Mein erstes Mal FKK

[Josefine]

Früher, mit meinen Eltern, musste ich ja fast zwangsweise mitmachen..Sie waren FKK Anhänger
Mit 12 so bewusst schon eher..(Ich war es ja gewöhnt..)
Und seither immer dann wieder...
Wie kamen ja so auf die Welt..ohne was an..

[Jowi65]

Früher, mit meinen Eltern, musste ich ja fast zwangsweise mitmachen..Sie waren FKK Anhänger
Mit 12 so bewusst schon eher..(Ich war es ja gewöhnt..)
Und seither immer dann wieder...
Wie kamen ja so auf die Welt..ohne was an..

Ja und wir hatten ja auch nix.....garnix .

[FKK.Freund]

Hallo
Mein erstes Mal FKK war in meiner Jugend bei einer Radtour mit Kumpels sind an einen schönen See vorbeigekommen und mangels Badehose blieb nur 2 Alternativen Nackt oder in Unterhose
Wir entschieden uns für Nackt da sonst ja die Unterhose Nass gewesen wäre
Fanmd es so angenehm das ich das Nackte Baden dem der Badehose vorziehe

[Naturpaar6568]

Hallo,
genau weiß ich das jetzt nicht mehr, etwas mehr als 55 Jahre später. Auf jeden Fall aber schmunzle ich heute noch über dieses Erlebnis und hoffe, dass ich auch Euch etwas zum Schmunzeln liefern kann:

Ich verbrachte den Sommerurlaub mit meiner Mutter in Bodstedt, also auf der Landseite vom Darss. Um auch das Meerwasser schnuppern zu können, fuhren wir mehrmals während dieser Zeit nach Prerow. Ich hatte schon gehört, dass die Menschen hier nackt baden, und als pubertierender ca. 13jähriger Junge fand ich logischerweise die nackten Mädels besonders interessant. Gesagt, getan - wir waren wieder in Prerow am Strand, und ich sagte meiner Mutter, dass ich ein wenig spazieren gehe.
Ich fand ihn, den FKK-Strand und bliebt direkt am Begrenzungsschild "FKK" fasziniert stehen. Soviele nackte Frauen! (ich hatte bisher noch keine einzige Frau nackt gesehen). Leider waren sie ziemlich weit entfernt. Ein Mann und eine Frau liefen an mir vorbei, und sie sagte halblaut: "Das kann doch nicht wahr sein!" Diesen Satz höre ich heute noch!
Ich fühlte mich ertappt und schlecht, begriff aber, dass ich gerade etwas falsch gemacht hatte. Sicher bin ich noch eine Weile zögernd stehengeblieben. Aber dann fasste ich mir Mut, zog meine Badehose aus und "überwand" das Schild. Anfangs war ich noch etwas beklommen, aber als ich merkte, dass sich alle Badegäste völlig normal verhielten, fand auch ich Gefallen an diesem freien Gefühl. Ich gebe auch ehrlich zu, dass ich angesichts dieses völlig neuen Erlebnisses so manche Frau ansah und aufpassen musste, nicht zu lange hinzuschauen. Ich wollte schließlich nicht nochmal ertappt werden. Als aber bei mir auch der befürchtete steife Penis ausblieb, hatte ich begriffen, dass das alles völlig nebensächlich war.
Meine Mutter hatte sich Sorgen gemacht, und schließlich beichtete ich ihr, dass ich am FKK-Strand gewesen war und mich auch ausgezogen hatte. Sie war zwar nicht zu bewegen, mit dorthin zu kommen, aber das war mein Einstieg in die Freikörperkultur.
Als ich meine jetzige Frau kennenlernte, habe ich auch sie gleich von Beginn an mit zum Nacktbaden genommen. Wenn wir in der Natur sind, fallen bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Hüllen und wenn wir Textil-Urlaub machen, ist es fast schon zwanghaft, dass wir uns Stellen suchen, an denen wir uns ausziehen können. Von dem Tag an kommen Badesachen nur noch infrage, wenn es denn unbedingt sein muss.

