Was war daran seltsam? Wenn man so etwas behauptet, sollte man es begründen. Wahrscheinlich hast du einfach seine Aussage nicht verstanden.Zett hat geschrieben:Eine etwas seltsame Analogie, ...
Man kann bei jedem Thread-Titel sagen "ich hätte eher eine andere Frage gestellt", aber diesen Titel hat nun Mal der TO für seine Fragestellung gewählt. Einem Anderen zu sagen, er hätte den Titel unglücklich gewählt, implementiert doch die Behauptung, er hätte eigentlich etwas anderes fragen wollen. Geht es noch arroganter? Und das was du da als sinnvoller bezeichnest ist nun mal selbsterklärend. Dazu bedarf es keinerlei Diskussion.Zett hat geschrieben:Der Thread-Titel ist ja ziemlich unglücklich gewählt. Sinnvoller wäre: »Der Unterschied zwischen "einfacher" Nacktheit (ohne sexuellen Bezug) und Nacktheit mit sexuellem Bezug.
Zu deinem weiteren Text: Du scheinst nicht zu wissen, das "Sex" von "sexus" kommt, was die Zugehörigkeit zum männlichen oder weiblichen Geschlecht bedeutet. Die Einschränkung der Bedeutung auf den Koitus ist eine sehr beschränkte Sichtweise.
Auch vom Tanzen verstehst du offensichtlich recht wenig. Ich war mal in einer Turniertanzgruppe. Das ist so extrem anspruchsvoll in Bezug auf die Konzentration und die damit verbundene Anstrengung, dass man bei den unvermeidlichen körperlichen Berührungen absolut nichts in Bezug auf Sex im Kopf hat. Schon allein eine Choreographie von 3,5 Minuten, bei der kaum eine Schrittfolge zwei Mal vorkommt im Kopf zu behalten und dann korrekt abzurufen, dabei immer die Haltung und Fußstellung zu beachten, das war für mich jedenfalls schwerer, als manche komplexe Differenzialgleichungen zu lösen. Aber auch andere, die in dem Gebiet talentierter sind, haben dabei weder Gedanken an Sex noch derartige Empfindungen. Oder anders gesagt: Es ist von Sex genauso weit entfernt, wie Nacktheit am FKK-Strand.Zett hat geschrieben:So bezeichne ich das Tanzen als die Grenze der öffentlich tolerierten sexuellen Handlung.