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Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von BOeinNackter » Fr 28. Apr 2017, 23:42

Vielleicht ist es auch nur der Strandgeistliche, der bald in Pension geht oder Feierabend macht. Danke für das Bild Aria.

 
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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von Eule » Sa 29. Apr 2017, 16:10

@ Hajo
Ja, ich muss dir sagen, dass mir dein Gedankengang nach wie vor nicht schlüssig ist. Ich gehe davon aus, dass weder die Pornographie noch eine Straftat für dich zur Normalität unseres Lebens zählt. Der Begriff der Perversion gehört in den Begriff der Sexualität, Straftaten als solche jedoch nicht.
Wenn es denn der "Reiz des Verbotenen" ist, der interessant macht, dann müsste doch das Ausüben einer Straftat einen größeren Reiz ausüben als der Konsum von Pornographie.
Von der fachlichen Sicht passt dieser dein Vergleich nicht, weil Pornographie ein Begriff aus der Sexualität ist und mit dem allgemeinen Begriff des Strafrechts nicht direkt in Verbindung steht. Statistisch ist mir keine Erhebung bekannt, die den Pornokonsum als solchen zählt. Bei den Straftaten werden ebenfalls nur die gezählt, die zur Anzeige kommen. Ein quantitativer Vergleich zwischen dem Konsum von Pornographie und der Ausübung von Strafttaten scheitert eben an dem Fehlen derartiger Daten.

Ich halte es für wenig zielführend, jetzt einen Vergleich auf moralischer Ebene zu führen. Straftaten werden nicht einheitlich bewertet, der Konsum der Pornographie ebenfalls nicht. Das Einzige, was beides verbindet, ist der Umstand, dass es sich hier jeweils um ein abweichendes Verhalten handelt.

Obwohl du ja keinen Unterschied zwischen Straftaten und Pornos siehst.
Die Herstellung, die Verbreitung und die Vorführung von Pornographie kann eine Staftat sein, muss es aber nicht. Dieses bedeutet, dass die Herstellung, die Verbreitung und die Vorführung von Pornographie nicht grundsätzlich mit einer Strafandrohung belegt ist. Also, für mich sind die Begriffe Pornographie und Straftat nicht deckungsgleich. Ja, sie gehöhren noch nicht einmal zum gleich Begriffskomplex.

Um zum Thema dieses Threads zurück zu kommen, ich vertrete nicht die Ansicht, dass häufige Nacktheit zu einer Abstumpfung führt. Bei einem häufigen Konsum von Pornographie kann sich eine Abstumpfung im sexeuellen Empfinden einstellen. Aus dem vorsichtigen "kann sich" kann sogar ein "in der Regel einsetzende Abstumpfung" gemacht werden, wobei hier die Häufigkeit des Pornokonsums (die Frequenz) eine Rolle spielt. Treffe ich mit dieser Feststellung auch deine Meinung?

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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von Zett » Sa 29. Apr 2017, 17:16

Das Bild: Ist doch klar! Der hat sich einen Vorwand gesucht, um sich an den Nackten aufgeilen zu können. Was meint Ihr, was losgeht, wenn der zu Hause ist?!

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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von Zett » Sa 29. Apr 2017, 17:32

hajo hat geschrieben:Wenn es denn der "Reiz des Verbotenen" ist, der interessant macht, dann müsste doch das Ausüben einer Straftat einen größeren Reiz ausüben als der Konsum von Pornographie. Meines Wissens sind Straftaten noch verbotener als Pornographie.

Zum einen gibt es Straftaten verschiedenen Grades, sprich Höhe der angedrohten Strafe. Zweitens ist es wohl bekannt, dass zumindest manche Straftaten einen ziemlich hohen Reiz haben (Ich denke mal an Steuerhinterziehung, Ladendiebstahl.) Drittens liegt beim Pornokumsum das Verbotene weniger im gesetzlichen Strafbereich als vielmehr im Bereich des Ansehens, besonders gegenüber Familie und Berufskollegen. Man kann Pornokonsum und Straftat deshalb kaum direkt über die Höhe des Verbotes vergleichen.

hajo hat geschrieben:Es gab Zeiten, Gegenden, Kulturen, in denen die Darstellung sexueller Handlungen nicht als pervers angesehen wurde.
Die Darstellung sexueller Handlungen an sich wird auch heute von vielen nicht als pervers angesehen. Allerdings wird die Darstellung perverser sexueller Handlungen zu Recht von vielen als pervers angesehen.

