nicht vorstellen können, wie unterschiedliche Kulturen sich gegenseitig befruchten können und befruchtet haben. Und der Begriff "Multi-Kulti" wird von vielen als ein Durcheinander verstanden, was es nicht ist. Wenn du eine Multi-Kulturelle Gesellschaft sehen willst, dann gehe mal noch San Francisco. Denn dort kannst du schon nur durch ein aufmerksames Sehen erkennen, was "Multi-Kulti" ist und ebenso wird dort sichtbar, wie sich die unterschiedlichen gegenseitig befruchten. Und wer von der deutschen Leitkultur spricht und diese einfordert, weiß nicht, dass es diese nicht gibt.

[CHICO]

@ Eule schreibt:

„Du solltest bedenken, dass die Freiheit kein absoluter Begriff ist und meine Freiheit immer dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.“

Wir diskutieren hier nicht mein Denkvermögen. Einschlägige Anregungen von Ihnen sind sehr überflüssig. Eine solche Aussage von Ihnen halte ich nicht für schlüssig. Wie Sie selber formulieren, ist Freiheit kein absoluter Begriff. Es geht bei einer Abwägung akzeptablen Verhaltensweisen also immer nur um die Konkurrenz konkreter Freiheitansichten. Nicht jede Freiheit ist vor einer anderen Freiheit geschützt! Also nicht unbedingt die Freiheit des Anderen.

„Auch diese Menschen steht der Schutz der Freiheit zu, und wir sollten ihnen gegenüber Toleranz zeigen und Erklärungen geben, damit sdie sich an unsere Kultur anpassen können.“

Das habe ich doch gar nicht in Frage gestellt! Ich sehe es wie von Ihnen formuliert: „[i]sich an unsere Kultur anpassen[/i]“

„Eine Erklärung, die ich häufig von Menschen höre, die keine Kenntnis von anderen Kulturen haben und sich nicht vorstellen können, wie unterschiedliche Kulturen sich gegenseitig befruchten können und befruchtet haben. Und der Begriff "Multi-Kulti" wird von vielen als ein Durcheinander verstanden, was es nicht ist. Wenn du eine Multi-Kulturelle Gesellschaft sehen willst, dann gehe mal noch San Francisco. Denn dort kannst du schon nur durch ein aufmerksames Sehen erkennen, was "Multi-Kulti" ist und ebenso wird dort sichtbar, wie sich die unterschiedlichen gegenseitig befruchten. Und wer von der deutschen Leitkultur spricht und diese einfordert, weiß nicht, dass es diese nicht gibt.“

Alles ohne Bezug zu meinen Ausführungen. Auch Ihre Reisevorschläge sind überflüssig. Nebenbei, ich war mehrfach in San Francisco. Ob Sie da waren, geht mich nichts an. Der „Rohrkrepierer“ Multi-Kulti bezieht sich in meiner Feststellung auf den z. B. eingewanderten Islamismus, der mit den westeuropäischen Wertvorstellungen nicht kongruent sein kann. Daran ist doch wohl nicht zu zweifeln? Sie formulieren selber: „damit sdie sich an unsere Kultur anpassen können“. Islamismus ist keine angepasste Kultur, die in Westeuropa akzeptabel ist. Insoweit ist Multi-Kulti als Idee total gescheitert. Nichts gegen Migration, nichts gegen anders Denkende, nichts gegen den Islam; aber das Miteinander hat sich an der hiesigen, gegenwärtigen Kultur / Wertvorstellung / Ethik zu orientieren.

[CHICO]

@ Eule schreibt:

„Du solltest bedenken, dass die Freiheit kein absoluter Begriff ist und meine Freiheit immer dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.“

Wir diskutieren hier nicht mein Denkvermögen. Einschlägige Anregungen von Ihnen sind sehr überflüssig. Eine solche Aussage von Ihnen halte ich nicht für schlüssig. Wie Sie selber formulieren, ist Freiheit kein absoluter Begriff. Es geht bei einer Abwägung akzeptablen Verhaltensweisen also immer nur um die Konkurrenz konkreter Freiheitansichten. Nicht jede Freiheit ist vor einer anderen Freiheit geschützt! Also nicht unbedingt die Freiheit des Anderen.

„Auch diese Menschen steht der Schutz der Freiheit zu, und wir sollten ihnen gegenüber Toleranz zeigen und Erklärungen geben, damit sdie sich an unsere Kultur anpassen können.“

Das habe ich doch gar nicht in Frage gestellt! Ich sehe es wie von Ihnen formuliert: „[i]sich an unsere Kultur anpassen[/i]“

„Eine Erklärung, die ich häufig von Menschen höre, die keine Kenntnis von anderen Kulturen haben und sich nicht vorstellen können, wie unterschiedliche Kulturen sich gegenseitig befruchten können und befruchtet haben. Und der Begriff "Multi-Kulti" wird von vielen als ein Durcheinander verstanden, was es nicht ist. Wenn du eine Multi-Kulturelle Gesellschaft sehen willst, dann gehe mal noch San Francisco. Denn dort kannst du schon nur durch ein aufmerksames Sehen erkennen, was "Multi-Kulti" ist und ebenso wird dort sichtbar, wie sich die unterschiedlichen gegenseitig befruchten. Und wer von der deutschen Leitkultur spricht und diese einfordert, weiß nicht, dass es diese nicht gibt.“

Alles ohne Bezug zu meinen Ausführungen. Auch Ihre Reisevorschläge sind überflüssig. Nebenbei, ich war mehrfach in San Francisco. Ob Sie da waren, geht mich nichts an. Der „Rohrkrepierer“ Multi-Kulti bezieht sich in meiner Feststellung auf den z. B. eingewanderten Islamismus, der mit den westeuropäischen Wertvorstellungen nicht kongruent sein kann. Daran ist doch wohl nicht zu zweifeln? Sie formulieren selber: „damit sdie sich an unsere Kultur anpassen können“. Islamismus ist keine angepasste Kultur die in Westeuropa akzeptabel ist. Insoweit ist Multi-Kulti als Idee total gescheitert. Nichts gegen Migration, nichts gegen anders Denkende, nichts gegen den Islam; aber das Miteinander hat sich an der hiesigen, gegenwärtigen Kultur / Wertvorstellung / Ethik zu orientieren.

Wie weit Migration in Zukunft Kultur / Wertvorstellung / Ethik ändern wird, wird sich zeigen. Alles ist im Fluss; nichts ist beständiger als der Änderungsprozess. Aber es muss ein friedlicher Änderungsprozess sein und da hilft uns unser Grundgesetz sehr weitgehend.

[Hans H.]

Jetzt war ich fast schon dabei, Chico in einigen Punkten der vorangegangenen Beiträge zuzustimmen (etwas differenziert, nicht in allen), doch dann sehe ich hier wieder diese überhebliche Arroganz. Tut mir leid, aber unter solchen Voraussetzungen verzichte ich auf eine konstruktive Diskussion in diesem Thema.

[CHICO]

Danke für den Verzicht!