FKK-Freunde.info

Tim007 hat geschrieben:Zusätzliche CO-Angebote könnten daher nur in einem Schwimmbad sinnvoll sein.

Ich selbst hab's nicht so mit Schwimmbädern, aber vielleicht könnte man ja die scharfe Grenze zwischen dem nackten Saunabereich und dem textilen Schwimm-Bereich etwas aufweichen, z.B. indem man grosszügige Übergangsbereiche (z.B. Liegewiesen, Ruheräume, extra Schwimmbecken ...) oder Übergangszeiten (zwischen Textil- und dem Nacktbadebetrieb) schafft, denen beides erlaubt ist.

Ich fände das alles gut.

Das würde wahrscheinlich dazu beitragen, Nacktheit aus der Tabuzone zu holen.

Wir gehen gerne in die Kristall-Thermen zum Schwimmen und saunieren, dort gibt an zwei Tagen in der Woche ( z.B. Mittwoch und Sonntag) Badetage für beide Nackt und Textil schwimmen.
Dort ist auch ein Sportbecken nur für das Textil schwimmen vorhanden, auch eine große Liegewiese zum Nacktsonnen ist auch vorhanden.

[color=#BF0040]Dann bin ich aber gespannt wann sich die ersten Muslimen am Nacktbadestrand integrieren wollen.

Das ist schon vor über 10 Jahren passiert.

Eisbär hat geschrieben:Das ist schon vor über 10 Jahren passiert.

Am Rotmeerstrand von Saudi-Arabien oder Ägypten? Am indischen Meeresstrand von Somalia und Äthiopien? Am Mittelmeerstrand von Syrien und der Türkei? An den persischen Stränden im Golf und Kaspischen Meer?

Oder ausschließlich im grünroten Wunschdenken-Wolkenkuckucksheim?

Platja del Torn, Catalunien, Spanien
Ich habs erlebt.
Das passt natürlich nicht in die schwarz-braune Hassfantasiesuppe mancher Wohnzimmer-Fkkler mit Nabel-Der-Welt-Komplex.

Ein "FKK-Gelände" ist eine umzäunte Zone, auf der Hausrecht gilt.
Es ist der Betreiber (Verein, Kommerz), der bestimmt, wie die
Kleiderordnung gehandhabt wird. Mit den Benutzern besteht
ein Vertrag, der einen Anspruch auf diese Kleiderordnung begründet.

Im öffentlichen Raum besteht kein Anspruch auf eine bestimmte
Kleidung oder Entkleidung der Mitmenschen. Da hilft auch keine
Vorschrift der Gemeinde, an dieser oder jener Strand sei
diesseits oder jenseits der "FKK"-Tafel.
Ausnahme hiervon mag eine Zone sein, in der ein Pächter
Strandkörbe oder Liegen/Sonnenschirme aufstellt oder andere
Dienstleistungen anbietet.

Statt Bekleidete "am FKK" zu bekämpfen, gehe man besser
in Zonen und Gebiete, in denen die Bekleideten glauben,
das Sagen zu haben und beanspruche sein Recht auf die
freie Wahl der Bekleidung.
Mindestens am Flutsaum entlang ist der Durchgang am
Strand ohne die Entrichtung von Kurtaxen, Strandgebühren
und ohne Beachtung von Kleidungsvorschriften nicht verboten.

Besser ist es allemal, die eigenen Rechte durchsetzen,
als Bekleideten widerrechtlich Verbote entgegenzuhalten.


Puistola

"Mindestens am Flutsaum entlang ist der Durchgang am
Strand ohne die Entrichtung von Kurtaxen, Strandgebühren
und ohne Beachtung von Kleidungsvorschriften nicht verboten."

Das kenne ich wohl, aber ich glaube, es ist nicht allgemein bekannt, oder?
Es ist keine "Grauzone", sondern regelrecht Recht!

Allerdings hilft es niemandem, der sich nur unter lauter Nackten nackt wohlfühlt.
Vieles kann man trainieren. Ich kann's inzwischen. Und aufgrund meines Alters und einiger Schäden kann ich (angeblich) Fragen bzw, Statements ("Schämen Sie sich nicht?" - "Hier ist nicht FKK!") nicht hören.

Hallo,

lustiger Thread ist das bis hierhin geworden. Ich möchte gerne nochmal auf das eingangs gepostete Bild zurück kommen:
"Zu sehen ist da ihre Tochter Martha (auf dem Bild ganz links) mit ihren ebenfalls pubertierenden Freundinnen. Man kann auch sehen, dass sie alle wissen, dass sie von der Kamera beobachtet werden, also versuchen sie, sich zu bedecken. "

Das sehe ich ganz anders. Das Bild wurde von einer Fotografin aufgenommen (also doch wohl von jemanden, die das professionell macht). Und imho ist das ein inszeniertes Bild und die Mädels sollen verschämt rüberkommen. Vielleicht will die Fotografin dmait ja auch Diskussionen über Scham anstoßen (wäüre ihr in diesem Forum ja gelungen ).