von Zett » Fr 8. Apr 2016, 19:40
Endlich auch mal etwas für mich!
Geh-Lauf - der Genuss-Sport
Einfach einfach.
Das Beste aus drei Welten:
Der Schwung vom sportlichen Gehen
die Leichtigkeit der Füße vom Laufen
und dazu ein belebend sanfter Kältereiz
Hier erfährst du wie es geht.
Einfach beginnen!
Ich geh laufen, gehlaufen!
Leichtigkeit, Genuss und Fitness für jedermann. Endlich auch etwas für den Unsportlichen - und für jeden, der Sport mit Genuss verbinden möchte.
Sie möchten etwas für Ihr Wohlbefinden und Ihre Fitness tun, sich aber weder vorher erst durch dicke Bücher wälzen müssen, komplizierte Regeln und Hinweise beachten, keine teure Ausrüstung kaufen, noch soll es in fernen Ländern sein.
Es soll ein leichter Einstieg sein zu ein wenig Bewegung - weil sie eigentlich doch eher der Unsportliche sind. Vielleicht soll es aber auch trotzdem herausragend gesund sein, weil sie jetzt - oder schon länger - Gesundheit und Wohlbefinden als etwas ganz wichtiges in Ihrem Leben sehen.
Ich möchte Sie nicht davon abhalten - auch - an anderer Stelle, ein wenig gesünder zu leben: Sie wissen selber, wovon Sie etwas mehr und wovon Sie etwas weniger Essen und Trinken sollten, dass regelmäßiger, ausreichender Schlaf gut ist, man sich nicht - und vor allem nicht so oft und so lange - in Dinge verlieren sollte, sei es Fernsehen, Computer, Smartphone, Alkohol oder was auch immer.
Wozu ich Sie jedoch bringen möchte, ist, Genuss an Bewegung zu spüren. Zum einen des Genusses willen: Ja, es gibt einen Genuss, dem keine Reue folgt, sondern - ganz das Gegenteil - ein gutes Gewissen. Und diese Kombination aus Genuss und gutem Gewissen ist das Wichtigste, damit man dabei bleibt und dadurch auch deutliche Veränderungen erfährt: die Beweglichkeit verbessert sich, Muskeln werden sichtbar, Fett wird weniger - der Körper wird schöner. Man wird aber auch zufriedener, ausgeglichener, belastbarer, körperlich und geistig leistungsfähiger.
Es hat positive Auswirkungen auf Herz und Kreislauf und schon darüber auf sämtliche Organe. Man kann viel besser seinen sonnenlichtbedingten Vitamin-D-Bedarf decken - damit neben Schutz vor Knochen- und Zahnerweichung eine bessere Sicherheit für viele Organe und Funktionen - und nicht zuletzt stimmungsaufhellend und antidepressiv. Und ein regelmäßiger Aufenthalt in gemäßigter Sonne reduziert die Sonnenbrandgefahr, zusammen mit dem ausreichenden Vitamin-D vermindert dies die Wahrscheinlichkeit vom gefährlichen schwarzen Hautkrebs und anderen Krebsarten.
Aber nun geht’s los!
Was ist zu beachten?
Wenig!
Regel Nummer 1: Es muss zu jeder Zeit angenehm sein!!
Sie machen es nicht für andere. Es sollte Ihnen egal sein, wie es aussieht.
Sie machen so langsam, wie es Ihnen angenehm ist. Sie machen Ihre Schritte so klein, wie es Ihnen angenehm ist.
Sie machen so oft Pausen, wie es Ihnen angenehm ist. Gerade in der Natur sollte man die Blicke auch einmal in die Runde schweifen lassen.
Sie machen Ihre Runde so klein, wie es Ihnen angenehm ist (Faustregel: Die Strecke hatte die richtige Länge, wenn Sie einschätzen können, dass Sie die gleiche Strecke ohne Probleme anschließend noch einmal glaufen könnten - und wenn dies beim ersten Versuch 10 Schritte sind, dann sind es eben 10 Schritte, die genau richtig sind)
Sie bekleiden Sich so, wie es Ihnen angenehm ist. Ich bevorzuge das schweißfreie Glaufen - mit entsprechend geringer Bekleidung (s.u.).
Regel Nummer 2: Es soll so gesund wie möglich sein.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Mäßig aber regelmäßig: Lieber täglich nur 5 Minuten als nur aller 1-2 Wochen eine größere Strecke. Es hat sich bewährt, es zum täglichen „Gesetz“ werden zu lassen, an das sich dann auch die Familienmitglieder gewöhnen.
Auf den Körper hören: Die Sprache des Körpers ist der Schmerz und das Unwohlsein. Darauf sollte sofort reagiert werden. Dies verlangt übrigens schon die »Regel Nummer 1«. Dies dürfte vor allem sein: langsamer glaufen, evtl. nur gehen oder sogar einen Moment stehenbleiben. Bei drohender Unterkühlung von Füßen, Händen oder Ohren diese kurz an anderen Körperteilen „wärmen“.
Gelenke und Rücken schonen: auf dem Vorderfuß aufsetzen (flach, nicht steil wie beim Sprint), nach dem Aufsetzen kann die Ferse leicht den Boden „küssen“. Betont kurze Schritte. Betontes Schwungholen mit Armen und Schultern (wer schon locker genug ist, auch mit dem Becken) - dies „schmiert“ die Wirbelsäule.
Sanften Kältereiz nutzen: Glauf mit Bekleidung beginnen, die zu Beginn evtl. noch leichtes Frösteln bewirkt. Öffnen oder Ablegen der Kleidung noch bevor erstes Schwitzen beginnt. Möglichst viel unbedeckte Haut. Unterwegs - oder auch im Form einer kühlen Dusche vor dem Glauf - Gewässer nutzen, um Schwitzen zu vermeiden und angenehme Abkühlung zu genießen. Wer abnehmen will, sollte ohnehin nicht schwitzen, sondern sollte gerade möglichst viel Energie verlieren anstatt sie mit viel Bekleidung zurückzuhalten. Nur Wasser ausschwitzen, dass sich der Körper anschließend wieder holt, bringt für das Abnehmen nichts.