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nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Eule » Sa 17. Dez 2016, 00:33

Na ja, :o da ist das Thema wieder aus der Versenkung geholt worden. :shock:

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Zett » Sa 17. Dez 2016, 11:02

@Hans H.
Danke für die Hinweise!
Zu den Gummistiefeln hatte ich geschrieben, dass sie sich voll bewährt haben. Dies entspricht logischerweise erst einmal: für mich voll bewährt. Ich habe ja keine Studie darüber machen können. Ergänzt habe ich: "für nasskaltes Wetter" und "zu meinem speziellen Vorfußlaufen".
Darauf passt Deine Antwort nicht, dass "viele Menschen nicht ohne gute Dämpfer auskommen". Wer unbedingt meint, auf den Fersen landen zu müssen - und deshalb natürlich gedämpfte Schuhe benötigt -, der kommt logischerweise mit Gummistiefel nicht zurecht. Dies ist aber eine völlig andere Laufart. Ich würde auch zum Schwimmen keine Gummistiefel empfehlen. Ich empfehle es für die von mir bereits mehrfach beschriebene Art des Laufens auf den Fußballen, mit besonders kurzen Schritten und starkem Oberkörper- und Beckeneinsatz.

Ganz toll finde ich den Ausspruch (1. Link): „Zwanzig Jahre vierzig bleiben“!
Die "Zehn Gebote des Laufens" kann man mal zur Kenntnis nehmen, sind doch aber sehr spezifisch auf Marathon-Wettkämpfe zugeschnitten.

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Zett » Sa 17. Dez 2016, 11:06

Eule hat geschrieben:Na ja, :o da ist das Thema wieder aus der Versenkung geholt worden. :shock:
Kennst Du nicht den Film Bambi? Da spricht die Hasenmutter zu ihrem Sohn: "Was hat der Papa gesagt?". Er: "Mhm: Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man den Mund halten!" ;)

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Hans H. » Sa 17. Dez 2016, 22:34

Zett hat geschrieben:Wer unbedingt meint, auf den Fersen landen zu müssen - und deshalb natürlich gedämpfte Schuhe benötigt -, der kommt logischerweise mit Gummistiefel nicht zurecht. Dies ist aber eine völlig andere Laufart.

Das ist richtig, das ist eine ganz andere Laufart. "Wer unbedingt meint..." ist aber nicht passend ausgedrückt, denn es gibt doch recht viele, die schaffen es einfach nicht, sich auf einen Ballenlauf (=Vorderfußlauf) umzustellen. Ich war ja nun viele Jahre aktiv dabei und war über einen Zeitraum von 22 Jahren jedes Jahr mindestens einen, manchmal bis zu sechs Marathon gelaufen (und auch mal 80 Km) und hatte über ca. 10 Jahre auch an mehreren Triathlons pro Jahr teilgenommen.

Mit nachfolgenden Ausführungen möchte ich erklären, warum ich die Ansicht vertrete, dass man niemandem, der nicht gerade wegen eines aktuellen Problems den Laufstil gründlich ändern müsste, vorhalten sollte, es sei nicht gut, mit den Füßen auf den Fersen zu landen.

Da war eine lange Zeitspanne mit einem professionellen Trainer dabei und vor allem hatte ich viel Kontakt mit mehreren 100 Läufern der damals vier großen Vereine unserer Region (in der Mannschaftswertung, z. B. Halbmarathon-Staffel, hatten wir auch mehrfach einstellige Platzierungen). Ich denke, da bekommt man schon so einiges mit, wie unterschiedlich die Leute laufen und welche Problemchen so auftreten. Auf jeden Fall gab es nicht wenige, denen die Fachleute gesagt haben, sie sollen sich wegen ihrer Gelenkprobleme unbedingt auf den Ballenlauf umstellen, um die Belastung zu vermindern. Ein paar wenige haben das geschafft, die Mehrzahl aber nicht. Denen würde ich keinesfalls unterstellen, dass sie unbedingt meinten, auf den Fersen laufen zu müssen, sie konnten es aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht weiß, nicht anders.

