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Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

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Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von Calcit » Fr 9. Sep 2016, 17:57

Es paßt zwar nicht so recht in das Kapitel "FKK Allgemein" wenn Nacktheit nicht freiwillig sondern durch Wegbrennen von Kleidung durch Napalm bewirkt wird, aber dieser Fall zeigt ganz heftig die Haltung eines Teil der US Gesellschaft zur Nacktheit, es gibt wohl kaum Schrecklicheres als heutzutage ein klassisches Photo von einer 9-jährigen zu zeigen, wie die Unterdrückung dieses Bildes durch Facebook belegt.

Hier ist als mein Protest gegen Facebook ein Link für die, denen das Bild sich nicht sozusagen ins Gedächtnis eingebrannt hat:
http://www.worldpressphoto.org/collecti ... ar/nick-ut

Die größte norwegische Zeitung, "Aftenposten", und viele norwegische Regierungsmitglieder protestieren gegen diese Zensur:
BBC, 20160909, hat geschrieben: Newspaper fury over Facebook 'Napalm girl' censorship
Facebook has controversially removed the iconic image of a girl fleeing a Napalm attack during the Vietnam war from a post, on the grounds of nudity. The editor of Norwegian newspaper Aftenposten said the entire post, which was about iconic war imagery, was later deleted and the account of the reporter behind it suspended. Espen Egil Hansen has accused Mark Zuckerberg of "an abuse of power". Facebook said it has to restrict nudity for cultural reasons.
http://www.bbc.com/news/technology-37318031

Espen Egil Hansen, 20160909, hat geschrieben: Dear Mark Zuckerberg. ... I am editor-in-chief of the Norwegian daily newspaper Aftenposten. I am writing this letter to inform you that I shall not comply with your requirement to remove a documentary photography from the Vietnam war made by Nick Ut. Not today, and not in the future.... Listen, Mark, this is serious. First you create rules that don’t distinguish between child pornography and famous war photographs. Then you practice these rules without allowing space for good judgement. Finally you even censor criticism against and a discussion about the decision – and you punish the person who dares to voice criticism. ... If you will not distinguish between child pornography and documentary photographs from a war, this will simply promote stupidity and fail to bring human beings closer to each other. ...
http://www.aftenposten.no/meninger/komm ... 4156b.html

Hier ist ein Abbild der Titelseite der heutigen Zeitungsausgabe:
http://ap.mnocdn.no/images/32183194-b95 ... q=80&w=480

Aftenposten, 20160909, hat geschrieben: Norway's prime minister and several government members censored by Facebook
Half of the ministers in the Norwegian government shared the famous Nick Ut photo on their Facebook pages, among them prime minister Erna Solberg from the Conservative Party (Høyre). But after only a few hours several of the Facebook posts including the Prime Minister’s post were deleted by Facebook.
http://www.aftenposten.no/norge/Norways ... 4195b.html

Der Photograph:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nick_%C3%9At

Das Opfer des südvietnamesischen Angriffs hat wider Erwarten überlebt:
https://en.wikipedia.org/wiki/Phan_Thi_Kim_Phuc
https://de.wikipedia.org/wiki/Phan_Th%E ... _Ph%C3%BAc

Ich glaube, ich habe verstanden, warum soviel Angst vor Zünden einer nordkoreanischen Atomwaffe über Los Angeles besteht: Hollywood könnte anschließend Nackte filmen.

Wo bleibt in dieser Gespensterwelt von Facebook, Trump, Putin, Farage, Le Pen, Assad, Kim Jong-un et al. noch Platz für freiwillig Nackte? Man sollte sich rechtzeitig mit einem Sarg bekleiden bevor das Feuerwerk losgeht.

 
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Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von PundV » Fr 9. Sep 2016, 18:16

Richtige Antwort: Facebook nicht nur kritisieren, sondern nicht mehr nutzen. Punkt. Wer meint, man ist irgendwie dazu gezwungen, hat schon verloren.

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Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von Hans H. » Fr 9. Sep 2016, 19:58

Nach einer Weile der Abwesenheit bin ich mal vorübergehend wieder hier (habe an den späten Nachmittagen jeweils nach Feierabend so einige mehr oder weniger interessante Seen gesehen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen - teilweise rundum gesperrt wegen des extrem sauren Wassers: pH-Wert bei 2,5, teilweise aber auch mit sehr schönen FKK-Bereichen - da habe ich nur 100%-FKK gesehen, obwohl frei zugänglich und ohne Aufsichtspersonal).

