einfach mal googeln!
Man muß nicht alles wissen, sondern nur, wo man suchen muß und wo es steht! Und wie man etwas findet!
Campingliesel hat geschrieben: Ein Fremdwort heißt ja nicht deshalb so, weil es kaum einer kennt, sondern weil es aus einer anderen Sprache stammt. Im Deutschen gibt es sehr viele davon, auch solche, die uns so selbstverständlich sind, daß wir gar nicht wissen, daß sie eigentlich mal Fremdwörter waren.
hajo hat geschrieben:Was hab ich da nur angestoßen...
Vor kurzem noch behauptete Campingliesel:Campingliesel hat geschrieben: Ein Fremdwort heißt ja nicht deshalb so, weil es kaum einer kennt, sondern weil es aus einer anderen Sprache stammt. Im Deutschen gibt es sehr viele davon, auch solche, die uns so selbstverständlich sind, daß wir gar nicht wissen, daß sie eigentlich mal Fremdwörter waren.hajo hat geschrieben:Unsere Sprache ist, wie die weitaus meisten Sprachen der Erde, eine Ansammlung von Wörtern, die über den langen Zeitraum von mehreren tausend Jahren in die jeweiligen Sprachen eingebaut wurden, nur selten tatsächlich in der jeweiligen heutigen Sprachgemeinschaft entstanden.
Das stimmt natürlich auch.hajo hat geschrieben:Viele dieser Wörter sind auch wieder verschwunden. Schön sind da alte Wörterbücher, in denen man fündig werden kann und Begriffe sowie Verben liest, die sich einem kaum noch erschließen.
So benutzte mein Großvater mütterlicherseits - geboren 1875 - regelmäßig französische Begriffe, die heute im Deutschen kaum noch verwendet werden:
"Trottoir, Portemonnaie, Plumeau, Billet, Chaussee, Conducteur..."
Übrigens ein empfehlenswertes Buch zum Thema:
"Horst Michael Hanika, Wortschatz - woher die deutschen Wörter kommen;
München 2007"
Campingliesel hat geschrieben:Das ist auch richtig. Und deshalb stimmt auch meine Behauptung immer noch.
...
Dieses Kapitel komplett durchlesen, dann erübrigen sich die meisten Mißverständnisse und Diskussionen!
Welche Sprachkenntnisse und welches Sprachverständnis ich habe, ist dir nicht bekannt. Wer sich hier nun lächerlich macht, ist nicht Thema dieses Threads und braucht daher nicht weiter behandelt zu werden.Mach Dich nicht lächerlich. Beim Dialekt hat ein Norddeutscher keine Chance einen Bayern zu verstehen und Du bildest Dir ein, Du könntest einen gesprochenen mittelalterlichen Text verstehen!?! So eingebildet kannst auch nur Du sein.
Dieses hört sich schon erheblich besser an, wie deine erste Bemerkung.Habe ich mal irgendwo gelesen, aber wenn ich in einem Gespräch unvorbereitet mit diesem Wort konfrontiert würde, wüsste ich das genau so wenig zuzuordnen, wie 99% aller anderen Deutschen.Hier irrst du. Das deutsche Wort für Fenster lautet "Windauge". Kommt dir dieses Wort bekannt vor? Nein?
Nun, das ändert nichts daran, dass das Wort Fenster aus dem Lateinischen kommt und somit ein Fremdwort darstellt. Ob du es als sinnlos erachtest, dieses Wort und andere, die ebenso seit geraumer Zeit Einzug in die deutsche Sprache gefunden haben, spielt nun mal keine Rolle. Wichtig ist nur, dass das entsprechende Wort aus einer anderen Sprache kommt.Gebräuchlich ist seit Jahrhunderten das Wort Fenster und gerade deshalb es es sinnlos, diesen Begriff als Fremdwort zu bezeichnen.
Die deutsche Sprache ist keine einheitliche nationale Sprache, sondern sie ist eine sog. Sprachfamilie. Natürlich gibt es in der deutschen Sprachfamilie viele Dialekte. Aber deren Zugehörigkeit zur deutschen Sprachfamilie war immer erkennbar.Dem wäre zuzustimmen, wenn es so etwas wie eine einheitliche Deutsche Ursprungssprache überhaupt jemals gegeben hätte.