Was mich betrifft, kann ich durchaus auch gut auf dem Vorderfuß laufen. Bei Bergläufen - hatte ich auch einige mitgemacht - trainiert man das an den Steigungen aufwärts ohnehin. Bei schnellen Volksläufen und beim Marathon, damals, als es mir noch auf die Zeit ankam (obwohl das Wettkampftempo bei mir nie wirklich schnell war, ich kam bei den Langstrecken nicht unter 4 min/Km - auch auf der 10-Km Strecke die 40 min nie geknackt, was mich damals genervt hat), war ich aber eindeutig im Fersenlauf schneller als mit dem Ballenlauf, außerdem hatte ich Ballenlauf im Wettkampftempo nie über mehr als ca. 10 Km durchgehalten. Dann bekam ich nämlich Wadenkrämpfe. Möglicherweise war das auch der Grund bei denen, die versucht hatten den Laufstil umzustellen und es nicht geschafft haben.
Die Marathon-Barfuß-Läufer (das war so eine Mode in den 1990ger Jahren) liefen dabei auf den Ballen (auf Asphalt wirklich für die 42,195 Km zu hart auf den Fersen). Das waren zum Teil aber welche, die sonst mit Laufschuhen den Fersenlauf bevorzugten.

Im Endeffekt war jedenfalls meine Beobachtung unter wirklich vielen Läufern die, dass die Fersenläufer mit gut gedämpften Laufschuhen im Durchschnitt nicht mehr Gelenkprobleme bekamen, als die Ballenläufer. Die Fersenläufer mussten wohl beim Laufschuhkauf etwas tiefer in die Tasche greifen (> 160 € bis > 200 € ist da normal), und diese wegen der hohen Abnutzung des Fersenbereichs auch früher wieder gegen neue Schuhe austauschen, als die Ballenläufer. Wenn sie das beachtet haben, gab es eigentlich keinen Grund mehr, den Laufstil komplett zu ändern. Ein Mal war mir der "Air-Dämpfer" in der Sohle geplatzt. Da geht nur noch Ballenlauf. Ohne den die restlichen 10 Km laufen zu können, hätte ich langsam gehen müssen. Es kann also manchmal ganz gut sein, so wenigstens Laufen zu können, auch wenn man es nicht bevorzugt tut.

Wichtiger erscheinen mir die kleineren Änderungen des Bewegungsablaufs gemäß Wim Luijpers zur Änderung der Belastung, die man immer wieder streckenweise während einer längeren Strecke vornehmen kann, egal in welchem Grund-Laufstil man läuft. Ich gehe sogar so weit, dass ich auch zwischen Fersenlauf und Ballenlauf während eines langsamen Ausdauerlaufs wechsle. Damit werden sowohl die Muskeln vielseitiger in Schwung gehalten, als auch die Gelenke in keiner Richtung zu lange einseitig belastet. Ich spreche für mich nur noch von Ausdauerlauf und nicht mehr von Training, weil die Geschwindigkeit überhaupt keine Rolle mehr spielt (inzwischen in der Regel oft sogar über 7 min/Km), sondern nur noch das Durchhalten der Strecke.

 

Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von guenni » Sa 17. Dez 2016, 23:21

hans h., ein tipp:
erspare dir die zeit der diskussion mit zett. sie ist unendlich und sinnlos.

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Zett » Sa 17. Dez 2016, 23:34

Es sind hier zwei völlig verschiedene Welten.
Was Du erzählst, ist der Wettkampf- und Hochleistungsbereich, selbst, wenn es dann irgendwann nur noch ums Durchhalten der Strecke geht.
Dem Leistungszwang wird offensichtlich sehr viel Gesundheit und sehr viel Lauffreude geopfert.

Mein Lauf hingegen hat uneingeschränkt als oberste Prämisse den Genuss am Laufen und an der Natur. (Punkt!)
Danach kommt die zweite Prämisse, das ist die gesundheitliche Wirkung zu optimieren.

Deshalb ist es hierbei nicht nur unwichtig, wie weit und wie schnell jemand läuft, sondern es ist kontraproduktiv, überhaupt Vergleiche anzustellen. Mein Lauf ist ein Anti-Wettkampf-, ein Anti-Hochleistungslauf. Man kann sagen, er ist das völlige Gegenteil eines Marathonlaufes. Er ist nicht Leistung zeigen, sondern er ist Körper und Natur genießen. Er ist nicht Körper auf Verschleiß fahren, sondern er ist Körper und Psyche gesunden.

