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Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Alles rund um das Thema FKK
 

Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von hajo » Mo 19. Jun 2017, 22:14

Zett hat geschrieben:
Hajo hat geschrieben:...Ach! ;)

"Nicht alles, was du von dir gibst, ist in seiner Substanz durchdacht."
:lol: :lol: :lol:

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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Shiva205 » Di 20. Jun 2017, 16:30

Zett hat geschrieben:@shiva. Hier verwechselst Du wohl Evolution mit Züchtung.
Ich finde, dass es implizit ein Aspekt von Züchtung ist, wenn eine Frau ihren Verstand einsetzt um zu entscheiden, von welchem Mann sie ein Kind will. Dieser Gedenkengang der Frau ist natürlich auch wieder Teil der Evolution - aber er ist von Wissen (oder Unwissen) geprägt, das über den Info-Pool der Kultur tradiert wurde. Das gilt für alle Arten von Züchtung. Aus der Perspektive künftiger Jahrtausende kann sogar das "genetic engineering", das der Mensch zur Zeit betreibt, als Teil der Evolution betrachtet werden.

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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Shiva205 » Di 20. Jun 2017, 16:41

Campingliesel hat geschrieben:...soviel Schäden der Mensch innerhalb von den letzten 1000 Jahre (mal so geschätzt) der Erde zugefügt hat, konnten auch die Katastrophen vor Millionen Jahren nicht verursachen. Die konnten sich ja in Ruhe wieder erholen, oder die Flora und Fauna hat sich dann der neuen Situation wieder angepaßt. Niemand hat sie dabei gestört.
Das gilt auch z.B. für die Gegend um Tschernobyl. Der Natur geht es dort gar nicht schlecht - es gibt eine üppige Flora und Fauna - lediglich dem Menschen ist es dort nicht mehr so geheuer.

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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Zett » Di 20. Jun 2017, 21:41

Shiva205 hat geschrieben:Der "Mensch" als Art hat sich in ähnlicher Weise erschaffen, wie er auch den Weizen oder das Reitpferd erschaffen hat: durch Züchtung - einfach dadurch, dass bei der menschlichen Partnerwahl nicht nur biologische Auslöser, sondern auch das Denken und kulturell motivierte Regeln eingesetzt werden. Dadurch hat sich eine Feed-forward-Schleife ergeben, die die Evolution des Menschen stark akzeleriert hat (z.B. im Hinblick auf das rasante Gehirnwachstum in den letzten zwei Millionen Jahren).


Shiva205 hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:@shiva. Hier verwechselst Du wohl Evolution mit Züchtung.
Ich finde, dass es implizit ein Aspekt von Züchtung ist, wenn eine Frau ihren Verstand einsetzt um zu entscheiden, von welchem Mann sie ein Kind will. Dieser Gedenkengang der Frau ist natürlich auch wieder Teil der Evolution - aber er ist von Wissen (oder Unwissen) geprägt, das über den Info-Pool der Kultur tradiert wurde. Das gilt für alle Arten von Züchtung. Aus der Perspektive künftiger Jahrtausende kann sogar das "genetic engineering", das der Mensch zur Zeit betreibt, als Teil der Evolution betrachtet werden.
Man muss nicht ständig Begriffen neue Bedeutungen zuschreiben. Weder »FKK« noch »Zucht« oder »Züchtung«. Zucht ist eine bewusste, gezielte Veränderung einer Spezies. Es mag wohl durchaus ein kleiner Teilaspekt bei der Partnerwahl sein, wenn man sich hübsche Kinder erhofft. Es ist aber einfach zu weit hergeholt, die Partnerwahl insgesamt mit Zucht gleichzusetzen.

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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Bummler » Do 22. Jun 2017, 15:21

Zett hat geschrieben:Was soll das jetzt für ein Niveau werden? Weil die Umwelt (gleichgesetzt mit Natur) keine Seele hat, kann man sie nach Bummlers Meinung nicht zerstören! Eine dümmere Ausrede habe ich nicht nicht gehört, nur um ja keine Abstriche an seinem egoistischen Leben machen zu müssen.


Es ging mir lediglich darum zu zeigen, das selbst dann, wenn der Mensch die Umwelt völlig zerstören würde, das der Umwelt trotzdem völlig egal wäre. Nicht nur das, sondern erfahrungsgemäß würde die Umwelt wieder eine Nische oder eine Art hervorbringen, die in dieser zerstörten Umwelt leben könnte. Selbst in der Namib existieren noch Arten.

