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Was für ein schöner Tag heute...

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Waldläufer » Di 21. Mai 2019, 11:47

Juhu,

Rückflug hat gut geklappt, das Unwetter habe ich genau verfehlt, und nun beginnt ein wunderschöner Arbeitstag in Berlin:
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Nur an den Autolärm von der Strass unten muss ich mich erst wieder gewöhnen :o

Und um die Balkonbepflanzung muss ich mich dringend kümmern.

Marc

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Klausi60 » Mi 22. Mai 2019, 11:10

:-) :-)

Das mit der Hilfe wäre sicherlich " Unnütz"

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Re: Was für ein schönes Frühstück heute...

Beitrag von Waldläufer » Fr 24. Mai 2019, 13:06

Juhu,

Nette kleine Begebenheit heute. Ich saß in der Früh auf dem Balkon...
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... und giesse gerade meinen Kaffee auf.

Da hör ich ein: "Ach, Hallo!". Die Nachbarin, die ich überhaupt nicht bemerkt hatte, steht drüben auf ihrem Balkon nebenan, und winkt mir fröhlich zu, wünscht mir guten Appetit, und erzählt von ihren Tomaten im Garten. Völlig normal, ohne jegliche Verwunderung, während ich da nackt und völlig einsehbar, da immer noch nichts bepflanzt, ihr da gegenüber sitze.

Das war nett. Und das Frühstück war auch lecker, Croissants mit Comte Exceptionnelle und Brie de Meaux, und natürlich Samba!

Schönen Tag,
Marc

 

Re: Was für ein schönes Frühstück heute...

Beitrag von hajo » Fr 24. Mai 2019, 13:23

Waldläufer hat geschrieben:Juhu,

Nette kleine Begebenheit heute. Ich saß in der Früh auf dem Balkon...
...
Da hör ich ein: "Ach, Hallo!". Die Nachbarin, die ich überhaupt nicht bemerkt hatte, steht drüben auf ihrem Balkon nebenan, und winkt mir fröhlich zu, wünscht mir guten Appetit, und erzählt von ihren Tomaten im Garten. Völlig normal, ohne jegliche Verwunderung, während ich da nackt und völlig einsehbar, da immer noch nichts bepflanzt, ihr da gegenüber sitze.
Wie ich schon mal irgendwo erwähnt habe...
...meine alltägliche Erfahrung seit Jahrzehnten.

Wer das nicht glaubt, möge mich persönlich anschreiben und einen "Termin" ausmachen.

Ich weiß, dass der normale Umgang mit sich selbst - auch mit dem eigenen DAsein, also auch dem eigenen NACKTsein, fast nie Probleme hervorruft. Wenn man denn nicht daraus - also dem SO-sein - eine "Affen" macht.
Ich jedenfalls hab in den mehr als 50 Jahren nackten Lebens mit Verwandten, Freunden, Nachbarn nie Probleme erfahren.

Ob sie mich für ein wenig "bekloppt" halten, weiß ich nicht. Deren Umgang mit mir lässt das jedenfalls entweder als unwahrscheinlich gelten oder sie sind hervorragenden Schauspieler.





Ach ja - und nur nebenbei:

Wenn ICH auf öffentlichen Fotos etwas zu verbergen trachtete, dann mein Gesicht. ;)

Denn DARAN möchte man mich erkennen...

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Klausi60 » Mo 27. Mai 2019, 07:04

@ hajo ganz armer Kerl ? :-)

hoffe doch das du durch deine Beiträge hier deinen Selbstwert (welches auch immer?? du glaubst zu haben oder auch nicht) erhalten kannst.
Wie auch in jedem anderen Thema wo du schreibst zu erkennen ist.

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Adolf-Koch Vereinswanderung in Dreilinden

Beitrag von Waldläufer » Mo 27. Mai 2019, 20:40

Hier mein Bericht zu unserer Nacktwanderung in Dreilinden letzten Samstag:

Sieben tapfere Gesellen haben sich eingefunden, dem unbilligen Wetter zu trotzen. Und da wir nicht nur naturverbunden Wandern sondern auch Anreisen (also mit der S-Bahn), haben wir den ausgemachten Treffpunkt an der Autobahnausfahrt Autobahnausfahrt sein lassen, uns stattdessen schon am S-Bahnhof Wannsee getroffen, und sind einfach von dort aus losgestiefelt.

Nach geglückter Überquerung der 4-spurigen Hauptverkehrsstraße (in einer Kurve!), ging es kurz drauf einen kaum erkennbaren geheimen Schleichweg (den ich in einer 10-sekündigen Schrecksekunde selber kaum wiederzufinden glaubte) rechts die Böschung hoch in den Wald. Dies waren dann bereits die Hälfte der angekündigten 10 Höhenmeter für den heutigen Tag.

Fünf Meter höher beginnt der Wald, dies war jahrelang mein Weg zur Arbeit, und dort oben habe ich mich üblicherweise sofort meiner Kleidung entledigt, und bin die 20min nackt zum Büro rübergewandert.

Heute hingegen meint das Wetter es wirklich nicht gut mit uns. Habe ich das Frühstück noch nackt bei Sonnenschein um acht auf dem Balkon verbracht, war es inzwischen bärig kalt, und der Himmel wolkenverhangen. So entschlossen wir uns, etwas widerwillig grummelnd, aber uns der Realität nicht verschließen wollend, den Weg erstmal angezogen fortzusetzen.

(Bevor es dazu jedoch kommt, muss uns leider ein Mitwanderer aufgrund von Wasserrohrbruch zuhause schon wieder verlassen. Ich hoffe es ist alles gut ausgegangen.)

Es geht einen verschlungenen Trampelpfad entlang, der Weg wird breiter, es gilt erst einen Baumstamm und dann den Stahnsdorfer Damm zu überqueren (oder im ersteren Fall geschickt zu umgehen), wir lassen den Schießstand (auf dem gerade Dauerfeuer getestet wird) rechts liegen, und treffen nach 10min auf einen Weg, den ich für den Mauerweg halte, der aber, wie sich erst einige Minuten später herausstellt, erneut der Stahnsdorfer Damm ist, nur dieses Mal von der anderen Seite aus. Ich habe mich um 90° im Wald verlaufen.

Diese 10min Umweg werden uns am Ende des Tages fehlen, so dass wir alle die Regionalbahn verpassen, und mit der S-Bahn vorlieb nehmen müssen.

Ausserdem verpassen wir so die Trasse der schon lange stillgelegten ehemaligen Stahnsdorfer Friedhofsbahn. Stattdessen wandern wir auf der alten Autobahnstrecke, unterqueren die Brücke (die Sprayerbrücke) der ehemaligen Stammbahn Richtung Griebnitzsee, und überqueren schließlich den Teltowkanal auf der breiten alten Autobahnbrücke, auf der noch Markierungen der alten Grenzabfertigung zu sehen sind.

Noch eine Schleife entlang dem Kanal, unter der echten Autobahn durch, und durch den Wald, dann machen wir schließlich Pause am Hang einer Binnendüne (die zweiten 5 Höhenmeter des heutigen Tages) auf der anderen Seite des Kanals. Ich habe heißen Tee dabei, und so lege ich mich schließlich, trotz Wolken, Wind und fehlender Sonne, nackt in den Sand. Ist ja schließlich ne Nacktwanderung. So ein ganz klein bisschen wärmt die Sonne ja doch durch die dicke Wolkenschicht, kann man sich einbilden, und das umso besser, je mehr nackte Hautfläche man dafür zur Verfügung stellt.

Nach ausführlicher Brotzeit fühle ich mich ausreichend gestärkt, um noch 10min so nackt weiterzuwandern, bis ich mir grummelnd wieder etwas anziehe. Außerdem haben wir beschlossen, da es ja nun doch keine echte Nacktwanderung geworden sein sollte, auf dem Rückweg dem Stahnsdorfer Waldfriedhof noch einen Besuch abzustatten, der sehr sehenswert und ungewöhnlich sein soll.

