Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

[Alemi71]

Da würde mich jetzt noch interessieren, wie dieses Gegenteil von Abstumpfung sich so zeigt. Bisher kenne ich als Gegenteile von stumpf nur spitz und scharf. Was gibt es da noch, im unsexuellen Nacktbereich?

Leute mit scharfer Verstand, die neue Erfahrungen offen gegenüber stehen!

[norbert]

Bisher kenne ich als Gegenteile von stumpf nur spitz und scharf.

Evi, Du bist spitzfindig.
Ich mag Deinen Humor.

[Eule]

@ Free2015

"Abgestumpft durch häufige Nacktheit"?
Ja, das wird wohl zutreffen.

Unsinn. Dort, wo die Nacktheit Normalität ist, sind die Menschen nicht abgestumpft. Wer glaubt, dass das Ansehen von nackten Menschen einen abstumpfen würde, der vertritt eine recht prüde Ansicht.

Wenn man nicht an Nacktheit gewohnt ist ist es aufregend, in positivem oder negativem Sinn, wenn man mal nackt ist, allein, zu zweit oder gar in größerer Gesellschaft.

Alles, was einem fremd ist, ist erst einmal interessant oder aufregend.

Dieser Reiz des Tabubruchs oder der seltenen Gelegenheit geht flöten wenn man öfters nackig herumhüpft.

Ist dieses jetzt ein Argument, die Nacktheit in der Öffentlichkeit zu verbieten?

Sicherlich auch ein Verlust, dem allerdings ein Gewinn an Handlungsfreiheit und Lebensqualität entgegensteht.

Ein recht sonderbarer Gedanke. Was steht hier im Vordergrund, die Handlungsfreiheit oder die Ermöglichung eines Tabubruches?

Ich bin mir nicht sicher ob manche bewusst auf FKK-Gelegenheiten, Sauna usw. verzichten um den Reiz zu erhalten.

Ich bin mir sicher, dass dieser Gedankengang allgemein nicht vorhanden ist und als recht seltsam erachtet wird!

Nacktfasten?

Auf solch einen Blödsinn kann man nur mit dem Vorschlag reagieren: "Wie wäre es mit einem Kleidungsfasten?"

Manche vertreten allerdings die Theorie dass durch das Abstumpfen manche dann stärkere Reize suchen, etwa Richtung Exhibitionismus, Sex, oder auch (Extrem)Sport.

Da hat sich einer Gedanken gemacht, die mit der Realität jedoch nicht in Verbindung stehen. Formal durchaus möglich, inhaltlich wenig sinnbringend.

Die anderswo zitierte Kryophilie würde da passen.

Nein, dieser Gedankengang geht völlig fehl.

@ Alemi71
Ein sehr guter und sehr schlüssiger Beitrag. Dank dafür.

@ Norbert
Ich finde den Beitrag von Evi nicht spitzfindig ist. Mir erscheint Evi hier nur auf Konfrontation aus zu sein. Alemi75 hat sehr gut, ruhig und gelassen geantwortet. Sehr anerkennungswert!

[guenni]

@ Norbert
Ich finde den Beitrag von Evi nicht spitzfindig ist. Mir erscheint Evi hier nur auf Konfrontation aus zu sein.

nein, ist sie nicht. wenn man sich die diversen beiträge anschaut ist es doch unschwer zu erkennen, dass sie diese gerne mal mit einem schuß ironie würzt. auch das eine bereicherung der diskussionen.

[Shiva205]

Da würde mich jetzt noch interessieren, wie dieses Gegenteil von Abstumpfung sich so zeigt. Bisher kenne ich als Gegenteile von stumpf nur spitz und scharf. Was gibt es da noch, im unsexuellen Nacktbereich?

Ich finde den Beitrag von Evi nicht spitzfindig ist. Mir erscheint Evi hier nur auf Konfrontation aus zu sein.

... dass sie diese gerne mal mit einem schuß ironie würzt

Zur Debatte steht hier, glaube ich, das Besondere am Nacktsein. Wenn sich jemand nackt zeigt, ist das ein Vertrauensbeweis oder eine Art Mutprobe. Gemeinsam nackt sein in einer Gesellschaft, die sonst eher angezogen ist, macht irgendwie solidarisch. Das gilt nicht nur für Sexualpartner, sondern auch sonst im Sozialverhalten. Aber dieses Besondere ist vielleicht nicht mehr ganz so besonders, wenn man es sehr oft macht. Dann wird es zu einer Art Normalität. Umso komischer und zwanghafter kommt es einem dann natürlich vor wenn man sich am Ende eines FKK-Urlaubs wieder anzieht und in die Gesellschaft der Textiler zurückkehrt.

[Free2015]

@ Free2015

Da es dieser "Eule" nicht lassen kann, Nachrichten von anderen in einzelne Stücke zu zerpflücken und zu jedem seinen Motzki-Senf dazuzugeben, habe ich mir mal erlaubt, sein Zitierorgien-Dauerspielchen hier zu spiegeln und ein ebenso langes wie end- und sinnloses Pingpongposting zu produzieren.

"Abgestumpft durch häufige Nacktheit"? Ja, das wird wohl zutreffen.