Das "egoistische Leben" nennt man hier und heute Wohlstand. Darauf zu verzichten wäre manchmal löblich. Allerdings klappt das nicht:

Nun resümiert Jørgen Randers milde zornig: "Wir versuchen es seit 40 Jahren damit, einen Wertewandel zu erreichen. Doch mit der sanften Tour sind wir gescheitert."


http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-09/c ... en-randers

Das IST die Wahrheit. Wir kennen die Zusammenhänge, wir kennen die Ursachen, aber wir tun trotzdem das Falsche.
Weil wir auf den Wohlstand nicht verzichten können.

Er fordert sogar, die einzelnen Länder sollten wieder mehr Freiräume bekommen, den globalen Handel zu beschränken;


DAS lässt sich überhaupt nicht realisieren. Also fahren wir die Umwelt an die Wand! Das ist die einzigste Methode sie zu erhalten.

Leider

 
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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Campingliesel » Do 22. Jun 2017, 16:09

Bummler hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Was soll das jetzt für ein Niveau werden? Weil die Umwelt (gleichgesetzt mit Natur) keine Seele hat, kann man sie nach Bummlers Meinung nicht zerstören! Eine dümmere Ausrede habe ich nicht nicht gehört, nur um ja keine Abstriche an seinem egoistischen Leben machen zu müssen.


Es ging mir lediglich darum zu zeigen, das selbst dann, wenn der Mensch die Umwelt völlig zerstören würde, das der Umwelt trotzdem völlig egal wäre. Nicht nur das, sondern erfahrungsgemäß würde die Umwelt wieder eine Nische oder eine Art hervorbringen, die in dieser zerstörten Umwelt leben könnte. Selbst in der Namib existieren noch Arten.

Das "egoistische Leben" nennt man hier und heute Wohlstand. Darauf zu verzichten wäre manchmal löblich. Allerdings klappt das nicht.





Im Prinzip hast du ja recht. Dem Land wäre das vielleicht egal, den Tieren wohl weniger, aber die können eh nichts daran ändern. Sicher würde sich die Natur irgendwann wieder erholen von unserem ganzen Dreck und neu gestalten. Aber dazu müßte man von heute auf morgen die gesamte Weltbevölkerung vernichten. Und das will ja wohl keiner. Ich habe mal bei Terra X eine Zukunftsvision gesehen, wie es wäre, wenn man die ganze Stadt Köln evakurieren würde und sich selbst überlassen. Wie lange es dauern würde, bis über alle Gebäude Gras und Bäume wachsen würden, bis vielleicht nur noch der Dom herausragt, so ähnlich wie es die restlichen Mauern und Pyramiden der Majas in Südamerika tun. (Machu Picchu). Und etwa genauso lange, nämlich ca 500 Jahre würde das auch dauern.
Mann kann auch ebensowenig die gesamte Weltbevölkerung dazu bringen, so von und mit der Natur zu leben, wie es vielleicht noch manche einzelne Naturvölker können. Dazu würde die Fläche der Erde und auch das Nahrungsangebot nicht ausreichen. Man kann das Rad der Zivilisation nicht mehr zurückdrehen. Man kann zwar einzelne Möglichkeiten nutzen, aber das würde trotzdem nie mehr die Erde in ihren Zustand zurück bringen, wie es vor dem starken Bevölkerungswachstum war, also sagen wir mal vor 2000 Jahren.

Also wie willst du das bewerkstelligen?

 
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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Eule » Do 22. Jun 2017, 17:45

Ich muss jetzt nicht alle Beiträge gründlich lesen. Aber ich kann erkennen, dass ihr weit vom Thema abgewichen seid. :!:

 
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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Campingliesel » Do 22. Jun 2017, 20:29

Eule hat geschrieben:Ich muss jetzt nicht alle Beiträge gründlich lesen. Aber ich kann erkennen, dass ihr weit vom Thema abgewichen seid. :!:


Ja, und das ist nicht ungewöhnlich. Absolut nichts Neues und bei mündlichen Unterhaltungen ist das genauso. Irgendwann erschöpft sich das Ausgangsthema halt.

Wie könnte man das vermeiden? Hier könnte einer eine Zusammenfassung (von einem mod z.b.) schreiben und dann das Thema schließen. Alles andere kommt dann ins "Sonstige".

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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Horst » Do 22. Jun 2017, 20:33

Campingliesel hat geschrieben:...Hier könnte einer eine Zusammenfassung ...schreiben ...
Ich denke, dass wäre sehr sinnvoll.

Gruß
Horst

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Re: Was ist eigentlich FKK? Und was ist keins?