Dieser dein Irrtum beruht darauf, dass dir die sprachwissenschaftliche Grundlage wohl nicht bekannt ist.Es müsste hier also eine klare Abtrennung erfolgen, welche dieser Volksstämme etwas zum Ursprungsdeutsch beigetragen hat und welcher Volksstamm lediglich ein paar Fremdworte hinzugefügt hat.
Das kann ich verstehen. Aber sie nutzen die deutsche Grammatik vollständig und fehlerfrei.Ich hab einen schweizerischen Freund nebst Frau.
Wenn die "deutsch" reden - also in ihrem Idiom - versteh ich kaum etwas.
Dabei habe ich in den letzten ca 30 Jahren einiges dazu gelernt...
Wer lesen kann, der lese, wer verstehen kann, der versteht. Man sollte mir nun wirklich nicht glauben machen wollen, mit einer von mehreren Möglichkeiten einen Begriff umfassend erklärt zu haben.Scham steht für:
• allgemein das Schamgefühl
• in der gehobenen Umgangssprache die äußeren Geschlechtsorgane des Menschen, insbesondere beim weiblichen Geschlecht die Vulva
• traditionell die arabische Bezeichnung für (das historische) Syrien bzw. die Länder der Levante im engeren Sinne; meist mit Artikel als asch-Schām (arabisch الشام, DMG aš-Šām)
Scham ist der Name von
• Hans Scham (1588–1654), ein südschwäbischer Bildhauer des Barock
Siehe auch:
• Scham- und Schuldkultur
Wiktionary: Scham – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Ich habe deine Aussage schon verstanden. Aber deine Aussage trifft nicht zu. Siehe meinen Auszug aus Wikipedia. Es genügt wirklich nicht, einen Satz heraus zu kopieren und dann zu glauben, dieses wäre die ganze Wahrheit.Eule verstand ja meine Erklärung mitsamt der Kopie aus Wikipedia auch nicht.
Zum genau lesen gehört auch das vollständig lesen. Sonst versteht man den Sinnzusammenhang nicht immer.Genau lesen hilft
Ja, denn die Bezeichnung Fremdwort sagt nur aus, dass das entsprechende Wort nicht aus der jeweiligen Sprache kommt. Die Argumentation von Campingliesel ist völlig richtig.Gilt ein Wort fremder Herkunft, dass aber schon seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Deutschen Sprache ist, noch als Fremdwort?
Eine sehr seltsame Erklärung. Aber wir wollen u8ns jetzt hier nicht mit sprachwissenschaftlichen Fragen herum schlagen, denn diese gehören nicht zum Thema dieses Threads und Forums.Unsere Sprache ist, wie die weitaus meisten Sprachen der Erde, eine Ansammlung von Wörtern, die über den langen Zeitraum von mehreren tausend Jahren in die jeweiligen Sprachen eingebaut wurden, nur selten tatsächlich in der jeweiligen heutigen Sprachgemeinschaft entstanden.
• traditionell die arabische Bezeichnung für (das historische) Syrien bzw. die Länder der Levante im engeren Sinne; meist mit Artikel als asch-Schām (arabisch الشام, DMG aš-Šām)
Scham ist der Name von
• Hans Scham (1588–1654), ein südschwäbischer Bildhauer des Barock• traditionell die arabische Bezeichnung für (das historische) Syrien bzw. die Länder der Levante im engeren Sinne; meist mit Artikel als asch-Schām (arabisch الشام, DMG aš-Šām)
Scham ist der Name von
• Hans Scham (1588–1654), ein südschwäbischer Bildhauer des Barock
Ein legaler aber untauglicher Rechtfertigungsversuch. Wenn wir über das Gefühl der Scham reden, dann wirst du mir sicherlich nicht sagen wollen, dass die körperliche Bezeichnung der Schamgegend, Schamlippen oder Schambehaarung dazu gehören.
Shiva205 hat geschrieben:Ist es Zufall, dass "Scham" und "Scharm" fast identisch klingen?
was soll "scharm" sein?
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