Unsinn. Dort, wo die Nacktheit Normalität ist, sind die Menschen nicht abgestumpft.

Ach?

Wer glaubt, dass das Ansehen von nackten Menschen einen abstumpfen würde,

Ach ja?

der vertritt eine recht prüde Ansicht.

Ach nee?

Wenn man nicht an Nacktheit gewohnt ist ist es aufregend, in positivem oder negativem Sinn, wenn man mal nackt ist, allein, zu zweit oder gar in größerer Gesellschaft.

Alles, was einem fremd ist,

Ach was?

ist erst einmal interessant oder aufregend.

Ach doch?

Dieser Reiz des Tabubruchs oder der seltenen Gelegenheit geht flöten wenn man öfters nackig herumhüpft.

Ist dieses jetzt ein Argument,

Ach tung?

die Nacktheit in der Öffentlichkeit zu verbieten?

Ach nee?

Sicherlich auch ein Verlust, dem allerdings ein Gewinn an Handlungsfreiheit und Lebensqualität entgegensteht.

Ein recht sonderbarer Gedanke.

Ach med?

Was steht hier im Vordergrund,

Ach zig?

die Handlungsfreiheit

Ach ja?

oder die Ermöglichung eines Tabubruches?

Ach so?

Ich bin mir nicht sicher ob manche bewusst auf FKK-Gelegenheiten, Sauna usw. verzichten um den Reiz zu erhalten.

Ich bin mir sicher,

Ach was?

dass dieser Gedankengang allgemein nicht vorhanden ist

Ach doch?

und als recht seltsam erachtet wird!

Ach so?

Nacktfasten?

Auf solch einen Blödsinn

Ach ja?

kann man nur mit dem Vorschlag reagieren:

Ach was?

"Wie wäre es mit einem Kleidungsfasten?"

Ach ja?

Manche vertreten allerdings die Theorie dass durch das Abstumpfen manche dann stärkere Reize suchen, etwa Richtung Exhibitionismus, Sex, oder auch (Extrem)Sport.

Da hat sich einer Gedanken gemacht,

Ach nee?

die mit der Realität jedoch nicht in Verbindung stehen.

Ach so?

Formal durchaus möglich, inhaltlich wenig sinnbringend.

Ach ja?

Die anderswo zitierte Kryophilie würde da passen.

Nein, dieser Gedankengang geht völlig fehl.

Ach schlußmach?

[Eule]

@ Shiva205

Zur Debatte steht hier, glaube ich, das Besondere am Nacktsein.

Ob das Nacktsein etwas besonderes darstellt, ist hier nicht das Thema. Es ist hier die Frage aufgeworfen, ob man durch das häufige Nacktsein Abgestumpft wird oder nicht. Um diese Frage auf deinen Beitrag abzustimmen, würde diese Frage lauten: "Sind die Menschen, die sich häufig auf FKK-Plätzen aufhalten und/oder FKK-Urlaub machen aufgrund dieser häufigen Nacktheit abgestumpfter als die Menschen, die dieses nicht machen?"

@ Free2015
Deine Reaktion auf meinen Beitrag zeigt mir erschreckend deutlich, dass es dir nicht möglich ist, sich mit einer kritischen Antwort auf einen Beitrag von dir auseinander zu setzen. Oder du bist über meine sehr konkrete Antwort so verärgert, dass du nur so stupid antworten konntest. Deine Antwort ist leider nur zum

[Aria]

Es ist echt lustig: Einige, die in anderen Threads gesagt haben, häufiger Konsum von Pornos stumpfe ab, sagen hier: Häufige Nacktheit stumpft nicht ab.

Offenbar bestimmt ihre Weltanschauung ihr Urteilsvermögen.

[hajo]

Mir ist immer noch nicht klar, was hier eigentlich "abstumpft".
Unserer Erfahrung nach (ich schrieb das wohl schon mal an anderer Stelle) hat unsere tagtägliche Nacktheit in keiner Weise zu einer "Abstumpfung" unseres Interesses aneinander und am Leben allgemein geführt.
Das ist übrigens - meines Erachtens nach - ähnlich wie mit anderen Genüssen (und ja: wir genießen das Nacktsein!): Wir mögen nach wie vor gutes Essen, guten Wein, das Wandern und das Verreisen; wie lesen gern und wühlen gern im Garten...
... alles Sachen und Erfahrungen, die wir seit nunmehr Jahrzehnten immer wieder machen und gemacht haben.

Aber "abgestumpft"?
Dem Leben überdrüssig?
Wieso DAS denn?

[Blood Moors]

Es ist echt lustig: Einige, die in anderen Threads gesagt haben, häufiger Konsum von Pornos stumpfe ab, sagen hier: Häufige Nacktheit stumpft nicht ab.

Damit wirft du jetzt aber zwei völlig unterschiedliche Begriffe in einen Topf. Nacktheit soll ja die sexuelle Begierde fördern und zur sexuellen Betätigung animieren. (Wobei das bei FKK-Anhängern natürlich nicht grundsätzlich so ist.) Pornos fördern zwar auch die sexuelle Begierde, aber der Sex findet dabei häufig als "Ein-Mann-Veranstaltung" statt.