@ Zett
Das Bild: Ist doch klar! Der hat sich einen Vorwand gesucht, um sich an den Nackten aufgeilen zu können. Was meint Ihr, was losgeht, wenn der zu Hause ist?!
Ist dir eigentlich klar, wie viel du von dir selbst mit solchen Sätzen verrätst?
@ BOeinNackter
Es gibt sicher Filme mit pornografischen Inhalten, die ansehenswert sein können.
Dieses ist mir schwer vorstellbar.
Da gab es nur wenig Handlung aber witzige, selbstironische Dialoge.
Bei einem Porno gibt es ebenfalls kaum sinnvolle Handlungsabläufe. Selbstironische Dialoge und "genitalsexuelles Handlungszeigen" sind für mich schwer verbindbar.
Ein Kultfilm ist ja "Im Reich der Sinne" von Nagisa Oshima, 1976, der zeitweise und mancherorts wegen der pornografischen Szenen nicht gezeigt werden durfte, in Deutschland aber für alle Kinos freigegeben war und das Prädikat, "besonders wertvoll" erhielt.
In diesem Film waren die pornographischen Szenen jedoch nicht Sinn und Zweck des Films, sondern nur Bestandteil der Themenbeschreibung und -darstellung. Daher ist dieser Film auch nicht als ein pornographischer Film anzusehen.
@ Hajo
Die Darstellung sexueller Handlungen an sich wird auch heute von vielen nicht als pervers angesehen. Allerdings wird die Darstellung perverser sexueller Handlungen zu Recht von vielen als pervers angesehen.
Diese beiden Sätze von Zett sind belanglos. Der Informationsgehalt liegt bei nahezu 0.
@ Zett
Du bist offensichtlich nicht mehr Herr Deiner Sinne:
In Deinen Wahnvorstellungen scheint jedes Wort von mir automatisch ein Unterstellung zu sein.
Du solltest wirklich mal deine Wortwahl überprüfen und ändern. Dir stehen solche Äußerungen nicht zu.
@norbert
Wo liegt denn die Grenze zwischen einer sexuellen Handlung und einer perversen sexuellen Handlung? Da hat doch jeder seine eigene individuelle Grenze.
Es gibt hierzu in der Medizin entsprechende Zuordnungen. Die individuellen Grenzen decken sich oftmals nicht mit den entsprechenden Grenzen aus der Medizin.
@ guenni
ich kenne viele die bereits harmlose pornos als pervers ansehen. allerdings, auch der begriff "pervers" ist in individueller, zeitlicher und kultureller hinsicht nicht eindeutig und wird deshalb in der psychologie nicht mehr verwandt.
In der Psychologie, Pädagogik und Rechtsprechung taucht dieser Begriff deswegen kaum auf, weil die hiermit verbundene negative Vorbewertung vermieden werden soll.
@ Zett
norbert hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Deshalb gibt es hier Klärungsbedarf/Diskussionsbedarf, wo sinnvollerweise die Grenze oder der Grenzbereich sein soll.
Nein, ich glaube nicht, das wir das hier im Forum klären können, sollen oder müssen.
Deine Begründung zu dieser Aussage fehlt. Die wäre schon mal interessant, gerade, weil hier im Forum wahrlich über die unsinnigsten Dinge heftig diskutiert wird, ist ja das Thema Sex allgemein und speziell Sex in der Öffentlichkeit - das leider viele Nicht-FKKler gleichsetzen mit nackt in der Öffentlichkeit - eigentlich potentiell eines des wichtigsten für FKKler, die nicht nur hinter Thuja-Hecken und am ausgewiesenen FKK-Strand nackt sind.
Dieser deiner Meinung kann ich nicht beitreten. Für einen FKK'ler ist es völlig uninteressant, wo die Grenze zur Perversion überschritten wird. Er befindet sich mit seiner Nacktheit als solche weit weg von der Grenze zur Perversion. Außerdem hat das Thema der Perversion mit dem Thema dieses Threads nichts gemein.
@ Aria
Die recht freizügigen Darstellungen sind ca. 1000 Jahre alt und haben die Zeit bis heute nur überdauert, weil der Ort so abgelegen ist. Zum Glück gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe, was sie einigermaßen vor Zerstörungen schützt. Auf jeden Fall ist Indien heute moralisch ganz anders drauf, d.h. so prüde wie es England in 19. Jahrhundert war – schon ein Kuss, gezeigt in einem Film, kann zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.
Ist dir der theologische Hintergrund zu diesen Tempelbildern bekannt? Mir ist es jedoch nicht bekannt geworden, dass diese Tempelbilder eine reale Handlungsabfolge darstellen sollen und in diesem Sinne dann als freizügig anzusehen sind.
@ Shiva205
Ich selbst nutze dieses Wort nur im übertragenen Sinne - wenn mir das Verhalten von jemandem etwas seltsam/unangebracht/kontraproduktiv vorkommt.
Das Wort pervers steht für abartig. Das Wort "ab" also für nicht und das Wort "artig" für die Art. Abartig bedeutet somit nicht zur Art gehörend.
Die sexuell/moralische Interpretation von "pervers" macht eigentlich nur Sinn für Angehörige einer engen Sexualmoral.
Dieser deiner Meinung kann ich nicht beitreten. Perversion ist eine Beschreibung von einer Vielzahl bestimmter sexueller Handlungen, die außerhalb des Normbereichs der Sexualität liegen. Der Begriff der Perversion wird heute nicht mehr negativ wertend genutzt.
In sexuellen Sinne würde ich das Wort nur gebrauchen, wenn z.B. eine Frau vergeblich versucht mit ihrem Hund Nachkommen zu zeugen, weil sie Kinder will, die halb Hund und halb Mensch sind. Ich würde sie als "pervers" oder fehlprogrammiert bezeichnen, weil sie ihre Mühe und Liebe in etwas investiert, was biologisch nicht möglich ist.
Und wie wäre es im Verhältnis Mann zur Hündin? Also, man muss bei seinen Beispielen schon sehr vorsichtig sein oder diese besser als Einzelbeispiele kennzeichnen!