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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von BOeinNackter » Sa 29. Apr 2017, 18:30

Pornografie, ob im Bild oder im Film, mag ein enge und unrealistische Darstellungen von genitaler Stimulation bieten. Es gibt sicher Filme mit pornografischen Inhalten, die ansehenswert sein können. Ich kann mich erinnern, solch einen gesehen zu haben. Es war einer aus Kalifornien und das ist schon ca. 35 Jahre her. Da gab es nur wenig Handlung aber witzige, selbstironische Dialoge. Ich habe, auch deshalb und nach einem Gespräch zu diesem Thema, einen ähnlichen Film gesucht.
Ich habe keinen gefunden und die immer wieder ähnlichen Abläufe in den Filmen ödeten schrecklich an. Das war keine Abstumpfung sondern wachsende Unlust bis zum Abwinken.
Ein Kultfilm ist ja "Im Reich der Sinne" von Nagisa Oshima, 1976, der zeitweise und mancherorts wegen der pornografischen Szenen nicht gezeigt werden durfte, in Deutschland aber für alle Kinos freigegeben war und das Prädikat, "besonders wertvoll" erhielt. Ich habe ihn mal im Fernsehen gesehen. Sehenswert!

 

Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von hajo » Sa 29. Apr 2017, 19:09

Zett hat geschrieben:
hajo hat geschrieben:Es gab Zeiten, Gegenden, Kulturen, in denen die Darstellung sexueller Handlungen nicht als pervers angesehen wurde.
Die Darstellung sexueller Handlungen an sich wird auch heute von vielen nicht als pervers angesehen. Allerdings wird die Darstellung perverser sexueller Handlungen zu Recht von vielen als pervers angesehen.

Was du so alles weißt!
Allerdings hat das nichts mit dem zu tun, von dem ich schrieb. Aber das ist dir bekannt, spielt keine Rolle, Hauptsache du siehst und nutzt die Gelegenheit zur Unterstellung.

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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von Zett » Sa 29. Apr 2017, 19:44

@Hajo
Meine "Unterstellung" ist ein Zitat aus Deinem letzten Beitrag. Es ist nicht nachvollziehbar, was Dir daran nicht passt. Du lässt dies auch im Dunkeln. Offensichtlich nur, um mich in schlechtes Licht zu rücken. Wo habe ich denn etwas unterstellt? Ich äußere lediglich meine Meinung. Tut mir leid, wenn Du es nicht verträgst, wenn jemand eine andere Meinung hat. Dies hat aber mit einer "Unterstellung" nichts zu tun.

 

Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von hajo » So 30. Apr 2017, 06:39

Zett hat geschrieben:@Hajo
Meine "Unterstellung" ist ein Zitat aus Deinem letzten Beitrag. Es ist nicht nachvollziehbar, was Dir daran nicht passt. Du lässt dies auch im Dunkeln. Offensichtlich nur, um mich in schlechtes Licht zu rücken. Wo habe ich denn etwas unterstellt? Ich äußere lediglich meine Meinung. Tut mir leid, wenn Du es nicht verträgst, wenn jemand eine andere Meinung hat. Dies hat aber mit einer "Unterstellung" nichts zu tun.

Mann, hast du Probleme! Da müssen Lügen "(Zitat aus Deinem letzten Beitrag"), weitere Unterstellungen und Vorwürfe her.
Du tust mir nur noch Leid, armer Mann.

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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von erden_mensch » So 30. Apr 2017, 08:38

ostfriesenpaar hat geschrieben:
Blood Moors hat geschrieben:Ich glaube die wenigsten Nicht-FKKler kommen auf die Idee, einen nackten Abend zu verbringen.


Naja, vielleicht doch. Nur eben anders, als FKKler :D



Also was jetzt???
Der eine (Blood Moors) schreibt natürlich sofort wieder, dass es eben keinen "Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität" gibt und die Frage hier, wäre der beweis dafür, der nächste deutet hier an, dass es eben doch ein Unterscheid gibt!

Gut, die Grundsätzlich Frage hier verstehe ich auch nicht! Wenn es für mcih normal und natürlich ist, auch zu Hause keine Klamotten über meinen Körper streifen zu müssen, weil es war genug ist, dann mache ich das einfach und würde meine Partnerin nicht extra Fragen ... da ich davon ausgehen würde, dass sie das dann genauso sieht und FERTIG!

Manchmal denke ich, dass hier ist so ein Zeitverschwendung!

 
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Re: Abgestumpft durch häufige Nacktheit?

Beitrag von Blood Moors » So 30. Apr 2017, 09:50

erden_mensch hat geschrieben:Also was jetzt???
Der eine (Blood Moors) schreibt natürlich sofort wieder, dass es eben keinen "Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität" gibt und die Frage hier, wäre der beweis dafür, der nächste deutet hier an, dass es eben doch ein Unterscheid gibt!

Gut, die Grundsätzlich Frage hier verstehe ich auch nicht! Wenn es für mcih normal und natürlich ist, auch zu Hause keine Klamotten über meinen Körper streifen zu müssen, weil es war genug ist, dann mache ich das einfach und würde meine Partnerin nicht extra Fragen ... da ich davon ausgehen würde, dass sie das dann genauso sieht und FERTIG!

Manchmal denke ich, dass hier ist so ein Zeitverschwendung!

Dass du die Frage nicht verstanden hast, merkt man. Du verdrehst hier die Aussagen, die so nie gemacht wurden und vollkommen am Thema vorbei gehen. :?

Das mit der Zeitverschwendung stimmt allerdings, zumindest zu 85%.

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