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nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Puistola » So 4. Feb 2018, 12:30

Bin dann mal raus, FKK machen! Herrliches Winterwetter!


Raus is richtich!

Puistola,
der auch gleich rausgeht, in den Garten. Nackt, nicht "FKK".

 

Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Mecki » So 4. Feb 2018, 14:38

@ Puistola

...nackt und "ohne Hös´chen"... und hoffentlich nicht in "Zett´schen" Gummistiefelchen! :mrgreen:

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Puistola » So 4. Feb 2018, 16:00

Nein, keine Gummistiefel,
aber beim Palmen-Umhacken - Sonntags! - mit Sicherheitsschuhen mit
Stahlkappen und Helm. Die hab ich noch von meinen früheren Baustellen.

Puistola

 
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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von nacktlauf823 » Fr 9. Feb 2018, 20:21

Um mal wieder aufs Thema zu kommen: Ich finde dieses Konzept gar nicht übel, auch wenn es nicht neu ist, sondern nur ausformuliert wurde. Den Teil mit den Gummistiefeln verstehe ich aber trotzdem nicht. Wie soll man in Gummistiefeln gesund laufen können? Gesund laufen kann man nur barfuß und in sehr guten Schuhen. Dann zeigt auch der Vorderfußlauf Wirkung.

 

Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Eichbaum » Fr 9. Feb 2018, 21:55

@nacktlauf823
Wie kannst du so etwas behaupten??? Du bist ja mutig! Der Fluch des Zett wird dich treffen!!!

Spass beiseite. Natürlich hast du Recht. Wie ich es einschätze wirst du aber bald eines besseren belehrt.
Stell dich nicht dagegen. Komm auch nicht mit sachlichen Argumenten. Die interessieren manche Leute einfach nicht. Entweder läufst du in Gummistiefeln oder du bist kein FKKler.

Ich lach mal kurz, husthust, aber ich grüsse dich schön.
Uwe.

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Zett » Sa 10. Feb 2018, 11:58

@Eichbaun
Trolle werden nicht gefüttert.

nacktlauf823 hat geschrieben:Um mal wieder aufs Thema zu kommen: Ich finde dieses Konzept gar nicht übel, auch wenn es nicht neu ist, sondern nur ausformuliert wurde. Den Teil mit den Gummistiefeln verstehe ich aber trotzdem nicht. Wie soll man in Gummistiefeln gesund laufen können? Gesund laufen kann man nur barfuß und in sehr guten Schuhen. Dann zeigt auch der Vorderfußlauf Wirkung.
Barfuß ist im Moment zu kalt (Zu beneiden, wer kilometerweit über Schnee nackt und barfuß laufen kann. Da habe ich aber leider 45 Jahre zu spät mit dem Barfußlaufen begonnen.)
"Sehr gute Schuhe"? Ich hatte zumindest sehr teure Schuhe. Leider erwiesen diese sich als sehr schlechte Schuhe, da sie nach 1 Tag bis wenigen Wochen nicht mehr wasserdicht waren. (Dies merkt man kaum, wenn man stark schwitzend läuft und damit ohnehin schnell nasse Füße hat - beim minimal bekleideten, schweißfreien Eisjoggen spürt man es sofort und da ist es auch ungesund bis gefährlich). Außerdem ist es für das Laufen in nassem Gelände (= Natur) angenehm und sinnvoll, Füße und Waden trocken und warm zu halten, d.h. sowohl Spritzwasser als auch Regenwasser von den Füßen und Waden abzuhalten. Die Waden haben beim Vorfußlaufen sehr viel Beanspruchung.
Allein schon die Höhe, bis über die Wade, ist mit Laufschuhen nicht hinzubekommen.

Hinzu kommt, dass gerade das nicht gestützte Aufnehmen der Füße in Gummistiefeln weitgehend dem Barfußlaufen entspricht, wohingegen das Stützen in Laufschuhen die Verkümmerung der Fußmuskulatur zu Folge hat. Halbhohe Gummistiefel (mit entsprechender Freiheit für die Waden) haben sich als ausgezeichnete Alternative zum Barfußlaufen bei nass-kaltem Wetter erwiesen (bisher ca. 3-4 Tausend Kilometer), wenn man den Absatz deutlich kürzt.

Nicht ganz nachvollziehen kann ich Deine Äußerung: "Dann zeigt auch der Vorderfußlauf Wirkung."
Die Sportwissenschaft weiß seit 30 Jahren, dass Fersenlaufen ungesund und unökonomisch ist. Allein die Sportindustrie und ihre Werbung verhindern das Aussterben dieses unsinnigen Laufstils.

Grüße
Zett

Bin dann mal raus, FKK machen - mit Gummistiefel, versteht sich!

 

Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Mecki » Sa 10. Feb 2018, 12:21

:mrgreen: :mrgreen:

 

Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Eichbaum » So 11. Feb 2018, 23:29

Ich hab grad mein Dienstfahrzeug geordnet. Und da sind mir doch meine Gummistiefel in die Hände gefallen. Und da dachte ich, trotz kaputten Knie, jetzt soll es sein. Nicht das mir noch nachgesagt wird ich hätte es nie probiert.
Also Stiefel an und im langsamen Schritt los. Nach zehn Metern hat es mich fast auf die Schnauze gehauen. Gut. Liegt am Neuschnee.
Nach 200m hatte ich wegen der ganzen Aktion einen Lachkrampf.
Ist wohl eher nix für mich.