Mir reicht aber die Zeit jetzt nicht, in die anderen Threads hineinzusehen und habe jetzt nur mal diesen geöffnet, der gerade ganz oben war.
Facebook nicht nur kritisieren, sondern nicht mehr nutzen.
Das halte ich auch so und habe mich nie bei facebook angemeldet.
Was mich aber tierisch ärgert ist, dass immer mehr andere Internetseiten sich mit facebook so verknüpfen, dass es keine eigene Registrierung mehr gibt, sondern man sich über den facebook-Account einloggen soll. Beispielsweise lese ich seit Jahren die Newsletter von Geo. Insbesondere bei der "Frage des Tages" (FdT) gab es auch regelmäßig User-Kommentare. Eine ganze Gruppe der Teilnehmer an diesen Diskussionen waren seit Jahren regelmäßig dieselben, also sozusagen schon eine "Fangemeinde" der FdT. Jetzt kann man seit der letzten vollständigen Überarbeitung der Geo-Homepage sich nur noch über den Facebook-Account (vielleicht zusätzlich auch Twitter etc. - habe ich nicht so genau hingesehen) anmelden um einen Beitrag zu posten.

Die Folge ist: die ganze alte "Fangemeinde" bleibt weg und diskutiert nicht mehr. Die Jüngeren typischen Facebook-Nutzer scheinen wohl weniger die Leser der FdT bei Geo zu sein. So ist da jetzt "tote Hose" im Bereich der Kommentare. Ich sehe: ich bin nicht der einzige facebook-Verweigerer, der sich auch nicht durch solche unsinnigen Ideen wie in der neuen Geo-Homepage zum Anmelden zwingen lässt.

 

Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von hajo » Fr 9. Sep 2016, 20:42

Danke, Hans, dass du dies hier darlegst.
Ich habe das mit dem gelöschten Foto zwar schon heute morgen gelesen, aber bin nicht auf die Idee gekommen, dies hier zur Diskussion zu stellen.
Danke dafür.
Hans H. hat geschrieben:
Facebook nicht nur kritisieren, sondern nicht mehr nutzen.
Das halte ich auch so und habe mich nie bei facebook angemeldet.

Ich habe Fratzebuch nie genutzt, weil ich die Idee von vornherein falsch fand.
Mittlerweile sollten denkende Mitmenschen bemerkt haben, dass es sich hier um ein zu häufig asoziales Netzwerk handelt.
Hans H. hat geschrieben:Was mich aber tierisch ärgert ist, dass immer mehr andere Internetseiten sich mit facebook so verknüpfen, dass es keine eigene Registrierung mehr gibt, sondern man sich über den facebook-Account einloggen soll....

Tja... früher nannte man das mal "Gleichschaltung". Heute ist das "sozial".
Hans H. hat geschrieben:Ich sehe: ich bin nicht der einzige facebook-Verweigerer, der sich auch nicht durch solche unsinnigen Ideen wie in der neuen Geo-Homepage zum Anmelden zwingen lässt.

Das ist gut so und gilt auch für mich. Wenn man mich "zwingen" möchte, irgendeiner Datensaugeinrichtung beizutreten, ohne Alternativen zu haben, dann verzichte ich eben auf die möglichen Vorzüge.
NOCH bin ich so frei.
Ähnliches gilt auch für Whats-App. Unsere gesamte Freundegruppe verständigt sich über Whats-App. Zu Treffen, Absprachen und Ähnlichem. Wir beide waren sogar kurz in dieser Gruppe... bis Facebook zuschlug.
Seither muss man uns per E-Mail informieren.
Bedeutet natürlich auch, dass wir nicht alles erfahren und daher uns seltener treffen. Schade.

Es gibt Menschen, die das akzeptieren und berücksichtigen.
Ich denke gerade da an meine Tochter :)

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Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von Garfield » Fr 9. Sep 2016, 22:03

Das Fratzenbuch hat die sperre des Bild wohl zurückgenommen. Kam grad in den Tagesthemen.

Seiten die meinen das man sich bei Ihnen nur über unsoziale Seiten anmelden können soll werden halt nicht genutzt, ganz einfach, die wollen doch mit mir Geld verdienen, dann sehe ich halt keine Werbung auf deren Seiten. ( sehe dank Adblocker und Scriptkontrolle zwar sowieso nicht, aber tut ja nichts zur Sache ;) )

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Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von Aria » Fr 9. Sep 2016, 22:08

Hans H. hat geschrieben:Was mich aber tierisch ärgert ist, dass immer mehr andere Internetseiten sich mit facebook so verknüpfen, dass es keine eigene Registrierung mehr gibt, sondern man sich über den facebook-Account einloggen soll.
Ja – und das unter dem Vorwand, dass es so bequemer ist, was leider auch stimmt. Der Mensch neigt ja zu Bequemlichkeit, und wenn sich irgendwo der Aufwand vermeiden lässt, dann …

Wohin das führen könnte, hat uns Dave Eggers in seinem Buch Der Circle vor Augen geführt – Stichwort: „Privatsphäre ist Diebstahl“.