LG Wolfgang von Naturpaar6568

[Campingliesel]

Früher, mit meinen Eltern, musste ich ja fast zwangsweise mitmachen..Sie waren FKK Anhänger
Mit 12 so bewusst schon eher..(Ich war es ja gewöhnt..)
Und seither immer dann wieder..
Wie kamen ja so auf die Welt..ohne was an..

Du hast es damals aber vermutlich nicht als Zwang empfunden. Wenn man damit aufgewachsen ist, dann ist es eben einfach normal und selbstverständlich. Und ich bin meinen Eltern heute noch sehr dankbar dafür, daß sie uns diese Erfahrungen haben machen lassen. Und während der Pubertät entwickelten wir natürlich auch ein neues Bewußtsein dafür, aber hatten damit keinerlei Probleme und auch nicht den komischen Drang, plötzlich irgendwas bedecken zu müssen.

[sagsug]

Hallo zusammen,
also auf die Idee mit FKK bin ich durch die Behandlung deiner Depression im Winter 2018 gebracht worden. Ich wwar damals teilstationär in einer Tagesklinik und in der Depressionsgruppe haben wir eine Liste von angenehmen Aktivitäten bekommen. Da stand Recht weit oben "nackt herumlaufen" drauf. Da war ich selber 51 Jahre alt. Es hat dann noch ein paar Monate bis Mai gebraucht, bis ich in Apollo Beach (Florida), einem wunderschönen clothing optional Strand das erste Mal alles ausgezogen habe.
Es war einfach herrlich! Ich fühlte mich sofort total frei und unbeschwert und so glücklich wie lange nicht.
Die Sonne und der Wind auf der Haut waren unbeschreiblich!
Seither nutze ich jede Gelegenheit um am See nackt zu sein und probiere auch andere Dinge aus.
Mir selbst hat FKK eine Möglichkeit gegeben, mich so wie ich bin zu akzeptieren. Mit der Annahme meines Körpers hatte ich viele Jahrzehnte ein riesiges Problem!
Heute liebe ich meinen Körper und stehe zu solchen Vorlieben wie Intimrasur oder meinen zwei Piercings im Intimbereich. Ich habe die Scham, die ich Jahrzehnte lang mit mir rumgetragen habe verloren und dies ist für mich die Befreiung einer riesengroßen Last.
Und bisher habe ich alle Menschen, die ich beim FKK kennen gelernt habe als sehr offen und tolerant empfunden. Und das finde ich sehr, sehr schön!
Nackte Grüße
Ralf

Toll deine Geschichte.
Ich finde es bemerkenswert das dies auf einer Liste in einer Behandlung für Depressionen auftaucht. Notabene in einer qualifizierten Klinik (geh ich mal davon aus. Mich hat mal eine Psychiaterin wegen meiner Vorliebe fürs nackt sein und alle die diese auch haben, als krank Dargestellt. Da stimmt doch etwas nicht bei ihr....

[sagsug]