Beitrag von Zett » Sa 24. Jun 2017, 20:34

Was ist FKK?
Den Begriff »FKK« hat schon jeder gehört. Aber was ist eigentlich FKK?
Es werden darunter recht unterschiedliche Dinge verstanden und es fängt schon mit dem Artikel an. Während man meist von »dem« FKK spricht - so als wäre es sächlich: das FKK -, müsste es eigentlich entsprechend seiner ausgeschriebenen Bedeutung, nämlich »Freikörperkultur« weiblich sein: Die Freikörperkultur = die FKK.
Aber was beinhaltet nun die oder das FKK?
FKK hat seine Wurzeln in der deutschen Lebensreform, Ende des 19. Jahrhunderts. In dieser Zeit entstanden massenhaft Sport- und Gymnastikvereine, Naturheilvereine, Wandervereine, Schrebergärten u.v.m.. Die Menschen strebten nach Ausgleich für ihre harte, krankmachende Arbeit, ihre dunklen engen Wohnungen und/oder sie suchten nach neuen Freiheiten (vor allem die bürgerlichen Richtungen).
Als Kulturkonzept wurde es eingeführt um 1980 von Dr. Produr, Dresden unter dem Begriff Nacktkultur, der mindestens bis 1933 amtlich verwendet wurde (z.B. 27.4.1932 bei der Zensur eines Werbefilmes von Adolf Koch ("Körperkulturschule 'Sonnenland'") durch die Film-Oberprüfstelle Berlin.
Möglicherweise, weil dieser Begriff zu sehr Ärgernisse im konservativen Bürgertum hervorrief, nannte man es später - wahrscheinlich in Anlehnung an und gleichzeitig Abgrenzung zur bereits vorhandenen »Körperkultur« Freikörperkultur. Es ist jedoch auch möglich, dass man den Aspekt »nackt« für nicht korrekt hielt, weil »nackt« im Allgemeinen dafür steht, dass etwas fehlt (eine nackte Wand, Nacktschnecke usw.), dem unbekleideten Menschen aber eigentlich nichts fehlt, sondern der bekleidete oft unnötig viel bekleidet ist.
Schon zur Anfangszeit bildeten sich verschiedene Strömungen heraus. Weit verbreitet war jedoch die Einbeziehung von Gymnastik, Tanz und Sport. Radikalere Richtungen verlangten einen Verzicht auf Alkohol, Nikotin oder auch auf das Essen von Fleisch oder waren rassistisch geprägt.
Die Nackt/Freikörperkultur wurde von den Nazis erst verboten, dann - ideologisch "gleichgeschaltet" - gefördert.
Nach dem 2. Weltkrieg entstanden - im Gegensatz zu den oft durch eine Einzelperson hierarchisch geführten Organisationen davor - FKK-Vereine.