 

Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von guenni » So 11. Feb 2018, 23:58

och eichbaum, du hast nichts, aber auch gar nichts verstanden. die gummistiefel müssen doch abgeschnitten sein! und die lauftechnik ist wichtig - irgendwas mit vorderfußauftritt. mehr sorgfalt in dieser disziplin bitte, dann gibt sich auch das mit den lachanfällen.

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Re: nacktes Eisjoggen-Gesundungslaufen (neigeln), ganzjährig

Beitrag von Hans H. » Mo 12. Feb 2018, 02:26

guenni hat geschrieben:... - irgendwas mit vorderfußauftritt.

Es gibt tatsächlich den Vorderfußlauf, den Fersenlauf und verschiedene Zwischenformen. Nach Jahrzehnten in Läufervereinen, 26 Marathonläufen, einem doppelten Marathon, diversen Triathlons (neben den Schi-Langläufen bis 50 Km, die jetzt hier nicht dazu zählen, weil mit Laufstilen nicht vergleichbar), und den dabei vielen intensiven Kontakten mit Sportmedizinern und sehr bekannten Leichtathleten möchte ich mal behaupten, dass ich über Laufstile, die Fußorthopädie beim Laufen, die Effekte langsamer und schneller Laufmethoden Bescheid weiß und mir niemand da so schnell etwas vormacht.

Jede Behauptung, andere Laufstile, als der Vorderfußlauf seien generell fehlerhaft, ist grundsätzlich falsch, weil schon evolutionsbedingt beide Stile gleichberechtigt nebeneinander standen. Barfuß geht man automatisch in den Vorderfußlauf über, wenn man auf harten Untergrund kommt. Das belastet das Fußgelenk und die Knie weniger, ist aber bei Steigerung der Geschwindigkeit unökonomisch und kann dann zu Verhärtungen der Waden führen. Natürlich kann man dem vorbeugen, indem man immer länger ausschließlich den Vorderfußlauf trainiert. Das entspricht aber nicht unserer Natur. In der Steppe laufen die Natureinwohner auch über Mittelfuß bis leichter Fersenbetonung, sobald der Untergrund weicher wird. Es ist also ein Wechselspiel. Nur haben wir kaum Wege mit dem geeigneten weichen Untergrund. Wenn Wege nicht befestigt sind, gibt es oft Wurzeln und Steine. Die weichen Wiesenwege, die ich bei uns kenne, halten sich sehr in Grenzen.

Als Läufer kommt man dem natürlichen Wechsel zwischen Vorderfuß und Mittelfuß bis leichter, aber möglichst noch mittenbetonter Fersenauftritt nahe, wenn man regelmäßig bestimmte Abschnitte barfuß auf dem Vorderfuß läuft und dann wieder in guten Laufschuhen, die mit einer optimalen Dämpfung das Laufen wie auf weicherem Untergrund ermöglichen. Deshalb haben gute Laufschuhe sehr wohl ihre Berechtigung. Hundert-Tausende von Läufern können schließlich nicht ganz doof sein!

Für die Strecken des Barfußlaufens, wenn der Untergrund zu kalt ist, gibt es dann ja noch sogenannte "Barfußschuhe". Für einige Km beim Training sind die gut. Für regelmäßig mehr als 10 KM von Sportmedizinern weniger empfohlen. Da denen die Dämpfung ganz fehlt, also sowohl an der Ferse, als auch am Vorderfuß, muss man die Strecke begrenzen, außer man hat Barfuß bis zum Marathon und mehr trainiert (ich kenne einen, der 260 Km barfuß laufen wollte, aber nach der Hälfte wegen wunder Füßen aufgegeben hat - immerhin, die Hälfte war auch schon enorm). Nicht ohne Grund haben gute Laufschuhe auch eine Vorderfußdämpfung, denn da ist bei vielen Menschen das Gewebe nicht so stabil, dass sie auf Strecken von mehr als 5 Km darauf verzichten könnten. Dazu wird Zett mit seinen Einzelfall-Erfahrungen entgegnen, aber Einzelfallerfahrungen sind nicht maßgeblich für den Durchschnitt der Läufer. Diesen habe ich aber über verschiedene Laufgruppen von mehr als 100 Läufern recht gut kennengelernt (und einen Fußorthopäden hatten wir auch im Verein).

Und für den Winter, wenn es kalt und nass ist, gibt es auch spezielle Schuhe mit Goretex-Membran. Die waren bei mir über vier Jahre wasserdicht (dann war immer die Sohle am Ende), haben aber nicht zum Schwitzen geführt, weil die Membrane die eigene Feuchtigkeit gut abdampfen lässt. Die gibt es als Trekking-Schuhe (wie die Adidas Terrex-Serie mit der rutschfestesten Sohle, die es im Freizeitschuhbereich gibt) auch in den Höhen über den Knöchel oder noch etwas mehr. Trekking-Schuhe sind jetzt zwar keine Laufschuhe, aber für den langsamen Dauerlauf auch geeignet, nicht dagegen für den schnellen Lauf wie bei Volksläufen, solange man noch Ehrgeiz hat, gegen die Zeit zu laufen. Aber das ist ja nicht Sinn des Gesundheitslaufs.

Also: es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund für Gummistiefel, aber viele Gründe dagegen, wie die fehlende Dämpfung und die mangelhafte Belüftung.

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