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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Bummler » Do 30. Mär 2017, 16:12

hajo hat geschrieben:
Ich bin sogar der Überzeugung, dass die Kleidung dazugeführt hat, kleine Brüste und kurze Schwänze möglich werden zu lassen, da es diese Selektion ja ewig lange nicht mehr gab.




Ahh, Nacktheit hat auch noch was mit der Evolution zu tun.
Danke Hajo, das ist jetzt wirklich mal was ganz Interessantes.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Do 30. Mär 2017, 16:36

Bummler hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:
Ich bin sogar der Überzeugung, dass die Kleidung dazugeführt hat, kleine Brüste und kurze Schwänze möglich werden zu lassen, da es diese Selektion ja ewig lange nicht mehr gab.




Ahh, Nacktheit hat auch noch was mit der Evolution zu tun.
Danke Hajo, das ist jetzt wirklich mal was ganz Interessantes.

Dein Sarkasmus in allen Ehren.

Intelligenz drückst du damit nicht aus.
Schade.

Übrigens hat auch Kochen dazu geführt, dass unser Gebiss kleiner wurde.

Bei einigen sogar der Hirnschädel größer.
... und gefüllt.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Do 30. Mär 2017, 16:57

hajo hat geschrieben:... kleine Brüste und kurze Schwänze ...
Ich glaube nicht, dass sich der "Gockel"-Erfolg so linear skalieren lässt - und es gibt ja auch Selektionsnachteile für grosse Schwänze und Brüste, z.B. wenn man ganz schnell vor einem Feind wegrennen muss. Ich selbst fand meinen kleinen Schwanz eigentlich immer ganz praktisch. :)

so kann ich JEDEN Mit(?)menschen nachhaltig be- (oder eher: ab-?) werten.
Wie gesagt, ich werte das Gockel-Gehabe nicht negativ, weil unsere gesamte Gesellschaft darauf aufbaut. Das gilt auch für die Gutmenschen, die als solche entlarvt werden können, und es gilt auch für die Entlarver, weil die das vielleicht auch nur tun um sich als Gockel zu präsentieren. Die Welt ist in dieser Hinsicht ein grosses Spielfeld - nennen wir das Spiel Cockopoly. :lol:

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Do 30. Mär 2017, 17:21

Shiva205 hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:... kleine Brüste und kurze Schwänze ...
Ich glaube nicht, dass sich der "Gockel"-Erfolg so linear skalieren lässt - und es gibt ja auch Selektionsnachteile für grosse Schwänze und Brüste, z.B. wenn man ganz schnell vor einem Feind wegrennen muss. Ich selbst fand meinen kleinen Schwanz eigentlich immer ganz praktisch. :)

Falls(!) du ehrlich zitieren wolltest - ich lese, dass ist nicht der Fall - , dann hättest du konstatieren müssen, dass dort nichts von "linear skalieren" steht.
Aber so "argumentiert" man eben, wenn man keine Argumente hat.
Dein angeführter "Selektionsnachteil" ist evolutionsbiologisch ziemlicher Quatsch. Ich bin überzeugt, das weißt du.
Aber dir scheint es hier darum zu gehen, Recht behalten zu wollen.

Es sei dir gegönnt.
Shiva205 hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:
so kann ich JEDEN Mit(?)menschen nachhaltig be- (oder eher: ab-?) werten.
Wie gesagt, ich werte das Gockel-Gehabe nicht negativ, weil unsere gesamte Gesellschaft darauf aufbaut. Das gilt auch für die Gutmenschen, die als solche entlarvt werden können, und es gilt auch für die Entlarver, weil die das vielleicht auch nur tun um sich als Gockel zu präsentieren. Die Welt ist in dieser Hinsicht ein grosses Spielfeld - nennen wir das Spiel Cockopoly. :lol:
Verstanden.