1974 einigte man sich auf dem Weltkongress der Internationale Naturisten Föderation (INF-FNI) auf folgende, bis heute gültige Definition:
„Sie [diese Lebensweise] kommt zum Ausdruck in der gemeinschaftlichen Nacktheit, verbunden mit Selbstachtung, sowie Respektierung der Andersdenkenden und der Umwelt. Gemeinschaftliche Nacktheit ist ein essentielles Kennzeichen des Naturismus, der die Naturelemente Sonne, Luft und Wasser völlig auswertet. Der Naturismus stellt das physische und psychische Gleichgewicht wieder her, indem er Erholung in einer natürlichen Umgebung bringt, durch Bewegung und Respekt für die Grundprinzipien von Gesundheits- und Ernährungslehre. Der Naturismus fördert viele Aktivitäten, die die Kreativität entwickeln. Völlige Nacktheit ist der geeignetste ‚Anzug‘, um eine Rückkehr zur Natur zu verwirklichen und ist mit Sicherheit der sichtbarste Aspekt des Naturismus, auch wenn sie nicht der einzige ist. Sie hat eine ausgleichende Wirkung auf Menschen, indem sie sie von Spannungen befreit, die durch Tabus und Provokationen der heutigen Gesellschaft verursacht sind, und den Weg zu einer einfacheren, gesunderen und menschlicheren Lebensweise zeigt.“
Wie wir hier im Forum merken, erkennen hier einige (oder viele?) diese Definition nicht an. Selbst Wikipedia bringt neben dieser Definition ganz andere Aspekte mit herein. Wenn dort steht: „Die Freikörperkultur (FKK; …) bezeichnet die gemeinschaftliche Nacktheit, vielfach im Freien, aber auch in Gebäuden (Sauna, Schwimmbad, Gymnastiksaal, Clubräume usw.). Anliegen dabei ist die Freude am Erlebnis der Natur oder auch am Nacktsein selbst, in der Regel ohne dies mit Sexualität in Verbindung zu bringen.“, so weicht man hier deutlich von der INF-Definition ab, die eine natürliche Umgebung vorschreibt und Sexualität - auch nicht als Ausnahme - nicht mit einbezieht. Weiterhin ist bei der Definition von Wikipedia der Aspekt der Gesundung völlig weggelassen: weder Bewegung noch die „Grundprinzipien von Gesundheits- und Ernährungslehre“ werden erwähnt.
Man kann sagen, die Definition von Wikipedia hat bis auf den Aspekt der »gemeinschaftlichen Nacktheit« nichts mit der Definition der INF gemein. Man wollte wohl hier der Tatsache gerecht werden, dass der Begriff heute tatsächlich für nahezu jede textilfreie Freizeitbeschäftigung verwendet wird.
Damit kommen wir zum eigentlichen Punkt: Was ist (heute) FKK? Was darf sich so nennen und was nicht?
Man kann juristisch niemanden verbieten, sein Tun als FKK zu bezeichnen - egal, was es ist. Egal, was er macht. Es ist seine Meinung und wir haben im Land Meinungsfreiheit. Umso mehr als der Begriff für viele zur Beliebigkeit verkommen ist und - siehe Wikipedia - für nahezu jede textilfreie Freizeitbeschäftigung verwendet wird. So darf uns nicht wundern, dass den Begriff verschiedenste Gruppe für sich verwenden: Von den, wenn auch wenigen noch entsprechend der INF-Definition Lebenden „klassischen“ FKKlern über nur Nacktbader, Nacktwanderer, andere Nacktsportler, in eher liberal und konsumorientieren FKK-Vereinen Organisierten, Wild- (und Wald- und Wiesen) FKKlern, Saunagängern, nur zu Hause Nackten bis hin zur Swinger- und Rotlichtszene.
Für viele ist »FKK« nichts anderes als ein Synonym für »nackt«. Dies ist umgangssprachlich meist kein Problem. Wollen wir jedoch unsere eigene Vorstellung vom Inhalt von »Freikörperkultur« vermitteln, wollen wir darüber sprechen, müssen wir beachten, dass es eine Fülle von Vorstellungen gibt. Müssen wir dem anderen erklären, was wir selber darunter verstehen.
So könnte einer sagen: „Ich vertrete die Meinung, die in der INF-Definition zum Ausdruck kommt. Deshalb ist für mich z.B. kein FKK, wenn man ohne Sport faul am Strand liegt. Und für mich ist es kein FKK mehr, sobald Sex ins Spiel kommt.“
Oder ein anderer könnte sagen: „Ich vertrete die Ansicht, die bei Wikipedia steht, wonach wohl Sex in Clubräumen auch als FKK gelten kann. Oder auch am Strand?“
Oder ein Dritter könnte sagen: „FKK ist für mich nacktes Baden an einem dafür vorgesehenen Strand, alles andere ist sonst etwas aber kein FKK.“

Wir sehen: Wenn wir uns nicht auf eine gemeinsame Definition einigen, müssen wir immer wieder lang erklären, was wir jeder einzelne unter »Freikörperkultur« verstehen und was wir ausschließen.

Ich persönlich definiere meine Art der »Freikörperkultur« für mich so: Die Hauptmerkmale sind »gesundend«, »nackt« und »kultiviert«. Deshalb nenne ich sie entsprechend der Anfangsbuchstaben dieser drei Hauptmerkmale »genak-FKK«. Die gesundende Wirkung erreiche ich durch die meiner Meinung nach angenehmste und mit Abstand gesündeste sportliche Freizeitaktivität, dem (nackten) gLauf, auch »Eisjoggen« genannt (und diverse andere Bezeichnungen), die gleichzeitig Benimmregeln gegenüber Textilen (Bekleideten) beinhaltet. Sexuelle Aktivitäten haben dabei nichts zu suchen. Ich vermeide bei meinen Läufen so gut es geht, jede Veränderung der Natur, beobachte und achte sie - ja fühle mich für diese Zeit selbst zur Natur geworden.
Darüber hinaus ernähre ich mich in gemäßigtem Rahmen bewusst, meide Alkohol, Nikotin und illegale Drogen, reduziere bewusst den Konsum von Unterhaltung, achte auf ausreichend Schlaf.

Und jetzt geh ich schlafen!

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