 
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Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von Waldkauz » Fr 9. Sep 2016, 23:41

PundV hat geschrieben:Richtige Antwort: Facebook nicht nur kritisieren, sondern nicht mehr nutzen. Punkt. Wer meint, man ist irgendwie dazu gezwungen, hat schon verloren.

Hans H. hat geschrieben:Das halte ich auch so und habe mich nie bei facebook angemeldet.

Dito! 7.458.993.276 Menschen gefällt das!

In diesem Zusammenhang gibt es noch zwei weitere Ärgernisse:
  1. Viele Betreiber binden in ihre Internetseiten Inhalte von Facebook ein (Graphiken, I-Frames etc.). Die werden dann auch von Besuchern aufgerufen, die nie bei Facebook angemeldet waren, was dazu führt, daß auch deren Bewegungen im Internet von Facebook verfolgt werden können.
    Kleiner Tip dazu als Abwehrmaßnahme:
    In Linux-Sytemen gibt es die Datei /etc/hosts. Trägt man dort folgende Zeilen ein:
    Code: Alles auswählen
    127.0.0.1       facebook.de
    127.0.0.1       www.facebook.de

    127.0.0.1       facebook.com
    127.0.0.1       www.facebook.com
    127.0.0.1       staticxx.facebook.com

    127.0.0.1       facebook.net
    127.0.0.1       www.facebook.net
    werden alle Anfragen an die entsprechenden Adressen auf den lokalen Rechner umgeleitet. D. h. die entsprechenden Inhalte werden nicht abgerufen und angezeigt, und Facebook erfährt nicht, wo wir uns herumtreiben.
  2. Nicht nur Geo, sondern auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten verbinden sich immer mehr mit Facebook: Sogar Monitor ruft seit gestern am Ende der Sendung dazu auf, über Facebook mit der Redaktion zu diskutieren. Bis zur vorigen Ausgabe haben sie noch einen eigenen Chat betrieben, und man konnte bis 1 Uhr nachts anrufen.
    Andere Redaktionen praktizieren dies und ähnliches schon lange. Dabei haben die öffentlich-rechtlichen die personelle, finanzielle und technische Möglichkeit, so etwas selbst umzusetzen. Und sie haben mit ihrem öffentlich-rechtlichen Programmauftrag eine Neutralitätspflicht.
    Völlig zu recht würde ein Sturm der Entrüstung ausbrechen, wenn eine Redaktion in jeder Sendung dazu aufrufen würde:
    • Sie können in der katholischen Kirche in Soundso mit uns diskutieren.
    • In Ihrem VW Diesel mit Apple-Smartphone finden Sie weitere Informationen zu unserer Sendung und können Sie mit uns Kontakt aufnehmen.
    • Dieses unser Programm für Betriebssysteme von Microsoft können Sie kostenlos bei uns herunterladen. (Versionen für andere Systeme sind weder vorhanden noch geplant.)
    • Auf jeder Tüte Kartoffelchips von Chio (oder auf jeder Packung Ernte 23) gibt es fünf Sammelpunkte von unserer Sendung. Für 100 Punkte erhalten Sie eine mörder Duschhaube.
    Aber bei Facebook (wo man nur mitmachen kann, wenn man sich komplett auszieht (natürlich im übertragenen Sinn, das andere wäre ja bäh!) und seine Daten einem US-Konzern schenkt) scheint das alles kein Problem zu sein. (Und das alles mit unseren Rundfunkgebühren.)

Und nun zum eigentlichen Thema:
Da sieht man mal, wohin die hysterische Diskussion (auch hierzulande!) führt: Bilder von nackten Kindern = Kinderpornographie = Kindesmißbrauch. Manchmal hat man im öffentlichen Diskurs den Eindruck, der Besitz von Kinderbildern sei schlimmer als das tatsächliche Verbrechen an Kindern. Diese verzerrte Sicht hat vor kurzem auch bei uns Eingang ins Strafrecht gefunden. Danach wäre das Anfertigen und der Besitz des besagten Fotos 1. verboten und 2. strafbar, es sei denn
  • man wäre selbst die abgebildete Person oder
  • deren Eltern oder
  • man hätte deren Einverständnis.
Eine Ausnahme für historische Fotos oder Gemälde gibt es nicht und wäre auch nicht sachgerecht: Der einzige Grund für diese Gesetzesänderung war, daß Bilder nackter Kinder angeblich „Futter“ für Pädophile seien. Wenn das so ist, gilt das natürlich auch für bereits vorhandene Bilder.