Wer Probleme mit den Gelenken hat und deshalb geraten bekommt, er solle auf den Fußballenlauf umsteigen, dem wird das enorm schwerfallen, wenn er weiter in dem - ich nenne es mal so drastisch - Wahn bleibt, er müsse den nächsten Marathon wieder mitlaufen und möglichst noch den gleichen Platz wie letztes Mal erreichen.
Der Umstieg auf den Fußballenlauf erfordert einiges an Zeit: Die Wadenmuskeln müssen sich entwickeln, die Achillessehnen müssen sich kräftigen. Die Ungeduld dürfte das größte Problem derer gewesen sein, die den Umstieg nicht "geschafft" haben bzw. ich würde sagen, die falsche Laufideologie.

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Zett » Sa 17. Dez 2016, 23:38

guenni hat geschrieben:hans h., ein tipp:
erspare dir die zeit der diskussion mit zett. sie ist unendlich und sinnlos.
Sicher, Guenni, mein nörgelnder Schatten. Gegenüber Deinen geistig völlig erhabenen Einwürfen - wie diesen - sind unsere Beiträge von unendlicher Bedeutungslosigkeit. Ich hoffe, Du gestattest uns - trotz Deines genialen Einwandes - uns weiter zu unterhalten!? :D

Jetzt ist es schon etwas spät. Sicher hast Du den herrlichen Tag wieder nicht genutzt, um mit Neigeln gegen Deine Nörgelsucht anzukämpfen!?
Aber morgen! Morgen wird es doch bestimmt etwas, oder? :P

 

Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von guenni » So 18. Dez 2016, 00:12

Zett hat geschrieben:Sicher hast Du den herrlichen Tag wieder nicht genutzt, um mit Neigeln gegen Deine Nörgelsucht anzukämpfen!?
Aber morgen! Morgen wird es doch bestimmt etwas, oder? :P


nein zett, die anscheinend negative wirkung des neigelns, guugelns oder sonst was auf dich schreckt mich ab. außerdem habe ich keine so komisch beschnittenen gummistiefel wie du :mrgreen:

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Zett » So 18. Dez 2016, 00:18

guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Sicher hast Du den herrlichen Tag wieder nicht genutzt, um mit Neigeln gegen Deine Nörgelsucht anzukämpfen!?
Aber morgen! Morgen wird es doch bestimmt etwas, oder? :P


nein zett, die anscheinend negative wirkung auf dich schreckt mich ab :mrgreen:
Wusste gar nicht, dass Du mich kennst aus der Zeit vor meinem Laufen, ist ja nun schon 10 Jahre her. Aber es muss ja doch besser sein als das, das Dich so erbärmlich nach unten gezogen hat :lol:
Ich bekomme ja wenigstens noch eine eigene Meinung zustande und habe nicht den Zwangswahn andere ständig völlig niveaulos zuzunörgeln. ;)

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von knipser » Mo 19. Dez 2016, 05:50

Ihr beide solltet euch das auf keinen Fall länger voneinander bieten lassen! Vielmehr solltet ihn nun ALLE juristischen Hebel in Bewegung setzen. Wir alle wissen doch, dass es letztlich nur EINE richtige Meinung geben kann. Darum ist auch jede andere Meinung nicht nur falsch, sie stellt auch eine erhebliche Gefahr für all die anderen Menschen dar, die nicht so klug und vernünftig sind, wie man selber. Sie könnten diese falsche Meinung annehmen...

Darum ist es nun für jeden Menschen guten Willens geradezu die Pflicht, den jeweils anderen in Grund und Boden zu verweisen. Ich schicke euch gerne eine Liste mit Rechtsanwälten zu, die hier keine Gefangenen machen. Und bitte: Berichtet uns von jedem kleinen Detail eurer Auseinandersetzung. Erspart uns bitte nichts!

Früher, als die Männer noch Männer waren, pflegte man solche Auseinandersetzungen auf einer Waldlichtung am frühen Morgen auszurichten. Vorbei, vorbei...

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