von Eule » Mi 1. Mai 2024, 18:29
CL vefrbreitet ihre Mär von der unproblematischen Pubertät innerhalb der FKK-Flächen. Sie hat nach ihrem Angaben im Heimatverein nur eine Freundin gehabt und beide Mädels sollen problemlos durch die Pubertät gekommen sein. In ihrem 18. Lebensjahr hat sie den FKK-Verein verlassen, weil dieser umzugsbedingt ihr zu weit entfernt war. Seitdem hat sie, wenn es ihre Lebenspartner zuließen, FKK nur auf FKK-Urlaubsflächen praktiziert.
CL wirft den Vorsitzenden verschiedener FKK-Vereinen vor, keine Ahnung von der Realität auf ihren Geländen zu haben, weil diese in der Publikation des DFK gerade in der Zeit, als CL sich in der Vorpubertät befand, von den Problemen mit den Jugendlichen berichteten, die puber waren. CL kennt diese Ausführungen der vorsitzenden der FKK-Vereine nicht, weil sie nach ihren eigenen Angaben diese Publikation nicht gelesen hat.
Aus den Ausführungen von CL ist zu entnehmen, dass für sie die Pubertät sich auf das Wissen/Kenntnis des Aussehens der primären Geschlechtsmerkmale des anderen Geschlechts beschränkt. Wenn man die Geschlechtsmerkmale des anderen Geschlechts immer wieder bei der FKK sieht, so entwickeln sich keine Probleme in der Pubertät. Sie scheint es nicht zu wissen, dass die Problemlage in der Pubertät einen völlig anderen Schwerpunkt hat, die Frage der Geschlechtlichkeit hier nur eine untergeordnete Rolle spielt. Mir ist es durchaus bewusst, dass dieser Irrtum weit verbreitet ist un d in der allgemeinen Diskussion die Frage der Geschlechtlichkeit immer in den Vordergrund geschoben wird.
Das Schamgefühl in der Pubertät hat im geringsten Teil etwas mit der Geschlechtlichkeit zu tun. Es ist auch weniger ein echtes Schamgefühl als mehr eine Verunsicherung wegen der körperlichen und geistigen Veränderungen. Nur bei Kindern und Jugendlichen, bei denen aus moralischen Gründen nicht altersgemäß über die Sexualität gesprochen wird, treten wegen des Geschlechtlichen Schamgefühle auf. Denn dann kollidieren die meist zu engen moralischen Vorschriften mit dem Erwachen des Interesses für das Geschlechtliche insgesamt.
Für die heutige Jugend ist der unbeschränkte Zugriff auf Pornographie (Generation Porno) ein Problem, weil hier ein Zerrbild der Sexualität als eine Normalität dargeboten wird. Ich kann jedoch beobachten, dass dieses Zerrbild sich als nicht so stabil erweist, weil die Jugendlichen, wenn sie die Pubertät überstanden haben, sic h wieder so verhalten, wie wir es in unserer Jugend so hielten.
@ Campingliesel
Wenn es dir wieder ein Bedürfnis ist, mir hier zu sagen, dass ich als Dipl. Sozialpädagoge von allem keine Ahnung habe, dann tue dir keinen Zwang an. Ja ich weiß deine Kompetenz richtig einzuschätzen. Du hast die Pubertät selbst durchlaufen und die deiner beiden Töchter erlebt, die du zur FKK hast nicht begeistern können.