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FKK und Wetter

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FKK und Wetter

Beitrag von tommy08 » Fr 1. Sep 2017, 21:24

Mir ist aufgefallen, dass an bestimmten Badestränden (FKK und auch Textil) in den letzten Jahren die Zahl der Besucher immer weiter abgenommen hat. Vor allem traf das auf die Jahre zu, wo es nicht immer heißes Sommerwetter gab, wie etwa dieses Jahr (ok, ich weiß dass es 2017 im Norden oft schlechtes Wetter gab und im Süden meist heißes Wetter).
Bei uns in Sachsen fällt mir zunehmend auf, dass es für die Leute schon bei 22-24 Grad zu kalt ist und der Strand leer bleibt. Erst bei über 30 Grad ist der Strand richtig gut besucht. Vor 20 Jahren ist man bei viel kühleren Temperaturen am Strand gewesen. Zudem zieht man sich am FKK heute schnell was drüber (am besten gleich ein dicker Bademantel), wenn auch nur ein dunkles Wölkchen am Himmel erscheint. Ein paar Regentropfen, und man ist sofort allein am ganzen Strand. Früher hat das besonderen Spaß gemacht.

Sind die Leute heute wetterempfindlicher geworden? Oder täusche ich mich da?

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Re: FKK und Wetter

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 1. Sep 2017, 22:17

Ich erinnere mich auch noch daran, daß wir mitten im Sommer, in strömendem Regen, bei herbstlichen Temperaturen in die Ostsee gesprungen sind.
Aber die Zeiten sind anscheinend vorbei.
Die Leute verweichlichen immer mehr und widmen sich lieber ihren Pseudoallergien und Lebensmittelunverträglichkeiten.
Ein Bad in kaltem (<25°C) Wasser kommt da überhaupt nicht mehr in Frage.

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Re: FKK und Wetter

Beitrag von Waldläufer » Sa 2. Sep 2017, 00:18

Also ich war heute richtig schwimmen im Loch Muick im Norden Schottlands. Und es war toll! :)

Marc

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Re: FKK und Wetter

Beitrag von harryster » So 3. Sep 2017, 06:13

Dieses Jahr am Rosenfelder Strand, das Wetter war ja grottenschlecht, hat man die meiste Zeit auch nur verhüllte Nudisten gesehen. Nackt nur wenn die Sonne lacht war angesagt.

 
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Re: FKK und Wetter

Beitrag von worker » So 3. Sep 2017, 07:36

Hallo,

das weniger Leute bei etwas kühleren Temperaturen am Strand sind, dürfte eher an dem Freizeitverhalten (Massentrieb, Werbung... ) liegen, obwohl die Leute durchschnittlich mehr Freizeit haben. Aber wenn man sich heute so unterhält, was wer denn so in der Freizeit macht, dann bekommt man zu hören: klettern, segeln, kiten, wakeboarden, paragleiten... Die Liste lässt sich, scheinbar unendlich, fortsetzen, zur Freude der Freizeitindustrie. Wie? Du warst nur am Strand chillen? Igit! und dann noch nackt!?

Am Rande ein kleiner Erfahrungsbericht von dieser Woche:
Super Wetter an der Ostsee, also ab an den Strand, wo ich seit über 20 Jahren ab und zu mal hinfahre. Vor 25 Jahren eingeteilt in Textil, Hund, FKK. Noch vor 15 Jahren weit über 50% der Strandbesucher nackt, auch Volleyball wurde nackt gespielt. Seit ca. 10 Jahren spielt schon keiner mehr nackt. Und diese Woche? Ich traute meinen Augen nicht! Ich war fast der Einzige, genau genommen der einzige männliche Nackte!

Gruß
Frank

 
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Re: FKK und Wetter

Beitrag von BareBonn » Di 5. Sep 2017, 21:37

tommy08 hat geschrieben:Zudem zieht man sich am FKK heute schnell was drüber (am besten gleich ein dicker Bademantel), wenn auch nur ein dunkles Wölkchen am Himmel erscheint. Ein paar Regentropfen, und man ist sofort allein am ganzen Strand. Früher hat das besonderen Spaß gemacht.


Für mich ist es okay wenn man bei kühleren Temperaturen obenrum was anzieht. Mache ich auch so und das bringt was. Außerdem, Leute: Schuhe!

Und durch nicht zu kalten Regen nackt zu stiefeln macht auch großen Spaß. Man ist ja nicht aus Zucker und nasse Klamotten gibts auch keine :-)

BiB

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freiwillig frieren? Wozu das?

Beitrag von bc53 » Mi 20. Sep 2017, 22:06

Ich kann das gut verstehen, wenn die Leute keine Lust haben, zu frieren. Ich selbst habe ein paar Mal versucht, der Kälte zu trotzen. Im
Jahr 1999, dem Jahr der letzten großen Sonnenfinsternis, war ich zwei Tage auf Helgoland. Da mußte ich natürlich auch mal zum FKK-Strand
auf den Düne, nackt in der Nordsee schwimmen! Eine halbe Stunde habe ich im Windschatten eines leeren Strandkorbs zähneklappernd
im eisigen Sturmwind durchgehalten. Dann habe ich aufgegeben und bin warm angezogen zurück auf die Hauptinsel gefahren. In der
aufgewühlten Nordsee habe ich es ganze 20 sek ausgehalten. Bis zu den Knien war ich im Wasser, danach fluchtartig zurück in den Wind-
Schatten hinter den Strandkorb! Auch am Rosenfelder Strand habe ich mal ein- oder eineinhalb Stunden dem kühlen Wind trotzen wollen.
Das waren 60, vielleicht auch 90 "heldenhafte", einsame Minuten, aber wozu??? Es macht einfach keinen Spaß, zu frieren wie eine nasse
Katze! Die Leute haben recht: wenn man friert, zieht man sich warm an!


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