Ich hatte mein erstes Mal FKK in den 70er. Ich war 8 oder 9.
Wir waren zum Badeurlaub mit Freunden. Meine Eltern waren mit FKK noch nicht so vertraut und eher skeptisch.
Es wurde mir überlassen ob ich nackt sein wollte. Ich zog mich am Strand gleich aus und fühlte mich völlig frei.
Den ganzen Urlaub fast ohne Kleidung, herlich.
Zuhause viel es mir schwer wieder normal angezogen zu sein. Fing dann heimlich an nackt zu sein im Zimmer und manchmal auch zu schlafen. Weil mein Zuhause dies mehr oder weniger, diesen Urlaub als Ausnahme sah und ich mich nicht den ganzen Tag hätte in der Wohnung nackt bewegen dürfen.
Dann war lange Schluss und ich vermisste diese Erfahrung. Versuchte es immer wieder mal mit Freunden aber überall spührte ich Ablehnung. Ausnahme war ein Kollege mit dem ich mal Urlaub machte. Wir hatten ein gemeinsames Hotelzimmer mit getrennten Betten. Ich entschied mich nackt zu schlafen und auch im Zimmer ab und zu auch nach dem duschen Während der Tagesordnung, nackt zu sein. Er nahm das cool und fand es völlig OK.
Wir besuchten die Stadt und kamen zufällig in einen clothing optional Bereich. Dort waren Junge Frauen sogar im Restaurant damals oben ohne. Es war eine super natürliche Stimmung. Wir setzten uns irgendwo ans Wasser und wir beide machten uns es gemütlich. Natürlich hatten wir keine Badehosen dabei. Er blieb in der Jans und Oberkörper frei. Ich hatte noch meine Unterwäsche an. Er fragte mich nach kurzem warum ich mich denn nicht nackt ausziehen würde, ich fühle mich doch sicher dann wohler. Gesagt getan. Er würde nie FKK machen, wollte aber das ich genauso den Urlaub geniessen kann. Ich war ab diesem Zeitpunkt im Zimmer nur noch nackt und wir gingen noch einmal an die Badestelle. Fand ich super und so müsste es immer sein.
Seither weis ich das dies meine Vorliebe ist und es stören mich auch blicke mittlerweile auch nicht mehr.
FKK gehört zu mir;)

[Patrick73]

Ich hatte auch meine erste Begegnung mit FKK bei einem Sommerurlaub. Wir waren damals Mitte der 80er - ich war 12 Jahre alt - mit der Familie in Jütland, an der dänischen Nordseeküste. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, wie uns am ersten oder zweiten Tag des Urlaubs morgens am Strand ein Paar mittleren Alters entgegen kam. Die beide waren nackt, ihre Haut schimmerte goldbraun in der Sonne - und die entspannte, fröhliche Art, wie sie händchenhaltend am Ufer an uns vorbei gingen, hinterließ bei mir einen bleibenden Eindruck. Mein Vater erklärte mir auf meine Nachfrage, dass hier in Dänemark am Strand jeder so baden könne, wie er wolle, und dass dieses Paar "FKK machte".

Bei uns zuhause wurde mit Nacktheit eher prüde umgegangen, und dieses "FKK" erschien mir irgendwie aufregend. Und so schlich ich mich noch am selben Tag nach dem Mittagessen von unserem Ferienhaus allein in die Dünen und schlüpfte mit einigem Herzklopfen aus meiner Badehose. Die Sonne und den Wind am ganzen Körper zu spüren, fühlte sich herrlich an und ich sonnte mich eine Weile nackt in den Dünen, bevor ich mich schließlich traute, hinunter zum Strand zu rennen und mich in die Wellen zu stürzen. Ich verbrachte nur einige Minuten im Wasser, bis ich in der Nähe andere Badegäste auftauchen sah und Angst vor der eigenen Courage bekam. Doch diese Minuten genoss ich ganz und gar. Ein solches Gefühl von Freiheit und Verbundenheit mit der Natur hatte ich noch nie zuvor gehabt.

Als ich später zum Ferienhaus meiner Eltern zurückkehrte, erzählte ich nichts davon. Und ich hatte in diesem Urlaub und auch in den Jahren danach zunächst wenig Gelegenheit, diese tolle Erfahrung zu wiederholen. Doch mein erstes Nacktbaden blieb mir immer in Erinnerung und war mit entscheidend dafür, dass ich dann als Erwachsener schnell den Weg zum FKK fand.

[Trixi]

So richtig daran erinnern kann ich mich nicht mehr. Es war eben zu DDR Zeiten normal, dass man viel nackig war. Selbst im KiGa war es normal, dass die Kinder im Sommer nackig im Garten gespielt haben. Heute unvorstellbar. War eben eine andere Zeit mit anderen Ansichten.
Leider ist es heute nicht mehr so.

[thomas8811]

Ja leider. Vielleicht wird es nochmal so.
Ich bin heute 50 geworden und sehr vieles entspannt.