"Schuld" haben IMMER die anderen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Do 30. Mär 2017, 17:24

hajo hat geschrieben:
Bummler hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:Ich bin sogar der Überzeugung, dass die Kleidung dazugeführt hat, kleine Brüste und kurze Schwänze möglich werden zu lassen, da es diese Selektion ja ewig lange nicht mehr gab.
Ahh, Nacktheit hat auch noch was mit der Evolution zu tun. Danke Hajo ... .
... Übrigens hat auch Kochen dazu geführt, dass unser Gebiss kleiner wurde. ...
Streng genommen muss man zwischen der r- und der K-Strategie unterscheiden, wenn es um den evolutionären Fortpflanzungserfolg geht. Grosse Schwänze scheinen mir eher mit der r-Strategie gekoppelt zu sein, was früher oder später zu Problemen der Übervölkerung und des Zusammenbruchs der Populationen führt, während der Mensch (zumindest der westliche und der östliche) zunehmend die K-Strategie wählt, die bei einer relativ geringen Geburtenrate auf ein optimales und nachhaltiges Überleben im Biotop abzielt. Damit sind wir jetzt schon bald wieder bei der Politik angelangt. :o

Zur Versöhnung und als Gegenargument gegen hajo's Evolutions-These hier noch eine Bayerische Episode: Zwei Bäuerinnen unterhalten sich beim Kochen. Die eine sagt: "Gestern hab i a geibe Rua'm g'habt, de war grad a so wia da Zipfi vo mein Mo." Dann sagt die andere: "Waaaas, so gross!?" "Naa, so dreckert!" :lol:

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Do 30. Mär 2017, 17:31

hajo hat geschrieben:"Schuld" haben IMMER die anderen.
Ja, das ist, glaube ich, das Zwölfte oder inzwischen vielleicht schon das Dreizehnte Gebot: "Beschuldige deinen Nächsten mehr als dich selbst!"

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Do 30. Mär 2017, 17:39

Schön, dass du dich an Gebote hältst...

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Herr K. aus B. » Do 30. Mär 2017, 19:35

Kann das Thema hier nicht endgültig zugemacht werden?

Es werden doch schon längst keine neuen Informationen mehr beigetragen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Do 30. Mär 2017, 23:31

Shiva205 hat geschrieben:Und ich sage offen und ehrlich, dass bei mir selbst und auch bei vielen Anderen, die ich beobachtet habe, der "Gockel-" oder "Henne-"Aspekt oft mitspielt. Ich will das nicht abwerten. Es liegt in unserer Natur, und es macht keinen Sinn das abzustreiten oder den zu spielen, der darüber erhaben ist. Letztlich ist diese Erhabenheit ja auch nur eine weitere Form von Gockel-Gehabe. :idea:
Ich bin der gleichen Meinung. Vor allem Männer können es offenbar nicht lassen, am Strand rauf und runter zu stolzieren. Wenn sie noch einigermaßen in shape sind, okay, aber auch die mit Bierbäuchen denken sich offenbar nichts dabei. Oder vielleicht doch: Sie denken möglicherweise, dass das Dicksein, wie anno dazumal, gleichbedeutend mit Wohlstand ist. :D


Herr K. aus B. hat geschrieben:Kann das Thema hier nicht endgültig zugemacht werden?

Es werden doch schon längst keine neuen Informationen mehr beigetragen.
Mein lieber Herr K. aus B., obwohl es derzeit diesen Anschein hat, so wird das sicher nicht von Dauer sein. Das passiert immer mal in allen Threads. Konkret zu diesem jetzt: Bummler wähnt sich offenbar auf der Verliererstraße, deshalb flüchtet er sich in die Ironie und Sarkasmus. Aber auch das wird sich geben, dafür streitet er zu gerne. :D

Andererseits: Es wird in diesem Forum niemand gezwungen in Threads mitzulesen, wenn man der Meinung ist, das lohnt sich mangels Information eh nicht.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » Fr 31. Mär 2017, 00:59

Aria hat geschrieben:
Shiva205 hat geschrieben:Und ich sage offen und ehrlich, dass bei mir selbst und auch bei vielen Anderen, die ich beobachtet habe, der "Gockel-" oder "Henne-"Aspekt oft mitspielt. Ich will das nicht abwerten. Es liegt in unserer Natur, und es macht keinen Sinn das abzustreiten oder den zu spielen, der darüber erhaben ist. Letztlich ist diese Erhabenheit ja auch nur eine weitere Form von Gockel-Gehabe. :idea:
Ich bin der gleichen Meinung. Vor allem Männer können es offenbar nicht lassen, am Strand rauf und runter zu stolzieren. Wenn sie noch einigermaßen in shape sind, okay, aber auch die mit Bierbäuchen denken ...
Bei mir ist es Rotwein...

Ansonsten...
SO PRIMITIV...

hab ich lange nichts gelesen.


Schön, Aria, dass du dich hier so darstellst.

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