Insofern handelt Facebook hier im Einklang mit der deutschen Rechtslage. Strenggenommen würden sie sich sogar strafbar machen. Die (berechtigte) Empörung rührt daher, daß dieses Foto schon seit 50 Jahren existiert, millionenmal veröffentlicht wurde und niemand daran Anstoß genommen hat unter dem Gesichtspunkt, das sei Kinderpornographie. Und das soll auf einmal strafbar sein?

Für Millionen anderer Kinderbilder (wir erinnern uns an die Schwarzweißfotos unserer Großeltern als Säuglinge auf Bärenfell) gilt das nun aber auch. Und natürlich für alle aktuellen Bilder, die wir FKK-Freunde machen und auf denen Kinder zu sehen sind, die nicht unsere eigenen sind. Der einzige Unterschied ist, daß das keine Dokumente der Zeitgeschichte sind.

Vielleicht sollte man diesen Skandal der Facebook-Zensur zum Anlaß nehmen, die völlig überzogene und absurde neue Rechtslage in Deutschland zu thematisieren. Nicht alles, was nicht strafbar ist, ist deswegen schon erlaubt: Von den gesetzlichen Ausnahmen abgesehen, hat jeder das Recht am eigenen Bild. Das bedeutet im Fall der Veröffentlichung Schadensersatz-, Unterlassungs- und ggf. Schmerzensgeldansprüche und gilt für Kinder wie Erwachsene, gleichgültig ob nackt oder angezogen. Als Jurist sollte das unser Justizminister eigentlich wissen. Wider besseres Wissen ist er den Hysterikern in der Groko gefolgt, die nach dem Fall Edathy glaubten, ihre Handlungsfähigkeit beweisen zu müssen. Das ist leider das gängige Handlungsschema bei vielen Skandalen und Ärgernissen in allen möglichen Gebieten: Man macht Symbolpolitik mit Gesetzesverschärfungen, um die angeblich aufgeregten Massen zu beruhigen, statt das bestehende Recht konsequent anzuwenden und (soweit notwendig) Polizei und Justiz besser auszustatten. Härtere Strafen gegen Raser nützen überhaupt nichts, wenn sie nicht kontrolliert und verfolgt werden. Daß dies mit den bestehenden Mitteln geht, zeigt der Strafprozeß, der gestern in Berlin begonnen hat: Zwei kriminelle Raser, die sich ein illegales Autorennen auf öffentlichen Straßen geliefert, mit über 200 km/h elf rote Ampeln überfahren und schließlich einen unschuldigen und unbeteiligten Mann getötet haben, sind wegen Mordes angeklagt - erstmals in Deutschland und völlig zu recht. Nach meiner Einschätzung von ferne und mit den Informationen, die ich habe, sind alle Voraussetzungen gegeben. Am schwierigsten wird wohl sein, ihnen den bedingten Vorsatz nachzuweisen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß das Verfahren in die Revision gehen wird, denn jede Seite, die unterliegt, wird zu diesem wichtigen Thema ein Grundsatzurteil anstreben.

Grüßle
Waldkauz

 
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Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von Tim007 » Fr 9. Sep 2016, 23:52

Das Bild ist wieder da.

 

Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von chris-nrw » Sa 10. Sep 2016, 10:04

Natürlich kann man sich hier gut aufregen. Letztendlich sind das (Facebook, Google,..) alles private Firmen, die selbstverständlich Hausrecht bzgl. der Inhalte auf ihren Webseiten genießen.

Da das Filtern mittels unperfekter Algorithmen geschieht, kann da auch mal was daneben gehen.

Wem das nicht gefällt (wie mir), der bleibt halt diesen Seiten fern.

PS: Das richtige Sub-Forum wäre Fkk und Recht gewesen.

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Re: Facebookzensur: Klassiker-Bild von Kim Phuc entfernt

Beitrag von Garfield » Sa 10. Sep 2016, 21:51

Waldkauz hat geschrieben:In Linux-Sytemen gibt es die Datei /etc/hosts. Trägt man dort folgende Zeilen ein:

Code: Alles auswählen
 127.0.0.1       facebook.de
    127.0.0.1       http://www.facebook.de

    127.0.0.1       facebook.com
    127.0.0.1       http://www.facebook.com
    127.0.0.1       staticxx.facebook.com

    127.0.0.1       facebook.net
    127.0.0.1       http://www.facebook.net

werden alle Anfragen an die entsprechenden Adressen auf den lokalen Rechner umgeleitet. D. h. die entsprechenden Inhalte werden nicht abgerufen und angezeigt, und Facebook erfährt nicht, wo wir uns herumtreiben.

In Windows gibt, oder gab es zumindest bis XP, es auch eine Datei in der man IPs oder URLs sperren kann. Aber da ich seit über zehn Jahren von der Vierenschleuder weck bin weiß ich nicht mehr wie die heißt. Wer sich dafür interessiert kann ja den Suchsklaven seiner Wahl benutzen.

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