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Re: Re:

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 11:56
von Seelöwe
Phragmites hat geschrieben:nein ist es nicht; denn völkischer Nationalismus ist für mich keine diskutable Alternative


… und russisch-völkischer Nationalismus und Imperialismus (siehe Rede von W.W.P. gestern zum „Weltkonzil“) ist so viel mehr diskutabel als doitsch-völkischer Nationalismus?
Für mich ist beides völlig indiskutabel!

Grüße vom Seelöwen

Re:

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 12:03
von Phragmites
und ist ukrainisch-völkischer Nationalismus diskutabel ?

Re: Re:

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 12:12
von ynda
Phragmites hat geschrieben: dazu muss man sich freilich unparteiische Information einholen, also nicht aus den der Staatsräson verpflichteten Systemmedien und der L*Presse

Ich hab ja schon einige male davon gehört, aber nun erklär mir mal, wie das bei der Medienvielfalt mit derart vielen
Personenkreisen geht. Wie erken ich die?
Ich lern gern dazu, darum bitte ich um eine ernsthafte und vor allem glaubhafte, also fundierte Antwort. ;)

Re: Wie paßt das zusammen?

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 12:14
von Arko
Völkischer Nationalismus ist grundsätzlich widerlich. Nur trägt die Ukraine ihren nicht mit Panzern nach Russland, während Russland dies in der Ukraine sehr wohl tut.
Stichwort Achtung der Souveränität und Landesgrenzen.
Russland greift an, die Ukraine verteidigt sich.

Re: Wie paßt das zusammen?

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 13:04
von ynda
Ich weiß was Phragmites meint, es ging um einen möglichen Beitritt zur Nato ;)
Dazu muss man aber folgendes wissen:
1. Als in Kiew noch ein Moskau treuer Präsident saß, hatte Putin überhaupt nichts gegen einen möglichen
Nato Beitritt (Münchener Sicherheitskonferenz 2008, Putin höchstselbst im deutschen Fernsehen)
2. Die Ukraine, mit neuer Regierung, hatte zwar den Wunsch eines Beitritts, vor allem nach dem Vorfall mit
der Krim, aber die Nato wollte dem, mit Blick auf eine möglich Eskalation, nicht, bzw nicht in absehbarer Zeit
und nicht ohne Absprache mit Moskau, nach kommen.
3. Es gab zeitig vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine eine ganz klare Zusicherung der Nato und der Ukraine
an Moskau, keinen Beitritt zur Nato, dafür aber gegenseitige Sicherheitsgarantien!
Dass war nun wirklich nicht zu viel verlangt, oder??? Das arme Russland :roll:

Re: Re:

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 14:04
von Seelöwe
Phragmites hat geschrieben:und ist ukrainisch-völkischer Nationalismus diskutabel ?


Natürlich nicht, von keiner Nation, aber:
1. ist das whatsaboutism! Äußere dich mal zu Rußland und dem imperialistischen Gehabe
2. die Ukraine hat keine territorialen Grenzen und keine vertraglichen Pflichten verletzt, also ginge das die Nachbarn gar nichts an. Wenn das politische System eines Landes stört, rechtfertigt das noch lange keinen Einmarsch / Krieg.

Grüße vom Seelöwen

Re: Wie paßt das zusammen?

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 14:59
von Horst
Eure letzten Beiträge haben keinerlei Bezug zum Thema dieses Threads! :evil:

Kehrt bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück! :!:

Gruß
Horst

Re: Wie paßt das zusammen?

BeitragVerfasst: Mi 29. Nov 2023, 17:10
von Eule
@ NeuerWind
Das Wort "Opfer" ist immer herabwürdigend im Sinne von Einmal Opfer, immer Opfer. Es ist untrennbar von der Opferidentität.
Das Wort „Opfer“ hat für mich keinerlei wertende Bedeutung. Es beschreibt nur eine Position in einem bestimmten Vorgang. Deine Meinu8ng, dass ein Opfer immer eine Opfermentalität haben muss, ist einfach nichtzutreffend.