Der Stahnsdorfer Waldfriedhof ist sehr sehenswert und ungewöhnlich, und außerdem extrem weitläufig, aber da wir korrekterweise antizipieren, dass der einzige Ausgang auch der Eingang ist, durch den wir reingekommen sind, sehen wir ihn hauptsächlich von außen. Die Grabsteine, an denen wir bestimmt eine Viertelstunde lang vorbei marschieren, erreichen teilweise monumentale Größen von mehreren Metern, und sind auch von der Rückseite sehr beeindruckend.

Den Friedhof hinter uns lassend, müssen wir wieder auf die andere Seite der Autobahn, dieses Mal ÜBER eine Brücke. Auch diese hatte ich, wie den Friedhof, nicht in der ursprünglichen Planung mit drin. Auf meine interessierte Frage, wer denn auch nackt hier hinüber gegangen wäre, wird mir versichert, dass keiner ein Problem damit gehabt hätte. Prima, ich werde das bei der nächsten Wanderung berücksichtigen. :)

Ein Stück weiter kommt hinter einer längeren Kurve unverhofft die Sonne raus. Huch, was das denn? Außerdem sind wir nur noch zu zweit. Das hat man davon, wenn man sich unterhält und nicht aufpasst. :o

Das Rätsel klärt sich schnell auf, denn es kommen vier splitternackte Wanderer frohgemutes den Weg entlang geschlendert. Sowas, die waren ja flink. Und optimistisch, denn die Sonne macht nicht den Eindruck als ob sie uns länger mit ihrer Anwesenheit erfreuen möchte.

Macht nix, wir sind ja schließlich zum Nacktwandern hier. So bin ich dann heute zum dritten Mal nackt, und wir wandern fast den ganzen Rückweg, also immerhin eine Stunde, so wie wir es eigentlich vor hatten. Einen Radfahrer treffen wir, und ein Pärchen mit Hund, und alle sind nett.

Zurück an der Sprayerbrücke entdecken wir eine Zeichnung "No pants are the best pants!" Wie wahr. Das haben die Jugendlichen bestimmt da angebracht, weil ich da früher immer nackt vorbeigelaufen bin...

Dieses Mal verlaufe ich mich nicht, wir folgen der alten Friedhofsbahntrasse, bis wir uns schließlich kurz vor dem Schießstand wieder anziehen. Das fällt diesmal leichter als sonst, denn es ist echt kalt...

Noch 10min bis zum S-Bahnhof, wo wir uns verabschieden, mit der Hoffnung auf besseres Wetter bei der Elbsandsteingebirge und der Müggelberge Wanderung.

Marc

 
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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Tim007 » Di 28. Mai 2019, 07:50

Ich verlaufe mich auch immer.
Aber das gehört irgendwie dazu.

Danke für den stimmungsvollen Bericht!

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Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Paddler » Di 28. Mai 2019, 09:28

Wieder einmal schön geschrieben, schön zu lesen.
Danke für die positive Abwechslung hier.

 

Re: Was für ein schöner Tag heute...

Beitrag von Ruhrnaturist » Di 28. Mai 2019, 20:59

Paddler hat geschrieben:Wieder einmal schön geschrieben, schön zu lesen.
Danke für die positive Abwechslung hier.

Ich kann mich nur anschließen - das ist wirklich ein Highlight und ein Grund noch in diesem Forum zu bleiben - Vielen Dank @Waldläufer! :)

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Re: Was für eine schöne Sonnensee-Woche...

Beitrag von Waldläufer » Do 20. Jun 2019, 19:31

Juhu,

Schöne Grüße von den Sonnensee-Spielen in Hannover:
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Vereinsfahne hissen am Sonnensee Steg

Gestern war Yoga und Workout und Bogenschiessen, heute waren wir Segeln (mit der kleinen Jolle da links), haben Sportabzeichen gemacht (Uff!), und ich war 13km Laufen. Außerdem war Forentreff am Steg.

Am Samstag ist der Lauf. Mal sehen was noch an harter Konkurrenz hier so ankommt. :)

Marc

PS: Gerade eben jemand, gegen den ich 2-mal am Rosenfelder Strand verloren habe... :o

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