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Praktisches zum Nacktwandern

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von Klaus_59 » Do 26. Feb 2015, 23:44

Sagt dir der Begriff "Baumwolle" was?

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Re: Rucksack

Beitrag von Phragmites » Do 26. Feb 2015, 23:55

wichtig ist ja v.a. daß der dem zukünftigen Händler meines Vertrauens was sagt, also muß ich mich wohl da nach einem Neuen umschaun

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von nacktiver » So 1. Mär 2015, 17:18

Ich mag auch keinen großen Rucksack mit mir rumschleppen, beim Nacktwandern bin ich gern möglichst nackt, um die Natur frei zu genießen. Eine Gürteltasche, in der ich nur den Autoschlüssel, einen sehr dünne, ganz leichte Laufhose ohne Innenhose für den Notfall und das Wandernavi habe, reicht doch vollkommen aus. Ich trag die Tasche in der Hand oder häng sie mir leicht über die Schulter, da stört fast nichts.

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von ynda » So 1. Mär 2015, 21:05

Wie wär es denn mit einer Umhängetasche. Ich hab eine aus einem dicken Stoff (keine Ahnung was für einer) von Camel.
Sehr praktisch, ein großes und ein kleines Innenfach, 2 Außenfächer, verstellbarer Riemen. Man kann so eine Tasche auf
der z.B. rechten Seite tragen und den Riemen auch auf der rechten Schulter. Man kann den Riemen dann aber auch auf der
linken Schulter tragen, dann geht er halt quer über die Brust (und Rücken).
Das ganze geht auch umgekehrt (soll ich das auch erklären?). Und wer will macht den Riemen gaaaaanz kurz und trägt die
Tasche in der Hand.
Mit den Maßen ca 35 breit, 28 hoch und ca 10-15 tief (alles in cm) reicht das für die wesentlichen Sachen vollkommen aus.

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von Puistola » So 1. Mär 2015, 21:57

Klaus_59 hat geschrieben:Sagt dir der Begriff "Baumwolle" was?


Richtig.
Das einfachste ist so ein 'Atomkraft-nein-Danke'- oder 'La-Gomera'-
Beutel mit zwei Henkeln dran. Zwischen die knöpf ich diagonal ein
Mikrofasertuch, etwa, 35x40cm. Das kommt gewichtsverteilend und
schweissabsorbierend über eine Schulter, bei leichten Kraxelpassagen
diagonal über die andere Schulter.
Drin: Picknick, Wasser, Klamotten, Hüfttuch Portemonnaie, Microfasertuch,
Telefon, Kamera, Kartenausdruck, oder jüngst Smartfon mit aktiver Karte,
gelegentlich auch Badelatschen, Stirnlampe ...

Bei längeren Touren hat sich aber doch ein kleiner 15l-Rucksack
durchgesetzt, der oft nur über eine Schulter getragen wird,
zwecks Lüftung. Schmale Velofahrermodelle sind ideal, aber
eben nicht aus Baumwolle. Lassen sich dennoch waschen mit 30°C.

Im Winter mit Schneeschuhen und Stöcken ist ohnehin ein
Rucksack zwingend, vielleicht eine Nummer grösser, weil mehr
Klamotten reinmüssen zwecks Abstieg, Schattenkälte und Sicherheit.

Immer brauchbar: Ein "Ärschling", also ein Sitzkissen aus 'ner
Campingmatte geschnitten, Sommers 25x30cm, bei Schnee 40x50cm,
faltbar und aussen an Tasche/Rucksack anzubringen.

Puistola

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von Waldläufer » So 1. Mär 2015, 22:56

Puistola hat geschrieben:..., bei leichten Kraxelpassagen ...
oooh, ich will auch wieder in die Berge, *neidisch sei*

Hier ist der höchste Berg 114,80m hoch, und da muss man bestimmt nicht kraxeln (nicht dass hier jemand wüsste, was dieser Fachausdruck bedeutet :) )

Bild
Der höchste natürliche "Berg" Berlins

Marc

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von www » Di 3. Mär 2015, 13:02

Hallo Marc,
dann komm doch mit zu den Wandertagen in der sächsischen Schweiz, da kannst Du kraxeln...

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von Puistola » Di 3. Mär 2015, 14:45

Waldläufer hat geschrieben: (nicht dass hier jemand wüsste, was dieser Fachausdruck bedeutet.)


Das ist "kraxeln":
*Bild
Womit zugleich demonstriert ist, warum ein kleiner Rucksack einer
überfüllten Baumwolltragetasche manchmal so sehr überlegen ist.

Das weiss-blau-weisse Wegzeichen bei meinem rechten Griff weist auf eine
Alpine Route hin, an deren Einstiegen jeweils Hinweise auf
Gefahren und Anforderungen gegeben werden. Im Falle der oben gezeigten
Route fanden wir auch noch diesen Hinweis:
*Bild Bild

Und, ja, wie sich die Bilder von Berlin und dem Tessin doch gleichen,
mit dem Unterschied, dass auf diesem Bild kein Kreuz, sondern der
profane Wegweiser auf dem Monte Bar, 1816m, zu sehen ist:
*Bild
Auch hier ist ein Rucksäckchen von Vorteil, denn eine seitlich hängende
Baumwolltasche würde die Stockführung doch arg behindern.

Puistola

*Auf Bilder klicken für grössere Anzeige

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von nordnackt » Mi 4. Mär 2015, 00:48

Da ich regelmäßig mit dem Rennrad zu meinen Lauf- und Wanderstrecken fahre, ist für mich ein Rucksack unumgänglich. Lieber trage ich Klickschuhe und die dünne Klamotte am Rücken, als alles irgendwo im Wald zu verstecken. Wenn das jemand klaut... Ein dünner Rucksack passt unter den Sattel und ist für eine kleine Nacktwanderung o.k.

Für die kommende Saison - gerade schneit es... - habe ich mir Basecaps besorgt mit der Aufschrift „Barfuß bis zum Hals“ bzw.“„Nudist inside“. Dann wirke ich allein wandernd für misstrauische Passanten hoffentlich nicht wie triebgesteuert. Mit meiner dürftigen Haarpracht kann ich das auch gut tragen, zum Schutz.

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Re: Praktisches zum Nacktwandern

Beitrag von Waldläufer » Mi 4. Mär 2015, 18:14

Oh, kraxeln, wie toll. Würde ich auch gerne mal machen.

Das blaue Schild ist ja genial. Was es nicht alles gibt. Anscheinend auch in der rot/weißen Variante zu haben.

Ja, die Ähnlichkeit mit dem Gipfelkreuz ist unverkennbar, besonders die Witterungsverhältnisse. :o

Was die Triebsteuerung angeht, habe ich beim Wandern extra immer einen Wanderstock bei, da man in bestimmten Gebieten des Grunewaldes sonst leicht mal verwechselt wird...

Marc

PS: So ein Basecap will ich auch :)

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