Nur dann, wenn ich mich nicht als Opfer sehe, können mir Nacktbilder von mir nichts anhaben.
Auch diese Aussage geht fehl. Ob ein Nacktbild von mir, welches ohne Zustimmung von mir, gezeigt wurde um mich in meinem Persönlichkeitsrecht zu schmälern, schadet mir, auch wenn ich mich nicht als Opfer sehe und ggf. von dieser Aktion nichts weiß.

Die Problemlage ist erheblich differenzierter zu betrachten. Mit deiner simplen Denkweise wirst du dem Problem nicht gerecht. Um zum Ausgangspunkt unserer Diskussion zurückzukehren. Die Freiheit gibt es nicht einseitig, es ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Insbesondere auf einem CO-Gelände ist gegenseitiger Respekt gefordert. Sowohl von der einheimischen Bevölkerung wie von der mit Migrationshintergrund. Gedankengänge, die auf eine rechte Gesinnung hindeuten, und seien diese auch noch so unvollständig vorgetragen, haben nach meiner Auffassung in diesem Forum nichts verloren. Die FKK ist liberal, für alle offen, gleich von wo sie herkommen.

Re: Wie paßt das zusammen?

BeitragVerfasst: Sa 2. Dez 2023, 18:58
von BOeinNackter
Die Idee, sich in die Lage zu bringen, nicht Opfer von Mobbing zu werden, gibt es durchaus.
Es gibt Untersuchungen dazu, was Menschen ausmacht, die häufig von Mobbing betroffen sind. Aus unterschiedlichen Gründen werden sie als irgendwie anders, nicht zur Gemeinschaft gehörig, angesehen. Sie verfügen auch aus verschiedenen Gründen über wenig Macht und Rückkhalt.
Der häufigst genutzte Weg dazu ist leider, sich denen anzupassen, die genug Macht und Rüchalt haben, nicht für ihr mobbendes Verhalten sanktioniert zu werden. Man versucht, nicht in deren Fokus zu geraten, passt sich weitgehend an oder unterstützt sogar die Mobbenden. Andere auszugrenzen und zu mobben ist ein recht sicheres Mittel, eine Gruppe zu einen.
Naturismus ist durch gegenseitige Azeptanz und Respekt gekennzeichnet. Es sollte als von Naturist*innen als Aufgabe gesehen werden, etwas gegen Ausgrenzung und Mobbing zu tun. Dazu gehört auch die Beschämung wegen Geschlecht, Alter, Nacktheit und vielfältigen Eigenschaften. Die Idee der offenen Nacktheit ist nur möglich, wenn es kein Problem ist, auf das Verbergen oder die Bedeckung des Körpers zu verzichten. Solange jemand wegen der eigenen Nacktheit Nachteile fürchten muss, ist diese Sicherheit nicht vorhanden. Zu fordern, dass niemand wegen seiner oder ihrer Nacktheit Nachteile fürchten darf, zielt also gegen diese Möglichkeit, Menschen herabzuwürdigen, sich über sie lächerlich zu machen oder sie aus einer Gemeinschaft auszuschließen.
Zu denken, dass Menschen selbst verantwortlich sind, wenn sie Opfer werden, geht von Idee aus, dass alle so stark und mächtig sein sollten, dass niemand sich traut, sie zu Opfern zu machen. Im Ergebnis hätten also nur Menschen mit viel Macht und Rückhalt die Möglichkeit und das Recht, übliche Regeln zu brechen, ein Recht der Stärkeren. Da in Konkurrenzgesellschaften gerade auch die Stärkeren gegeneinander antreten, sind auch die etwas weniger Starken nie ganz sicher.
Mit Demokratie und Recht sind wir eigentlich auf dem Weg weg von solcher Wettbewerbsgesellschaft. Wirkliches Zusammenwirken für allgemeines Wohlergehen, freier Diskurs und gleichmäßige Verteilung der Mittel ist aber noch eine weit entfernte Utopie.

Re:

BeitragVerfasst: Sa 2. Dez 2023, 19:02
von Phragmites
Horst hat geschrieben:Kehrt bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück! :!:

was ist das eigentliche Thema :?:
der Threadtitel verstößt schon an sich gegen die Boardregeln :!: