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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Sa 30. Jul 2016, 21:12

Nun, ich bin ja tatsächlich einer dieser abnormal verhaltenen Menschen (Toller Begriff! Dass ich da noch nicht drauf gekommen bin :D ), deshalb eben kein ungesund oder rücksichtslos verhaltender Mensch.

Für den billig denkenden Menschen (juristischer Fachausdruck für Durchschnittsmensch) sollte ich an der Stelle wohl auch mal klarstellen, dass auch ich keine sexuellen Handlungen (die dort in der Regel auch kein von mir favoriesierter "Echt-Sex" sind, sondern Sexersatzhandlungen) auf oder in Nähe von FKK-Stränden, oder Textilstränden oder sonstigen Menschenansammlungen wünsche.

Mir geht es um eine Gegenkultur zum heutigen Porno-ismus, zum Schadismus ("fast alles ist gut, es muss nur irgendwie schädlich sein" - Anführungszeichen bitte beachten!)
Diese Gegenkultur kann nicht die totale Enthaltsamkeit sein, keine relogiöse Keuchheit, sondern sie muss sexuell etwas "bieten". Und da sage ich: Sex ja, Sex in der Öffentlichkeit ja (wenn dann entsprechende Gesetze durch sind, bitte nicht jetzt rauslaufen und loslegen!) aber in einem gesunden, festgelegten, sprich kultivierten Rahmen. So wie auch heute auch das Küssen nicht als gut angesehen wird, wenn die beiden sich mit der Zunge bis in den Magen fahren - es also Grenzen gibt - so muss es das dann auch beim Sex geben.

Es ist einfach so, dass das heutige Konzept des "Oversexed but underfucked" weder gesund noch zukunftstauglich ist. Da kann man entweder schön die Augen davor verschließen oder man kann darüber reden, wie Alternativen aussehen könnten.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » Sa 30. Jul 2016, 21:58

Oh Zett! In welcher Welt lebst du? Ich scheine in einer anderen Welt zu leben, in der es weder ein Konzept des "Oversexed but underfucked" gibt noch etwas, das man als Porno-ismus, oder Schadismus - was für abgefahrene Kunstbegriffe!! - bezeichnen könnte.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Sa 30. Jul 2016, 22:50

Hans H. hat geschrieben:Oh Zett! In welcher Welt lebst du?
Genau - das habe ich Zett auch schon fragen wollen! :D


Hans H. hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Wie ich in meinem Beitrag vom Do 28. Jul 2016, 11:39 zeigen konnte, braucht man da nichts zu suchen, weil überall, d.h. auch auf sog. FKK-Familien-Stränden, vorhanden.
Genau: ÜBERALL, also genauso auf Textilstränden wie auf FKK-Stränden. Damit ist eben FKK nicht in der Rolle, die Sexualität der Menschen in irgendeiner Art und Weise zu verändern.
Da bin ich anderer Meinung: Durch die sichtbare Geschlechtsteile ist der sexuelle Reiz größer. Das vor allem dann, wenn die Leute rasiert und/oder gepierct sind, was das Interesse noch mal erhöht. Das ist auch der Grund, dass auf manchen FKK-Vereinsgeländen Piercings verboten sind und in diesem Forum weder über das Rasieren noch über Piercings diskutiert werden darf.


Hans H. hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Oder glaubt hier jemand, dass FKK-ler in dieser Beziehung anders als der Rest der Menschheit sind?
Nein, das hat doch wirklich niemand geschrieben!
Natürlich wurde in diesem Forum geschrieben, dass ein echter FKK-ler Erektion mit etwas Willen verhindern kann, und andere haben sogar geschrieben, dass sie auf FKK-Stränden noch nie eine gesehen hätten, obwohl sie schon immer oder sehr lange FKK-ler wären.


Hans H. hat geschrieben:Wie sagte mir mal ein junger Auszubildender vor ca. 20 Jahren auf die Frage, warum alle jungen Männer nur noch die langen Schlabbershorts im Schwimmbad und am Badesee tragen und keiner mehr die doch zum Baden viel bequemeren knappen Slip-Badehosen? Er antwortete, dass man in der Slip-Badehose bei einer Erektion ein echtes Problem bekäme, während das in der lockeren Short gut verborgen bleibt und dass dies doch sehr regelmäßig vorkäme, wenn die jungen Leute gemischt geschlechtlich auf der Wiese gemeinsam Volleyball-, Federball-, Softball-, Frisbee- und so weiter spielen und gemeinsam Baden bzw. auch Wasserball spielen, was nicht ohne Berührungen abgeht. Also wo ist da die Besonderheit, die es rechtfertigen würde, es mit Nacktheit in Verbindung zu bringen, wenn eine Erektion mal im FKK-Gebiet vorkommt?
Die Besonderheit hast du selbst genannt: In den Berührungen, die bei ganz nackten Menschen intensiver ausfallen als bei teilbekleideten, deren "neuralgischen Punkte" ja bedeckt sind.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Sa 30. Jul 2016, 23:17

@ Zett
Nun, ich bin ja tatsächlich einer dieser abnormal verhaltenen Menschen (Toller Begriff! Dass ich da noch nicht drauf gekommen bin :D ), deshalb eben kein ungesund oder rücksichtslos verhaltender Mensch.
Ich frage mich, ob du mit dem Begriff der Abnormalität nichts anfangen kannst und diesen deswegen völlig verbiegst.
Für den billig denkenden Menschen (juristischer Fachausdruck für Durchschnittsmensch) sollte ich an der Stelle wohl auch mal klarstellen, dass auch ich keine sexuellen Handlungen (die dort in der Regel auch kein von mir favoriesierter "Echt-Sex" sind, sondern Sexersatzhandlungen) auf oder in Nähe von FKK-Stränden, oder Textilstränden oder sonstigen Menschenansammlungen wünsche.
Viele Worte und keine Botschaft. Du hast aber bislang meine Frage nach dem "Unecht-Sex" nicht beantwortet. Oder sollte ich deine Antwort übersehen haben? Dann sage mir, wo du diese Frage beantwortet hast.
Mir geht es um eine Gegenkultur zum heutigen Porno-ismus, zum Schadismus ("fast alles ist gut, es muss nur irgendwie schädlich sein" - Anführungszeichen bitte beachten!)
Ich habe wirklich den Eindruck, dass du jetzt in eine Begriffswelt eintauchst, in der dir keiner Folgen kann. Was bitte schön soll Porno-ismus sein? Und was Schadismus? Argumentiere doch bitte mal so, dass man sich mit dir auch gedanklich austauschen kann, ohne im Hinterkopf die Bilder psycho-pathalogischen Charakters haben zu müssen.

Und da sage ich: Sex ja, Sex in der Öffentlichkeit ja (wenn dann entsprechende Gesetze durch sind, bitte nicht jetzt rauslaufen und loslegen!) aber in einem gesunden, festgelegten, sprich kultivierten Rahmen.
Und ich sage, Sex in der Öffentlichkeit nein, es sei, man stelle sich auf die kulturelle Stufe eines läufigen Hundes.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Sa 30. Jul 2016, 23:39

@ Aria
Durch die sichtbare Geschlechtsteile ist der sexuelle Reiz größer.
Dieses ist ein sehr gerne vorgetragenes Argument, welches aber durch keine wissenschaftliche Untersuchung gestützt wird. Es gibt viele Menschen, die gerade eine andere Meinung vertreten, nämlich dass die Verhüllung einen besonderen Reiz setzen würde.
Das vor allem dann, wenn die Leute rasiert und/oder gepierct sind, was das Interesse noch mal erhöht.
Beim Rasieren vermag ich dieser deiner Argumentation nicht zu folgen. Es ist schlichtweg eine Frage der Gewöhnung. Gepierct ja, denn da wird ein künstlicher Sehreitz gesetzt. Aber ob dieses zu einer verstärkten sexuellen Stimulation führt, möchte ich doch sehr bezweifeln.

Hans H. hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:
Oder glaubt hier jemand, dass FKK-ler in dieser Beziehung anders als der Rest der Menschheit sind?
Nein, das hat doch wirklich niemand geschrieben!
Natürlich wurde in diesem Forum geschrieben, dass ein echter FKK-ler Erektion mit etwas Willen verhindern kann, und andere haben sogar geschrieben, dass sie auf FKK-Stränden noch nie eine gesehen hätten, obwohl sie schon immer oder sehr lange FKK-ler wären.
Glaube mir, mann kann das Aufkommen einer Erektion in der Tat abbrechen. Und warum bezweifelst du, dass einige User noch niemals einen Mann mit einer Erektion auf einem FKK-Gelände gesehen haben? Ich halte diese Aussage dier User für durchaus glaubwürdig und ich bezweifle deswegen deine Aussage nicht, dass du dieses schon mehrfach gesehen hast. Beide Aussagen widersprechen sich nicht. Es sind nur unterschniedliche Beobachtungen an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten.

In den Berührungen, die bei ganz nackten Menschen intensiver ausfallen als bei teilbekleideten, deren "neuralgischen Punkte" ja bedeckt sind.
Diese Aussage halte ich, gleich wer diese macht, für unzutreffend. Das Erleben der Intensivität einer Berührung ist völlig unabhängig vom Umfange der Bekleidung.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 31. Jul 2016, 07:12

Hans H. hat geschrieben:Ich scheine in einer anderen Welt zu leben, in der es weder ein Konzept des "Oversexed but underfucked" gibt ...

In welcher privaten Welt Du lebst, weiß ich nicht. Es ging auch weniger darum, in welcher privaten "Welt" ich lebe. Es geht mir hier mehr darum, in welcher Welt wir insgesamt als Gesellschaft leben. Und da teile ich die Auffassung von Sexualexperten (mit staatlichen Abschlüssen und Auftritten in den Medien), dass - dabei wird oft speziell die Jugend gemeint, aber eigentlich betrifft es die ganzen sexfähigen Altersgruppen - von den Medien mit Erotik- und Sexdarstellungen zugeschüttet werden ("Oversexed"), der tatsächlich vollzogene Sex von einer Mehrheit aber als ungenügend (in Quantität und Qualität) empfunden wird (Dies wurde mit dem Begriff "underfucked" bezeichnet).

Dass man dieses »oversexed« auch als Porno-ismus bezeichnen könnte, ist für einige zu hoch, ok.

Und dass bis auf Ausnahmen (scheinbare Ausnahmen sind z.B. der hier schon thematisierte Gesundheitswahn - wie aber schon im Name "-wahn" enthalten, handelt es sich auch um etwas Schädliches) in unserer Konsum- und "Spaß"- (sprich Realitätsflucht-)Gesellschaft vor allem vergöttert wird und vermarktungsfähig ist, was ungesund, sprich schädlich ist, könnte dem einen oder anderen auch aufgefallen sein. Deshalb ist es sinnvoll von Schadismus zu sprechen.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von fkkfan54 » So 31. Jul 2016, 09:24

Zett hat geschrieben:NUnd da sage ich: Sex ja, Sex in der Öffentlichkeit ja (wenn dann entsprechende Gesetze durch sind, bitte nicht jetzt rauslaufen und loslegen!) aber in einem gesunden, festgelegten, sprich kultivierten Rahmen.


Vielleicht noch einen Cockring oder Ballstretcher als Schmuck tragen ? - das würde uns bzw. viele von den anderen Primaten unterscheiden. :mrgreen: Allzuviele Gene unterscheiden uns ja nicht, bei manchen eben mehr und bei anderen weniger. Soviel zum öffentlichen Sex.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » So 31. Jul 2016, 13:46

Zett hat geschrieben:Deshalb ist es sinnvoll von Schadismus zu sprechen.

Nein! Es ist nicht sinnvoll, neue Begriffe zu erfinden und in die Welt zu setzen, die es in unserer Sprache nicht gibt, und erst recht nicht in einer Silbenkombination, die nicht passt. Wörter mit -ismus bezeichnen zum Beispiel (Zitate aus Wikipedia): "ein Kollektiv von Anhängern einer theoretischen Bewegung bzw. Ideologie bezeichnen (z. B. Sozialisten, Liberalisten, Putschisten)" oder: "um jemanden zu charakterisieren oder zu klassifizieren (Egoismus, Narzissmus)".
In diesem Sinne sind deine Wortschöpfungen jedenfalls völlig unpassend, da es weder eine Ideologie für Porno oder schädliche Dinge noch eine Charaktereigenschaft von Menschen in diesem Sinne gibt.

Also sind diese Worterfindungen schlicht und einfach Unsinn und
Zett hat geschrieben:Dass man dieses »oversexed« auch als Porno-ismus bezeichnen könnte, ist für einige zu hoch, ok.!
ist Quatsch, denn das ist für niemanden zu hoch, sondern für jeden normal denkenden Menschen eben nicht so, dass diese Bezeichnung passt. Ich denke, alle außer dir erkennen, dass "oversexed", da wo dieser Begriff entstanden ist und in gesellschaftskritischen Texten in die Welt gesetzt wurde, überhaupt nichts mit Porno zu tun hatte, sondern mit der ständigen Konfrontation der Menschen mit aufreizenden Bildern in Werbeplakaten und der Zeitschriftenauslage.

Diese Kritiker, die von "Oversexed but underfucked" gesprochen haben, kritisieren auch die freizügige Kleidung wie Miniröcke, Hot-Pants etc. stammen also aus einer streng konservativen Denkrichtung. Aber gerade deshalb ist deren Aussage - auch wenn es, wie du schreibst es Leute "mit staatlichen Abschlüssen und Auftritten in den Medien" sind - auch unter deren Fachkollegen mehrheitlich nicht anerkannt. Tatsache ist, dass die jungen Leute von heute, die in diesem Umfeld aufgewachsen sind, überhaupt nicht mehr von solchen Bildern in der Werbung emotional angesprochen werden. Wenn diese Bilder zur Normalität werden - für die heute unter 40jährigen ist es seit ihrer Kindheit Normalität - dann funktioniert auch "sex sells" nur noch sehr schwach, weil der Reiz des Besonderen daran fehlt.

Also, aus meiner Sicht ist "Oversexed" eine Erfindung der streng Konservativen, die beim Anblick eines jeden Minirocks in innerliche Aufregung geraten und dann noch laut sagen, die Frauen wären selbst daran schuld, wenn sie angegrabscht werden. "Underfucked" ist ohnehin ein blödsinniges Schlagwort, das in der ersten dieser Veröffentlichungen einfach als Verkaufsstrategie auf die Titelseite eines bekannten Magazins gesetzt wurde. Der Zusammenhang, der da hergeleitet wurde, ist schon deshalb falsch, weil das, was mit diesem Schlagwort gesagt werden sollte viel eher für die ältere Generation gilt, die lange vor der heutigen Freiheit der Darstellung aufgewachsen war.

Dieses Problem der Generation der Jahrgänge vor ca. 1935, das damals z.B. O. Kolle erkant hatte und wogegen er mit seinen filmischen Mitteln versucht hat etwas zu bewirken, existiert ja heute bei jüngeren Leuten erheblich weniger, als früher. Die wenigen psychologischen Problemfälle in Bezug auf das Eingehen intimer Partnerschaften, die es heute noch gibt (und immer geben wird), werden dann von solchen Veröffentlichungen mit dem verallgemeinerten Schlagwort "underfucked" belegt und dann noch ein Zusammenhang mit der heutigen Freizügigkeit konstruiert. Jeder, der ein wenig weiter als bis drei zählen kann, und nicht zu den Erzkonservativen zählt, erkennt doch sofort, dass es dabei nicht um wissenschaftliche Fakten, sondern um ein moralisches Mahnen der Gesellschaft ging, mit dem kleinen Zusatz, dass es den Menschen trotz der als unmoralisch verdammten heutigen Offenheit der Darstellung den Menschen schlecht ginge, diese Offenheit also etwas Negatives bewirke. Und dieser Zusammenhang ist in der Fachwelt definitiv nicht mehrheitsfähig!

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » So 31. Jul 2016, 18:01

Hans H.
Toller Beitrag. :D

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mo 1. Aug 2016, 19:37

Sorry Hans H., aber was Du da schreibst, ist weitgehend völliger Blödsinn.
Ich will das garnicht bis ins Detail auftröseln. Diese Vorliebe einiger User teile ich nicht.
Es geht schon mit Deinem ersten Satz los: "Es ist nicht sinnvoll, neue Begriffe zu erfinden und in die Welt zu setzen, die es in unserer Sprache nicht gibt."
Es soll nicht sinnvoll sein, neue Begriffe in die Welt zu setzen, die es in unserer Sprache nicht gibt?
Wie bitte willst du neue Begriffe in die Welt setzen, die es bereits in unserer Sprache gibt? Meiner Meinung nach sind die Begriffe dann nicht mehr neu, wenn es sie bereits gibt. Aber das siehst Du offenbar anders.

Dieser Dein Denk-Chaos setzt sich fast im ganzen weiteren Text fort. Mag ja sein, dass Du damit sogar einige, die sich überhaupt noch nicht mit der Thematik beschäftigt haben, imponierst - und Eule, der mag lange Texte. Geistreich oder realitätsnah ist es auf alle Fälle nicht.

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